Dienstag, 7.3.2023

Die Anleger sind vor Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell erst einmal in Deckung gegangen. Der DAX kann seine Hochs vom Vormittag nicht verteidigen, bleibt aber auf hohem Niveau. Am Nachmittag blicken die Anleger mal wieder gespannt nach Washington, wo sich in Kürze der Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, vor dem Kongress äußern wird. Die Märkte erhoffen sich Hinweise auf die weitere Zinspolitik der mächtigsten Notenbank der Welt. Mehrheitlich wird eine weitere moderate Erhöhung von 25 Basispunkten erwartet.

Die DAX-Anleger sind derweil in die Warteschleife gegangen, der deutsche Leitindex liegt aktuell sogar leicht im Minus und nahe seines Tagestiefs bei bisher 15.620 Punkten. Er kann damit sein neues Jahreshoch von 15.706 Punkten nicht verteidigen, bleibt aber auf hohem Niveau. Bereits tags zuvor hatte er schon ein Jahreshoch erreicht. Damit trotzt der Markt weiter erfolgreich dem schwierigen Marktumfeld mit hoher Inflation, steigenden Zinsen und geostrategischen Risiken. Viele Marktteilnehmer gehen derzeit davon aus, dass eine zu erwartende Rezession relativ glimpflich verlaufen dürfte und greifen daher bei Aktien zu. 

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