Posts

Es werden Posts vom März, 2023 angezeigt.

Freitag, 31.3.2023

Mit weiteren Gewinnen hat der DAX eine sehr erfolgreiche Börsenwoche beendet. Ängste um den Bankensektor traten wie schon zuletzt zurück, so dass die Anleger wieder stärker das Risiko suchten. Mit einem Tagesgewinn von 0,69 Prozent auf 15.628 Punkte hat der deutsche Leitindex DAX eine sehr erfolgreiche Börsenwoche abgeschlossen. Getragen vor allem von nachlassenden Ängsten um den Bankensektor wagten sich die Anleger wieder stärker vor und bescherten dem Index einen Wochengewinn von 4,5 Prozent. Moderat ausgefallene Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten gaben zusätzlichen Rückenwind. Zudem gab es keine schlechten Nachrichten aus dem Bankensektor. Zuletzt kehrte insbesondere das durch den Kollaps der Silicon Valley Bank und die Notübernahme der Credit Suisse erschütterte Vertrauen der Anleger wieder langsam zurück. Auch die Quartalsbilanz im DAX fällt außerordentlich gut aus: In den ersten drei Monaten des laufenden Börsenjahres hat das deutsche Börsenbarometer ein Kursplus von run

Donnerstag, 30.3.2023

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt scheinen fest entschlossen, die Bankenturbulenzen der vergangenen Wochen abhaken zu wollen. Der DAX springt erstmals seit drei Wochen wieder über die 15.500-Punkte-Marke. Bankenkrise - war da was gewesen? Dem DAX sind die Bankenturbulenzen der vergangenen Wochen fast überhaupt nicht mehr anzusehen. Der deutsche Leitindex zieht im Laufe des Vormittags bis zu 1,2 Prozent auf ein Drei-Wochen-Hoch von 15.508 Punkten an - und notiert fast wieder so hoch wie vor Ausbruch der Bankenkrise. Seit seinem Tief in der Vorwoche bei 14.458 Punkten hat das deutsche Börsenbarometer in der Spitze 7,3 Prozent zulegen können. Und ein Ende der Kursrally scheint vorerst nicht in Sicht, hat sich mit den jüngsten Kursgewinnen doch auch das charttechnische Bild im DAX erheblich aufgehellt. Nächstes Anlaufziel für die DAX-Bullen ist nun das Hoch von Anfang März bei 15.706 Stellen. 

Mittwoch. 29.3.2023

Die Börsenteilnehmer am hiesigen Aktienmarkt zeigen sich aktuell überwiegend in Kauflaune. Der DAX legte leicht um 1,01 Prozent zu. Der Auswahlindex verbessert sich auf 15.295 Punkte. Unter den Werten im Index ragen die Papiere von Infineon, Vonovia und Adidas besonders positiv hervor. Im Minus liegen zur Stunde die Kurse der Mercedes-Benz Group, Rheinmetall und Siemens Healthineers

Dienstag, 28.3.2023

Am Dienstag hat der DAX zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.142 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hat der Dax seine Gewinne zum Mittag abgegeben und ist am Nachmittag um den Vortagesschluss herum geschwankt. Die Banken-Papiere sind dabei vorerst nicht mehr im Negativfokus. Stattdessen setzte die Sorge vor weiter steigenden Zinsen dem Immobilienkonzern Vonovia zu. Papiere des Unternehmens verbuchten deutliche Verluste und rangierten am Ende der Kursliste. Anleger befürchten, dass auf die Bankenkrise nun eine Immobilienkrise folgen könnte.

Montag, 27.3.2023

Die Wall Street kehrte heute ein Stück zum Alltag zurück. In der Hoffnung, dass es zu keiner flächendeckenden Bankenkrise kommen dürfte, griffen die Anleger bei den Aktien der Geldhäuser wieder zu. Die Sorgen der Anleger wegen der jüngsten Turbulenzen im US-Bankensektor ließen an der Wall Street heute weiter nach. Es wurden zunächst flächendeckend Gewinne verzeichnet, die allerdings im Handelsverlauf etwas abbröckelten. Die technologielastige Nasdaq-Börse drehte nach einem freundlichen Auftakt am Ende noch in die Verlustzone, der Leitindex Dow Jones blieb aber stabil 0,6%im Plus bei 32.432 Punkten. Tech-Aktien hatten sich zuletzt besser gehalten. Sie profitierten von der Aussicht, dass die Notenbank Federal Reserve (Fed) wegen der Schwierigkeiten im Bankensektor womöglich eine langsamere Gangart im Zinszyklus anschlagen würde. Anleger schichteten heute wieder um, am Ende schloss die Nasdaq 0,47 Prozent leichter, der Auswahlindex Nasdaq 100 gab 0,74% nach. Der S&P-500-Index ging bei

Freitag, 24.3.2023

Sorgen um den Bankensektor sind an den Finanzmärkten mit voller Wucht zurückgekehrt. Kurz vor dem Wochenende rauschte der Aktienkurs der Deutschen Bank zeitweise um bis zu 14 Prozent in den Keller. Auch Commerzbank-Aktien werden massenhaft verkauft, die Papiere liegen zeitweise bei minus 10 Prozent. Über Nacht waren die Kosten sogenannter Credit Default Swaps in die Höhe geschnellt, also von Finanzinstrumenten, die den Halter von Anleihen gegen einen etwaigen Zahlungsausfall der Deutschen Bank absichern. Für die Absicherung eines 10 Millionen Euro schweren Pakets von Deutsche-Bank-Anleihen mussten dem Datenanbieter S&P Market Intelligence zufolge 173.000 statt 142.000 Euro gezahlt werden. Der DAX lag am Nachmittag im Minus bei 14.906 Punkten, damit allerdings knapp 100 Stellen über seinem Tagestief.

Donnerstag, 23.3.2023

Die Börse in Frankfurt ist am Donnerstag nach einem eher schwachen Start bis zum Mittag weiter in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.130 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter Vortagesschluss. Auf dem Parkett dominiert weiter die Entwicklung der Leitzinsen in mehreren Ländern das Geschehen. Nachdem in den vergangenen Tagen u.a. bereits die EZB, die Fed und die Schweizer Notenbank ihre Zinssätze angehoben hatten, wird erwartet, dass am Donnerstagmittag auch die Bank of England nachziehen wird.

Mittwoch, 22.3.2023

Die Aktienmärkte setzen offensichtlich großes Vertrauen in das Krisenmanagement der US-Notenbank. Stunden vor dem Zinsentscheid der Federal Reserve überwiegen klar die Pluszeichen. Zinsentscheide der mächtigsten Notenbank der Welt sind eigentlich immer spannend, aber der heutige Termin birgt eine besondere Brisanz. Legt die US-Zentralbank Federal Reserve (Fed) tatsächlich eine Zinspause ein, nachdem das bereits erreichte Zinsniveau die jüngsten Turbulenzen im amerikanischen Bankensektor ausgelöst hatte? Oder kommt es zu dem von den meisten erwarteten kleinen Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten? Ersteres könnte den Märkten weniger gut gefallen als Außenstehende denken mögen. Schließlich wäre eine Zinspause das Eingeständnis der Fed, dass sich die Finanzmärkte in einer ernsten Krise befinden. Um 19 Uhr deutscher Zeit wissen die Märkte mehr. Im Vorfeld ist die Stimmung in Anbetracht der jüngsten Verwerfungen recht gut. Mit einem moderaten Plus knüpft der DAX an die gestrige Aufholjagd nac

Dienstag, 21.3.2023

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich am Dienstag bereits für den am Mittwoch erwarteten US-Zinsentscheid positioniert. Sie setzen angesichts der Probleme in Teilen des US-Bankensektors auf eine weniger straffe Geldpolitik. Gleichzeitig nahm die Angst vor größeren Verwerfungen in der Bankenbranche weiter ab, die den DAX am Montag kurz auf ein Tief seit Anfang Januar gedrückt hatte. Gegen Dienstagmittag baute der Leitindex sein Plus mit 15.192 Punkten auf 1,74 Prozent aus.

Montag, 20.3.2023

Die Anleger erleben zum Wochenauftakt einen volatilen Leitindex DAX, der sich bisher zwischen 14.458 und 14.942 in einer Spanne von fast 500 Punkten bewegt. So eine hohe Handelsspanne zeigt, wie nervös die Anleger derzeit sind. Aktuell bewegt sich der Index bei über 14.900 Punkten und legt gut ein Prozent zu. Hauptthema des Tages ist natürlich die spektakuläre Rettung der Schweizer Großbank Credit Suisse am Wochenende. Sowohl die Notrettung der Credit Suisse am Wochenende als auch die konzertierte Aktion der Notenbanken haben Erinnerungen an die Zeiten der Finanzkrise mit ihren verheerenden Folgen für die Weltbörsen geweckt. Auch Aktien vermeintlich gut aufgestellter Banken werden in Sippenhaft genommen, haben sich aber im Handelsverlauf mittlerweile ebenfalls deutlich erholt. Wieder einmal wird klar, wie schnell alles gehen kann, wenn Anleger und Kunden das Vertrauen in ihre Bank verlieren. Es gibt zudem hoffnungsvolle Anzeichen, denn ein wichtiger Krisenindikator deutet auf Entwarnun

Freitag, 17.3.2023

Die Probleme im Bankensektor machen die Anleger weiter nervös. Am sogenannten Hexensabbat, an dem die Kurse stärker schwanken als gewöhnlich, gingen die Börsen auf Berg- und Talfahrt. Der Erholung im Dow Jones vom Donnerstag folgen am letzten Handelstag dieser Woche zunächst wieder Verluste: Er startet mit einem Minus von 0,6 Prozent. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,10 Prozent auf 3956,16 Punkte abwärts. An der Technologiebörse Nasdaq sank der Nasdaq 100 um 0,1 Prozent auf 12.572,63 Zähler. Wie verunsichert die Anleger trotz aller Maßnahmen zur Eindämmung der Krise der US-Regionalbanken bleiben, zeigten bereits vorbörslich erneut hohe Schwankungen. Und auch die deutschen Anleger sind verunsichert: Der DAX hat seine anfänglich starken Gewinne nicht halten können. Zur Mittagszeit drehte der deutsche Leitindex ins Minus und hat die Marke von 15.000 Punkte wieder nach unten durchbrochen. Die Verluste konnte der DAX auch bis zum frühen Nachmittag nicht wieder aufholen. Die hoh

Donnerstag, 16.3.2022

Die Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag den DAX kurzzeitig unter Druck gesetzt und für starke Schwankungen gesorgt. Dabei radierte der deutsche Leitindex seine Gewinne kurzzeitig vollständig aus und rutschte ins Minus, nachdem die Währungshüter den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent angehoben hatten. Zuletzt stand der DAX wieder mit 0,96 Prozent im Plus bei 14 876,50 Zählern. Offenbar taten sich die Börsianer mit einer Einschätzung schwer, werteten den Schritt dann aber doch positiv. Am Morgen noch hatte der Dax seinen Kursverlust von mehr als drei Prozent vom Vortag teils aufgeholt und nur knapp die psychologisch wichtige Marke von 15 000 Zählern verpasst. Dabei hatte das Rettungspaket für die angeschlagene Schweizer Großbank Credit Suisse geholfen, die zuletzt durch die Kurskapriolen im Banksektor strapazierten Nerven der Anleger zu beruhigen. Von der EZB war am Markt zwar noch vor einer Woche eine Anhebung um 0,5 Prozentpunkte erwartet worden

Mittwoch, 15.3.2023

Am deutschen Aktienmarkt herrscht Ausverkaufsstimmung. Der DAX bricht am Vormittag um drei Prozent ein und fällt auf 14.772 Punkte. Das Minus beläuft sich aktuell auf mehr als 450 Punkte. Zwischenzeitlich lag der Leitindex bei 14.703 Zählern. Die Renditen für Staatsanleihen fallen zudem und signalisieren damit, dass die Bankenkrise wohl doch noch nicht vorbei ist. Nicht zufällig sind es die Aktien von Banken im DAX, die das Schlusslicht bilden: sowohl die Deutsche Bank als auch die Commerzbank fallen um sechs Prozent. Vor allem die Schweizer Großbank Credit Suisse bereitet Sorgen. Die Aktien der Bank fielen um 30 Prozent auf ein Allzeittief. Der Grund: Die saudische Nationalbank als größter Aktionär hatte bekannt gegeben, dass sie der Bank kein weiteres Kapital zur Verfügung stellen würde. Die Credit Suisse hatte am Dienstag eingeräumt, dass ihr Wirtschaftsprüfer PwC „wesentliche Schwächen“ in ihren Kontrollen der Finanzberichterstattung festgestellt habe.

Dienstag, 14.3.2023

Die Inflationszahlen für den Monat Februar sind in den USA überraschend niedrig ausgefallen. Experten hatten bei der US-Inflationsrate für den Monat Februar mit einer Steigerung von 6,0 Prozent nach 6,4 Prozent im Januar gerechnet. Und tatsächlich kühlte sich die Inflation in den USA spürbar ab. Die Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen fiel im Februar auf 6,0 Prozent von 6,4 Prozent im Januar, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Es war bereits der achte in Folge. Doch das Ziel der Notenbank Federal Reserve einer Teuerungsrate von 2,0 Prozent ist auch nach einer Serie von Zinserhöhungen noch längst nicht in Sicht. Dies gibt dem Markt Hoffnung, auf eine nur niedrige Zinsanhebung der US-Notenbank am 22.3.2023. Die Leitzinsspanne beträgt mittlerweile 4,50 bis 4,75 Prozent. Wie es auf der Zinssitzung nächste Woche weitergeht, ist allerdings mit Blick auf die jüngsten Turbulenzen im US-Bankensektor unklar. Eine Zinspause gilt als nicht ausgeschlossen. Note

Montag, 13.3.2023

Der Kollaps der Silicon Valley Bank in den USA sorgt weltweit für Unruhe. Es ist der größte Zusammenbruch einer Bank seit der Finanzkrise 2008. Große US-Banken rutschen vor US-Börsenstart weiter ab. Die Sorgen um das US-Bankensystem drücken auch den Dax immer tiefer ins Minus. Was passiert in den USA? Nach der Pleite des US-amerikanischen Start-Up-Finanzierers Silicon Valley Bank (SVB) rutschen die großen US-Banken weiter ab. Die Anteilsscheine von JPMorgan, Wells Fargo, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Citigroup und Bank of America fallen im vorbörslichen US-Handel zwischen 1,3 und 6,4 Prozent. Bei kleineren Banken sind die Anleger zum Teil noch nervöser. Die Aktien der US-Privatbank First Republic Bank brechen vorbörslich um mehr als 70 Prozent ein. Die Nachricht über eine neue Finanzierung konnte die Anleger nicht beruhigen. PacWest geben vorbörslich rund 26 Prozent nach.  Der deutsche Leitindex fällt im Handelsverlauf um 2,5 Prozent auf 15.042 Punkte – den niedrigsten Stand seit knap

Freitag, 10.3.2023

Nachdem der deutsche Leitindex DAX am Freitag mit deutlichen Verlusten in den Handel gestartet ist, konnte er am Nachmittag die Verluste teilweise wieder gutmachen. Am Nachmittag notierte noch rund ein Prozent im Minus bei 15.476 Punkten. Für Verkaufsdruck sorgten vor allem die schlechten Vorgaben der US-Börsen. Zwei Hiobsbotschaften aus der Finanzbranche hatten am Donnerstag einen Kursrutsch an der Wall Street ausgelöst. Der Zusammenbruch der Kryptobank Silvergate Capital und der Kursabsturz bei den Aktien der Silicon Valley Bank (SVB) führten den Anlegern vor Augen, welche Gefahren wie etwa Kreditausfälle mit den jüngst gestiegenen Zinsen einhergehen können. Die Silicon Valley Bank hatte überraschend angekündigt, ihre Kapitalposition stärken zu müssen. Das Geldhaus aus dem kalifornischen Santa Clara hatte den Verkauf von Anleihen im Wert von 21 Milliarden Dollar angekündigt. Dabei entstand jedoch ein Verlust von 1,8 Milliarden Dollar. Diese Lücke soll nun mit der Ausgabe neuer Aktien

Donnerstag, 9.3.2023

Der DAX hat seine Kursverluste ausgeweitet. Viel dürfte nun von den heute und morgen anstehenden US-Arbeitsmarktdaten abhängen. Besitzer von Immobilien-Aktien müssen derweil einen Dividendenschock von LEG verkraften. Angesichts der unsicheren geldpolitischen Perspektiven in den USA fangen auch die Anleger hierzulande vermehrt an, sich von ihren Investments zu trennen. Der deutsche Leitindex ist im Laufe des Vormittags immer tiefer in die Verlustzone gerutscht. Das vorläufige Tagestief liegt jetzt bei 15.535 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Zugleich ist damit auch das Jahreshoch vom Dienstag bei 15.706 Punkten in etwas weitere Ferne gerückt. Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich jetzt zunehmend auf die Unterseite. Tags zuvor hatte der DAX die wichtige Unterstützungszone bei 15.500/15.520 Punkten noch souverän verteidigen können. Solange der DAX über dem Bereich von 15.500 Punkten notiert, ist mittelfristig eher mit einer weitere

Mittwoch, 8.3.2023

Nach dem gestrigen Zinsschreck präsentiert sich der DAX zur Wochenmitte robust. Das gestern erreichte Jahreshoch wirkt noch nach. Höchststände gelten gemeinhin als die stärksten Kaufsignale, welche die Börse zu bieten hat. So erklärt es sich vielleicht, dass sich der DAX gegen Mittag wieder ins Plus bewegen konnte und zur Stunde 0,3 Prozent höher liegt. Gestern hatte der deutsche Leitindex zunächst noch ein neues Jahreshoch bei 15.706 Punkten erklommen, bevor er im Gefolge schwacher US-Börsen ins Minus drehte. Die Wall Street hat nach ihren gestrigen herben Verlusten kaum verändert eröffnet. Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn verharrt der Dow Jones nahe seines Vortagesschlusses. Gestern hatte der amerikanische Leitindex mit einem Minus von 1,7 Prozent auf Äußerungen von US-Notenbank-Chef Jerome Powell zur Zinspolitik reagiert. Die jüngsten starken Wirtschaftsdaten ließen darauf schließen, dass das Endniveau des Leitzinses wahrscheinlich höher als zuvor erwartet ausfallen werde, erklä

Dienstag, 7.3.2023

Die Anleger sind vor Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell erst einmal in Deckung gegangen. Der DAX kann seine Hochs vom Vormittag nicht verteidigen, bleibt aber auf hohem Niveau. Am Nachmittag blicken die Anleger mal wieder gespannt nach Washington, wo sich in Kürze der Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, vor dem Kongress äußern wird. Die Märkte erhoffen sich Hinweise auf die weitere Zinspolitik der mächtigsten Notenbank der Welt. Mehrheitlich wird eine weitere moderate Erhöhung von 25 Basispunkten erwartet. Die DAX-Anleger sind derweil in die Warteschleife gegangen, der deutsche Leitindex liegt aktuell sogar leicht im Minus und nahe seines Tagestiefs bei bisher 15.620 Punkten. Er kann damit sein neues Jahreshoch von 15.706 Punkten nicht verteidigen, bleibt aber auf hohem Niveau. Bereits tags zuvor hatte er schon ein Jahreshoch erreicht. Damit trotzt der Markt weiter erfolgreich dem schwierigen Marktumfeld mit hoher Inflation, steigenden Zinsen und geos

Montag, 6.3.2023

Der DAX setzt seine Rally fort. Der DAX hat am Montag ein neues Jahreshoch erreicht. Am Montagnachmittag lag der deutsche Leitindex bei 15.674 und damit gut 14 Zähler höher als beim jüngsten Hoch von 15.660 Punkten aus dem Februar. Spitzenwert im DAX waren die Anteile des Immobilienkonzerns Vonovia mit plus 3,6 Prozent. Die erst vor einer Woche für Linde in den Dax aufgenommenen Aktien der Commerzbank waren ebenfalls gefragt und stiegen um 1,6 Prozent.

Freitag, 3.3.2023

An der Frankfurter Börse ist es zum Wochenschluss mit den Kursen nach oben gegangen. Den Turbo zündete am Nachmittag Volkswagen mit einem überraschend positiven Ausblick. Zuvor gab es einen positiven Impuls aus China, dort legte der Einkaufsmanager-Index (PMI) für den Service-Bereich stärker als erwartet zu. Gestern stand der DAX noch an der Klippe, heute kletterte er quietschfidel über der 15.500er-Marke entlang. Die Vorgaben von der Wall Street und die Autos dank der VW-Zahlen schoben den Leitindex nach oben, so dass der DAX ein Wochenplus von 2,3 Prozent mit ins Wochenende nahm. Der DAX ging mit einem satten Plus am Freitag von 1,6 Prozent auf 15.578 Punkte ins Wochenende.

Donnerstag, 2.3.2023

Heute Tag 1 der Metzler Small- and Micro Cap Days in Frankfurt. Ich habe Meetings mit Energiekontor, ABO Wind und Formycon. Trotz anhaltender Inflations- und Zinssorgen hat der DAX am Donnerstag seine Anfangsverluste mit einem Schlussspurt wettgemacht. Der deutsche Leitindex schloss 0,2 Prozent höher bei 15.328 Punkten, nachdem er zeitweise um ein Prozent nachgegeben hatte und auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar gefallen war. Zuletzt profitierte der DAX auch von einer etwas besseren Stimmung an der Wall Street. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor dagegen 0,5 Prozent auf 28.447 Zähler. Frische Inflationsdaten aus dem Euroraum sorgten für einen kurzen Schockmoment am deutschen Aktienmarkt. Die hohe Teuerung in der Region hat sich im Februar zwar auf 8,5 Prozent und damit den vierten Monat in Folge abgeschwächt, aber nicht so stark wie erhofft. Die Kernjahresinflationsrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werde

Mittwoch, 1.3.2023

Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch von der weiter anziehenden Konjunktur in China profitiert. Allerdings hält sich hierzulande die Teuerung hartnäckig auf hohem Niveau, sodass die wichtigsten Indizes am frühen Nachmittag spürbar unter Druck gerieten. Der Leitindex DAX war kurz in die Verlustzone gerutscht und notierte zuletzt 0,17 Prozent im Plus bei 15.391 Punkten.  Im Februar lagen die Verbraucherpreise hierzulande nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 8,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Der erwartete Rückgang der Rate ist somit ausgeblieben. Die aktuellen Teuerungsdaten vertieften zusammen mit den höher ausgefallenen Zahlen aus Frankreich und Spanien die Sorgenfalten der europäischen Währungshüter. Die chinesische Wirtschaft befindet sich nach dem Ende der strikten Corona-Maßnahmen derweil etwas im Aufwind. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im Februar im Vergleich zum Vormonat deutlich stärker als von den meisten Analy