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Es werden Posts vom Januar, 2023 angezeigt.

Dienstag, 31.1.2023

Die Konsolidierung an den europäischen Börsen geht am Dienstagnachmittag weiter. Der DAX verliert 0,3 Prozent auf 15.079 Punkte, der Euro-Stoxx-50 handelt 0,2 Prozent tiefer bei 4.150. Damit verläuft die Konsolidierung weiterhin seitwärts und überwiegend oberhalb der 15.000er-Marke, darunter setzen laut Marktteilnehmern immer wieder Käufe ein. Dabei halten sich aber viele Anleger vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank und der EZB im Wochenverlauf zurück. Vor den beiden ersten wichtigen Notenbanksitzungen des noch jungen Börsenjahres herrsche Nervosität, zumal die Aktienmärkte mit der Rally in den vergangenen Wochen die Geldpolitik herausgefordert hätten. Die Angst sei nun, dass allen voran die Fed mit einem weiter straffen Kurs im Kampf gegen die Inflation dagegenhalte. Das über den Erwartungen ausgefallene BIP der Eurozone im vierten Quartal 2022 kann den Aktienmarkt nicht stützen.

Montag, 30.1.2023

Schwache Wirtschaftsdaten u.a. aus Deutschland und die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen haben am Montag für einen verhaltenen Start in die neue Börsenwoche gesorgt. Vor den in den nächsten Tagen anstehenden Leitzinsentscheiden in den USA, Europa und Großbritannien gingen die Anleger in Deckung. Marktexperten sprachen zudem von wieder hochkochenden Inflationssorgen. Der DAX stand am Nachmittag mit 0,40 Prozent im Minus bei 15.089 Punkten, kurzzeitig war der deutsche Leitindex unter die psychologisch wichtige Marke von 15. 000 Zählern gefallen. In Deutschland schrumpfte im Zuge von Rekordinflation und Energiekrise die Konjunktur zum Ende des vergangenen Jahres und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Das Rezessionsmonster ist noch nicht vom Tisch und wird gerade in dieser Zentralbankwoche wieder hochkochen. Nach der euphorischen Hoffnung im gesamten ersten Monat des Jahres könnte nun die Angst und Unsicherheit die Aktienmärkte im Februar wieder abkühlen lassen.

Freitag, 27.1.20223

Bewegungsarm und richtungslos hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitagnachmittag präsentiert. Die Anleger sind verunsichert. Zum einen schüren durchwachsene Quartalsberichte und angekündigte Entlassungen Rezessionsängste, zum anderen gibt sich die US-Wirtschaft keine Blöße und wächst trotz aller Widrigkeiten. Der DAX notierte zuletzt 0,17 Prozent im Minus bei 15.107 Punkten. Damit deutet sich ein Wochenanstieg von rund 0,5 Prozent an. Auch in der neuen Woche dürfte die Berichtssaison der Unternehmen das Geschehen an den Aktienmärkten entscheidend prägen. Obendrauf stehen die Zinsentscheide großer Notenbanken im Einklang mit wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm. Die Kursrally im Dax hat zwar zuletzt spürbar an Schwung verloren, das bisherige Jahreshoch von knapp 15.270 Punkten bleibt aber greifbar. Seit Jahresbeginn hat der Leitindex schon mehr als 8 Prozent zugelegt und so seine Erholung von den herben Verlusten im Jahr 2022 fortgesetzt.

Donnerstag, 26.1.2023

Der deutsche Aktienmarkt zum Handelsstart im Plus erwartet. So wird der DAX am Morgen bei 15.160 Punkten gesehen nach einem Schluss am Vortag bei 15.082 Zählern. Die Richtung gibt dabei die Wall Street vor, deren Indizes konnten ihre Abschläge nach Handelsschluss in Europa minimieren. Erstaunlich war einmal mehr, wie unbeeindruckt sich die europäischen Märkte von der Schwäche an der Wall Street zeigten, so ein Aktienhändler am Morgen. Allerdings bleibe abzuwarten, ob nicht irgendwann der Punkt erreicht werde, an dem Fondsmanager hier die Gewinne realisierten, die seit Jahresbeginn angelaufen seien. Denn nach einem schwachen 2022 stünden sie unter einem gewissen Druck, eine positive Performance in diesem Jahr zu erzielen. Die Berichtssaison nimmt langsam an Fahrt auf, nach ersten Zahlen von RWE am Mittwochmittag legen vor Handelsbeginn mit SAP und Sartorius zwei weitere DAX-Unternehmen ihre Zahlen vor. Aus Europa werden unter anderem Zahlen von LVMH, Salvatore Ferragamo, Diageo, STMicro

Mittwoch, 25.1.2023

Trotz verbesserter Konjunkturaussichten hat der DAX im Handelsverlauf Federn lassen müssen. Zwar besserte sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft zu Jahresbeginn erneut auf, Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel deuten jedoch auf weiter steigende Zinsen hin. Dies belastet die Stimmung am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte.  Der DAX drehte nach den Ifo-Daten ins Minus und notierte zeitweise wieder unter der viel beachteten Marke von 15.000 Punkten. Zuletzt verlor der Leitindex 0,33 Prozent auf 15.043 Punkte. Seit dem Jahreswechsel liegt das Börsenbarometer damit noch immer rund sieben Prozent im Plus.

Dienstag, 24.1.2023

Europas Börsen haben am Dienstag etwas an Schwung verloren. Nachdem es am Vortag mit Rückenwind der Wall Street nochmals nach oben gegangen war, kam die Aufwärtsbewegung nun ins Stocken. Das Geschäft war vor wichtigen US-Zahlen verhalten. Heute muss sich zeigen, ob es den US-Aktienmärkten gelingen kann, aus dem Abwärtstrend nachhaltig herauszukommen. Vor den anstehenden Unternehmenszahlen von unter anderem Microsoft will sich niemand in das falsche Nest setzen. Die Auswirkungen, insbesondere für den Technologiesektor, sind enorm. Der DAX notiert kurz vor Schluss bei 15.049 Punkten, ein Minus von 0,36 % im Vergleich zu gestern.

Montag, 23.1.2023

Die europäischen Aktienmärkte notieren am Montagnachmittag kaum verändert. Die Umsätze sind vergleichsweise dünn und Impulse Mangelware. Eine leicht höher startende Wall Street kann die Investoren auch nicht begeistern. Der DAX handelt 0,1 Prozent höher bei 15.055 Punkten, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,4 Prozent auf 4.137 Zähler nach oben. Den Gewinner unter den Sektoren stellen die Technologiewerte, die von einer erneut freundlich tendierenden Nasdaq profitieren. Im Handel ist man indes skeptisch, ob die zuletzt ins Stocken geratene Rally an den Märkten wieder schnell an Dynamik gewinnen wird. Nach einem fulminanten Jahresauftakt hat der Aktienmarkt die Realität wieder eingeholt. Deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten vor allem in den USA zeigten eine Abkühlung der Wirtschaft an, gleichzeitig ließen die Notenbanken keine Bereitschaft erkennen, von ihrem restriktiven Kurs abweichen zu wollen.

Freitag, 20.1.2023

Nach deutlichen Verlusten am Vortag hat der deutsche Aktienmarkt am Freitag einen Erholungskurs eingeschlagen. Der DAX testet wieder die Hürde von 15 000 Punkten. Unterstützung kommt vor allem aus den USA, woher tags zuvor auch der Druck gekommen war. Die Erzeugerpreise in Deutschland hatten dagegen kaum Einfluss. Der Preisauftrieb auf Herstellerebene schwächte sich zum dritten Mal in Folge ab, allerdings von einem hohen Niveau aus. Am Nachmittag legte der deutsche Leitindex um 0,45 Prozent auf 14 987,13 Punkte zu, nachdem er kurz über 15 000 Punkte gesprungen war. Er steuert somit auf den ersten Wochenverlust im neuen Jahr zu. Am Donnerstag hatten Sorgen vor einer Rezession in den USA den Markt auf Talfahrt geschickt. Seit Jahresbeginn steht damit aber noch immer ein Zuwachs von um die siebeneinhalb Prozent zu Buche.

Donnerstag, 19.1.2023

Europas Börsen bleiben am Donnerstagnachmittag unter Abgabedruck, der DAX unter der Marke von 15.000. Damit nimmt die von vielen erwartete Korrektur Fahrt auf. EZB-Ratsmitglied Klaas Knot hat Aussagen widersprochen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) das Ausmaß ihrer Zinserhöhungen nach dem für Februar erwarteten Schritt von 50 Basispunkten drosseln wird. Die EZB plane "mehrfache Zinsschritte von 50 Basispunkten" sagte Knot am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos in einem Interview mit CNBC. EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau hatte am Mittwoch ebenfalls der Bloomberg-Story widersprochen. Auch Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos sprechen nicht für eine zukünftig weniger restriktive Gangart der Währungshüter. Die Inflation sei in allen Messgrößen zu groß, und die EZB werde Kurs halten "bis wir lange genug im restriktiven Territorium waren". Ziel sei es, die Inflation rechtzeitig auf 2 Prozent zu senke

Mittwoch, 18.1.2023

Heute geht es bei Kepler Cheuvreux weiter. Sieben Meetings von Vonovia um 9 Uhr bis Metro um 17 Uhr. Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch knapp im Minus geschlossen. Nachdem er lange Zeit des Tages im Plus notiert hatte, belastete im späten Handel die Schwäche an der Wall Street. Der DAX schloss fünf Zähler tiefer bei 15.182 Punkten. Das Schlusslicht im Index stellte Continental, nachdem bei den vorläufigen Zahlen von allem der freie Cashflow bemängelt worden war. Zu den Gewinnern zählte Airbus (+1,9%) , nachdem der europäische Flugzeughersteller von der US-Fluggesellschaft Delta einen Auftrag für zwölf weitere A220 erhalten hat. Übergeordnet stützt weiterhin, dass die Inflation zurückkommt, heute lieferten die US-Erzeugerpreise einen weiteren Hinweis darauf. Damit kommen auch die Zinsanhebungserwartungen an die Europäische Zentralbank zurück, während die Bank of Japan ihren expansiven Kurs in der Nacht beibehielt. Die Rendite der Bundesanleihen mit einer Laufzeit von z

Dienstag, 17.1.2023

Heute dann Konferenzstart für mich. Es geht um 11 Uhr locker los in Frankfurt bei Kepler Cheuvreux. United Internet, AT&S, Zumtobel, Medios und Deutz stehen heute auf der Agenda.  Der DAX hat am Dienstag an seinen starken Jahresstart angeknüpft und ist etwas weiter nach oben geklettert. Der deutsche Leitindex legte um 0,35 Prozent auf 15.187 Punkte zu. Stützend wirkte, dass sich die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten in Deutschland im Januar deutlich stärker als erwartet verbessert haben. Erstmals seit elf Monaten signalisieren sie zudem eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage.

Montag, 16.1.2023

Nach einer Woche Urlaub wieder Alltag. Der DAX hat am Montag seinen starken Jahresstart gemächlich fortgesetzt. Der deutsche Leitindex legte bis zum frühen Nachmittag um 0,34 Prozent auf 15.138 Punkte zu. Seit Jahresbeginn beläuft sich der Zuwachs auf aktuell 8,7 Prozent, das Börsenbarometer steht derzeit so hoch wie kurz vor der russischen Invasion in der Ukraine Ende Februar 2022. In New York wird wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

Freitag, 6.1.2023

Am deutschen Aktienmarkt sorgt der am Freitagnachmittag erwartete US-Arbeitsmarktbericht für Nervosität. Nach einem freundlichen Handelsauftakt drehte der DAX rasch in die Verlustzone. Die in dieser Woche bereits veröffentlichten, allesamt positiven Daten zum Arbeitsmarkt in der weltweit größten Volkswirtschaft erhöhen die Bedeutung des anstehenden Berichts. Der deutsche Leitindex gab im frühen Handel um 0,23 Prozent auf 14.402 Punkte nach. Angesichts der bisher deutlichen Gewinne von aktuell rund 3,5 Prozent in der ersten Handelswoche des Jahres, zeigt sich der DAX damit immer noch freundlich.  Ein robuster Arbeitsmarktbericht aus den USA und eine etwas schwächer als erwartete Inflation in der Eurozone haben dem DAX per Saldo am Freitag Auftrieb gegeben. Der Leitindex, der nach einem freundlichen Handelsauftakt rasch in die Verlustzone gedreht war, zeigte sich am Nachmittag mit 0,55 Prozent zurück im Plus auf 14.515 Punkte. Damit steuert er auf eine starke erste Handelswoche im neu

Donnerstag, 5.1.2023

Nach einem starken Jahresauftakt hat der DAX am Donnerstag leicht geschwächelt. Ein vorsichtiger Erholungsversuch im Handelsverlauf wurde am frühen Nachmittag von starken US-Arbeitsmarktdaten ausgebremst. Daraufhin weitete der deutsche Leitindex seine moderaten Verluste etwas aus und gab um 0,35 Prozent auf 14.440 Punkte nach. In den vorangegangenen drei Tagen hatte der Markt allerdings gut vier Prozent zugelegt und von Signalen eines nachlassenden Inflationsdrucks profitiert. Charttechnisch orientierten Börsenexperten zufolge ist eine Rally in Richtung der 15.000-Punkte-Marke mittlerweile durchaus wieder möglich. Die Privatwirtschaft der USA schuf im Dezember unerwartet viele Arbeitsplätze. Im Vergleich zum Vormonat seien 235.000 Stellen hinzugekommen, teilte der Arbeitsmarktdienstleister ADP mit. Analysten hatten im Schnitt nur mit 150 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Passend dazu wurden außerdem deutlich weniger Anträge auf Arbeitslosenhilfe in den Vereinigten Staaten gestellt al

Mittwoch, 4.1.2023

Die Hoffnung auf einen weiter nachlassenden Inflationsdruck hat dem DAX zur Wochenmitte erneut Schwung gegeben. Am Nachmittag stieg der deutsche Leitindex um 2,0 Prozent auf 14.468 Punkte, womit sich der dritte Gewinntag in Folge abzeichnet. Rückenwind erhalten die Börsen von tendenziell sinkenden Zinsen an den Kapitalmärkten. So gab es jüngst Entspannungssignale mit Blick auf die hohe Inflation. Nachdem am Dienstag die deutschen Verbraucherpreise für den Dezember eine weitere Verlangsamung der Teuerung auf hohem Niveau belegt hatten, zeigten die am Mittwoch veröffentlichten französischen Verbraucherpreise sowie die deutschen Importpreise in die gleiche Richtung. Zudem fielen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone im vergangenen Monat besser als erwartet aus. Lediglich das französische Verbrauchervertrauen enttäuschte. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 1,5 Punkte auf 49,3 Zähler, wie die Marktforscher am Mittwoch m

Dienstag, 3.1.2023

Der DAX hat nach dem freundlichen Jahresauftakt am Dienstag weitere deutliche Gewinne verzeichnet. Gut eine Stunde nach Handelsbeginn stieg der deutsche Leitindex um 1,28 Prozent auf 14.249 Punkte. Damit setzte er sich weiter von der 14 000-Punkte-Marke nach oben ab. Die europäischen Aktienmärkte haben einen guten Start ins Jahr erwischt, es geht nun den zweiten Tag in Folge nach oben. Zum einen dürfte es daran liegen, dass frisches Geld zu Jahresbeginn angelegt wird. Zum anderen werden die Inflationsdaten aus Deutschland als positiver Impuls gewertet. Auch wenn die Verbraucherpreise im Januar wieder steigen dürften, wird der aktuelle Rückgang der Inflation begrüßt, der zum großen Teil auf den staatlichen Energie-Rabatt zurückzuführen ist. In Folge geht es für die Anleihen nach oben und die Zinsen kommen leicht zurück, die Rendite der Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren fällt um 9 Basispunkte auf 2,36 Prozent. Der Euro fällt gegenüber dem Dollar auf 1,0575 deutl

Montag, 2.1.2023

Die Börse in Frankfurt hat zum Start des ersten Handelstags des Jahres 2023 zunächst Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.005 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag. An der Spitze der Kursliste standen die Papiere von Vonovia, Continental und Zalando. Die Anteilsscheine von Sartorius, der Deutschen Börse und der Hannover Rück waren die Schlusslichter der Liste. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen schwächer. Ein Euro kostete 1,0676 US-Dollar (-0,25 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9367 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 85,91 US-Dollar. Das waren 2,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.  Der DAX hat zu Beginn des neuen Börsenjahres die viel beachtete Marke von 14.000 Punkten erst einmal hinter sich gelassen. Am Montagnachmittag behauptete der deutsc