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Freitag, 30.12.2022

Heute letzter und verkürzter Handelstag des Jahres. 14 Uhr ist das Börsenjahr 2022 zu Ende. Leicht pessimistisch gestimmt sind gegenwärtig die privaten und institutionellen Investoren im Wertpapierhandel. Das Resultat: Für den Index steht ein Verlust von 1,05 Prozent auf der Kurstafel. Bewertet wird das Aktienbarometer derzeit mit 13.924 Punkten.

Donnerstag, 29.12.2022

Der DAX hat am Donnerstag nach einem schwachen Start bis zum Mittag ins Plus gedreht. Um 12:30 Uhr stand der Index bei rund 13.950 Punkten und damit 0,2 Prozent über Vortagesschluss. Später ging es dann auch auf 14.000 weiter. Gefragt waren nun insbesondere Papiere von Porsche, die in den letzten Tagen noch gelitten hatten. Ins Plus drehte am Donnerstag allerdings nach einer langen Verlustserie auch wieder der Gaspreis. Der Ölpreis sank dagegen für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 82,20 US-Dollar, das waren 106 Cent oder 1,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Der Euro tendierte am Donnerstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0640 US-Dollar (+0,24 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9398 Euro zu haben.

Mittwoch, 28.12.2022

Nach den Vortagesgewinnen ist der DAX am Mittwoch früh auf Richtungssuche und kämpft mit der 14.000-Punkte-Marke. Ins Blickfeld der Anleger rücken wieder die hohen Corona-Zahlen in China und Sorgen vor einem verschärften Zinskurs der Notenbanken. Die Aktie des US-Elektroautobauers Tesla hatte am Vortag mehr als elf Prozent verloren und den gesamten US-Technologiesektor ins Minus gezogen. Tesla hatte ohne nähere Angabe von Gründen angekündigt, das Werk in Shanghai bis Ende Januar zu schließen. Tesla kämpft im größten Automarkt der Welt mit gravierenden Absatzproblemen. Der DAX ist am Mittwoch um die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Punkten gependelt. Der Handel verlief zugleich sehr ruhig, viele Investoren sind im Weihnachtsurlaub. Wichtige Konjunkturdaten und Unternehmensnachrichten stehen nicht auf der Agenda. Lediglich Immobilienmarktdaten aus den USA werden im Tagesverlauf veröffentlicht. Am Nachmittag gab der deutsche Leitindex um 0,06 Prozent auf 13.986 Zähler nach.

Dienstag, 27.12.2022

Überwiegend im Plus haben sich die Börsen in Ostasien am Dienstag gezeigt. Marktbeobachter verwiesen auf das Ende der pandemiebedingten Beschränkungen in China, mit dem Anleger eine Wiederbelebung der Konjunktur und eine Entspannung der Lieferkettenproblematik verknüpfen. Die Umsätze waren jedoch recht dünn. Viele Händler nutzen die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr für einen Urlaub. Die Aktienmärkte in Hongkong und Sydney waren am Dienstag noch geschlossen wegen eines Ersatzfeiertags, da der erste Weihnachtsfeiertag in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel. In Schanghai ging es mit den Kursen im Schnitt um 1,0 Prozent aufwärts. An der Börse in Tokio gewann der Nikkei-225-Index 0,2 Prozent. Unterstützung kam hier von soliden Daten zu den japanischen Einzelhandelsumsätzen. Der südkoreanische Leitindex Kospi legte um 0,7 Prozent zu. Die drei genannten Handelsplätze waren auch am Montag geöffnet, als andernorts der Handel wegen des zweiten Weihnachtsfeiertags ruhte. Zu Wochenbeginn hatte

Freitag, 23.12.2022

Der DAX zeigt sich am letzten Handelstag vor Weihnachten versöhnlich. Gegen 12:30 Uhr stand das Börsenbarometer bei rund 13.950 Punkten und damit 0,3 Prozent über Vortagesschluss. Die Chancen für einen ruhigen Jahreswechsel stehen recht gut, gab es doch in den vergangenen Jahren am deutschen Aktienmarkt in den letzten Handelstagen des Jahres zumeist keine großen Sprünge mehr. Viele Investoren dürften die Handelsbücher ohnehin schon geschlossen haben, nachdem die großen Notenbanken mit ihren geldpolitischen Szenarien die Kurse noch einmal kräftig durchgeschüttelt hatten. Allerdings bergen die nun zu erwartenden stark sinkenden Börsenumsätze auch Risiken, denn an solchen Tagen braucht es nur wenige Käufe oder Verkäufe, um den Markt zu bewegen. Ein Auslöser für Aktienverkäufe könnte der Fortgang der Coronawelle in China sein. Millionen Menschen infizieren sich geschätzt täglich mit dem Virus, die enorme Ausbreitung hatte Chinas Börsen zuletzt belastet. Die abrupte Abkehr von der Null-Covi

Donnerstag, 22.12.2022

Nach dem Sprung zurück über die Marke von 14.00 Punkten zeichnet sich für den DAX am Donnerstag ein weiterer moderater Anstieg ab. So signalisierte knapp eine Stunde vor dem Xetra-Start der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Plus von 0,2 Prozent auf 14.122 Punkte. Die nächste Orientierungsmarke nach oben ist die 21-Tage-Linie bei knapp über 14.00 Punkten. Sie reflektiert den kurzfristigen Trend. Die wichtigsten US-Indizes hatten ihre Erholung am Vortag fortgesetzt und die asiatischen Märkte folgten am Morgen. Ein Achtmonatshoch im US-Verbrauchervertrauen habe die Aktienkurse angetrieben, hieß es bei der Credit Suisse. Gleichzeitig seien die Inflationserwartungen der Konsumenten kräftig gesunken. In China gab es erneut Signale aus der Politik zur Stärkung der Wirtschaft. Nach dem Vortagessprung auf über 14.000 Punkte ist im DAX die runde Marke am Donnerstagnachmittag wieder etwas in Gefahr geraten. Hatte sich der deutsche Leitindex im frühen Handel zunächst weiter bis

Mittwoch, 21.12.2022

Die DAX-Anleger haben am Mittwoch die jüngst negativen Nachrichten von der Geldpolitik gut weggesteckt. Der deutsche Leitindex erreichte am Vormittag wieder die runde Marke von 14 000 Punkten, gegen Mittag stand er mit plus 0,66 Prozent auf 13.976 Punkten etwas darunter. Damit sind die Verluste vom Vortag ausgebügelt. Am Dienstag noch hatten Maßnahmen der Zentralbank Japans, die am Markt als Straffung der geldpolitischen Zügel gewertet wurden, belastet. Auf Signale zur Zinspolitik reagieren die Märkte in diesem Jahr besonders sensibel. Erst in der vergangenen Woche hatten die Notenbanken der USA und der Eurozone die Anleger mit Hinweisen auf eine wohl noch etwas länger dauernde Strecke mit Zinserhöhungen verstimmt. Nun aber werden die geldpolitischen Schocks verdaut. Nach der Herbstrally sind die Verluste der vergangenen Tage eine normale Korrektur und nichts Besorgniserregendes.  Gut erholt zeigen sich Europas Aktienmärkte auch am Mittwochnachmittag. Der Vortagsschock über die restri

Dienstag, 20.12.2022

Die Notenbanken halten im Laufe des Tages mit ihrer restriktiven geldpolitischen Haltung die Börsen weiter im Griff: Nach der US-amerikanischen Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) verpasste am Dienstag die Bank of Japan (BoJ) den Kursen den nächsten Dämpfer. Die Zentralbank Japans entschied, die Spanne zu lockern, in der sich die langfristige Anleiherendite bewegt. Das wurde an den Märkten als erster Schritt hin zu einer zumindest leichten Straffung der geldpolitischen Zügel gewertet. Die Börsenkurse in Asien tauchten deshalb ab und auch der DAX reagierte zunächst mit Verlusten von bis zu 1,1 Prozent, die der deutsche Leitindex anschließend aber verringerte. Beim Stand von 13.900 Punkten stand er am Nachmittag noch 0,31 Prozent tiefer.

Montag, 19.12.2022

Nach der turbulenten Vorwoche am deutschen Aktienmarkt haben sich die wichtigsten Indizes am Montag etwas gefangen. Der deutsche Leitindex DAX rückte in der Frühe um 0,47 Prozent auf 13.958 Punkte vor - aktuell steht hier weiter die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Zähler im Fokus. Stützend wirkte am Morgen auch der Ifo-Geschäftsklimaindex als eines der wichtigsten Konjunkturhighlights dieser Woche. Er war nach dem Tief im September den dritten Monat infolge gestiegen und sämtlich besser ausgefallen als erwartet.  Der deutsche Leitindex DAX zog am Montag rund ein halbes Prozent auf 13.956 an. Auch die Futures für die wichtigsten US-Indizes waren leicht im Plus. Die Aussicht auf weitere kräftige Zinserhöhungen der führenden Notenbanken hatte die Börsen vor dem Wochenende auf Talfahrt geschickt. Die restriktiven geldpolitischen Ausblicke der Vorwoche dürften aber nun laut Analysten in die Kurse eingepreist sein.

Freitag, 16.12.2022

Am Tag des großen Verfalls an den Terminbörsen bleiben deutsche Aktien unter Druck. Aus einer frühen Stabilisierung wurde nichts: Der DAX war am Ende der ersten Handelsstunde mit 0,69 Prozent ins Minus abgerutscht auf 13.8898 Punkte. Der MDax verlor 1,05 Prozent auf 25 023,66 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 bewegte sich derweil mit 0,8 Prozent im Minus. Am Vortag war "das Zinsgespenst zurückgekehrt", so formulierte es Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners am Morgen. Die Ankündigung weiterer deutlicher Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank hatte dem Dax den größten Tagesverlust seit Juni eingebrockt. Aktuell steuert der Leitindex auf ein Wochenminus von 3,4 Prozent zu. Belastet von den wieder aufgeflammten Zinssorgen sind deutsche Aktien am Freitag unter Druck geblieben. Am Tag des großen Verfalls grenzte der Dax seine Verluste von zeitweise mehr als einem Prozent aber etwas ein. Nachdem die Index-Kontrakte ausgelaufen waren,

Donnerstag, 15.12.2022

Der DAX ist am Donnerstag nach einem schwachen Start bis zum Mittag tief im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 14.305 Punkten berechnet und damit 1,1 Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag. Beherrschendes Thema auf dem Parkett waren weiterhin die Zinsentscheide mehrerer Notenbanken. Die Euro-Währungshüter erhöhen im Kampf gegen die hartnäckig hohe Inflation zum vierten Mal in Folge die Zinsen und treten bei Anleihekäufen auf die Bremse. Der Rat der Europäischen Zentralbank - kurz: EZB - beschloss eine Zinsanhebung um 0,5 Prozentpunkte und stellte weitere Zinserhöhungen in Aussicht. Zunächst steigt der Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Geld bei der EZB leihen können, auf 2,5 Prozent, wie die Notenbank mitteilte. Angesichts wachsender Sorgen um die Konjunktur fällt die Anhebung allerdings etwas geringer aus als die beiden vorangegangenen Zinsschritte. Aus Furcht vor einem lang anhaltenden Zinserhöhungszyklus der Notenbank Fed ziehen sich Anl

Mittwoch, 14.12.2022

Nach den deutlichen Kursgewinnen am Dienstag notiert der DAX am Mittwoch wieder tiefer. Die Euphorie nach den US-Inflationsdaten ist bereits schnell verflogen. Vielmehr bleiben die Anleger vor den richtungsweisenden Zinssitzungen der Fed am heutigen Abend und der EZB am Donnerstag in Lauerstellung. Die Seitwärtsbewegung des DAX setzt sich fort. Kurzzeitig hatte die niedriger als befürchtet ausgefallene Inflation in den USA den DAX am Dienstag aus dem Seitwärtskorridor nach oben befördert. Doch noch bleiben bei den Anlegern Zweifel, dass Fed und EZB bereits die Zügel lockern und die Inflation trotzdem in den Griff bekommen können. Entscheidend wird nun das Wording von Fed-Chef Jerome Powell nach der Zinssitzung – ein Zinsschritt um 50 Basispunkte gilt dabei quasi als sicher. Der Rückgang bei der Inflation ist ein gutes Zeichen, doch für Entspannung ist es noch zu früh. Die Aussagen der Notenbanken dürften jetzt genau beobachtet werden.

Dienstag, 13.12.2022

Eine niedriger als gedachte US-Inflationsrate hat am Dienstag die Aktienanleger angezogen. Zuvor hatten sie sich schon etwas mutiger gezeigt, doch nach der Veröffentlichung setzte der DAX zu einem Höhenflug an. Mit einem Plus von 1,91 Prozent auf 14.579 Punkte schaffte es der Leitindex erneut auf ein Hoch wieder, sich über der 21-Tage-Linie abzusetzen, die unter Investoren ein beliebter Indikator für den kurzfristigen Trend ist. Erstmals seit Juni stand er kurz wieder über 14 600 Punkten. Die Hoffnung auf nachlassenden Inflationsdruck in den USA bewahrheitete sich, die Teuerung schwächte sich dort im November stärker als erwartet ab. Diese Erkenntnis spielte den Anlegern in die Karten am Tag vor dem nächsten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, die wohl eine etwas kleinere Zinserhöhung vornehmen wird als zuletzt. Die nun bekannten Zahlen signalisieren, dass der Höhepunkt der US-Inflation überschritten sein könnte. 

Montag, 12.12.2022

Die europäischen Aktienmärkte tendieren am Montagnachmittag leichter. Der DAX handelt 0,5 Prozent tiefer bei 14.302 Punkten, der Euro Stoxx-50 gibt um 0,6 Prozent auf 3.917 Punkte nach. Anleger agierten im Vorfeld der im Wochenverlauf anstehenden Zinsentscheidungen der Notenbanken aus den USA, Europa und Großbritannien etwas vorsichtiger, heißt eine Begründung an der Börse. Während bei der US-Notenbank mehrheitlich auf eine Erhöhung um 50 Basispunkte gesetzt wird, ist man sich bei der EZB nicht einig. Problematisch sei hier, dass es um mehrere Stellschrauben gehe: nämlich um die Zinserhöhung und die eventuelle Ankündigung von Plänen zur quantitativen Straffung (QT). Bei einer Erhöhung um 75 Basispunkte könnte das QT weiter nach hinten geschoben werden. An den Märkten wird indes eine Erhöhung von nur 50 Basispunkten mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit eingepreist. Bei der Bank of England wird zudem mit einer Anhebung der Leitzinsen um 50 Basispunkte gerechnet. Anleihen

Freitag, 9.12.2022

Nach einer von Lethargie, Abwarten und Kursschwächen geprägte Börsenwoche hat der DAX am Freitag letztlich leichte Tagesgewinne verzeichnet und schloss 0,74 Prozent höher bei 14.370 Punkten. Stärker als erwartet gestiegene US-Erzeugerpreise belasteten die Kurse nur kurzzeitig, der DAX legte rasch wieder den Vorwärtsgang ein. Auf Wochensicht steht allerdings ein Minus von gut einem Prozent zu Buche. Anleger dürften vor den mit Spannung erwarteten letzten Notenbanksitzungen in diesem Jahr in Frankfurt und Washington das Pulver trocken gehalten haben. Am Mittwoch tagt die Federal Reserve, gefolgt von der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Leitzinserhöhungen um jeweils 0,5 Prozentpunkte gelten als ausgemachte Sache. Sie dürften Beobachtern zufolge an den Märkten bereits eingepreist sein. Die Prognosen der Währungshüter für die Zukunft könnten aber die Börsen vor dem Jahresende noch einmal durcheinander wirbeln.

Donnerstag, 8.12.2022

Der DAX ist am Donnerstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag ins Minus gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 14.205 Punkten berechnet und damit 0,4 Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag. Ein Euro kostete 1,0510 US-Dollar (+0,01 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9515 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 77,48 US-Dollar.

Mittwoch, 7.12.2022

Dem DAX fehlt auf seinem hohen Kursniveau die Kraft für weitere Gewinne. Am Mittwoch bekam der deutsche Leitindex zudem Gegenwind von den Börsen in Übersee. Nachdem er in den ersten Handelsminuten bis knapp an den Vortagsschlusskurs herangelaufen war, stand gegen Mittag ein Minus von 0,49 Prozent auf 14.272 Punkte zu Buche. Damit steuert der DAX auf den dritten Verlusttag in Folge zu, nachdem er am Freitag bei 14.584 Punkten noch den höchsten Stand seit Juni erreicht hatte. Dass die hiesige Industrieproduktion im Oktober zum Vormonat weniger als erwartet zurückgegangen und im September stärker als zunächst berichtet gestiegen war, half dem Dax nicht. Die Hängepartie am deutschen Aktienmarkt geht auch am Mittwoch weiter. Der Leitindex DAX knüpfte mit einem Minus von 0,25 Prozent auf 14. 306 Euro an seine Verluste seit Wochenbeginn an, nachdem er am Freitag bei 14 584 Punkten noch den höchsten Stand seit Juni erreicht hatte. Gegenwind kam von den schwachen Vorgaben aus Übersee: A

Dienstag, 6.12.2022

An den europäischen Aktienmärkten tut sich auch am Dienstagmittag wenig. Die Tendenz ist seitwärts gerichtet, mit einem etwas leichteren Grundton. Händler sehen weiter keine Signale für einen Ausbruch aus den jüngsten Handelsspannen und sprechen von einer anhaltenden Konsolidierung nach der Erholungsrally im Herbst. Gegen einen Ausbruch nach oben spricht, dass die Zinserwartungen in den USA zuletzt wieder gestiegen sind und auch aus Europa kamen zuletzt tendenziell eher ermutigende Konjunktursignale, die für höhere Zinsen sprechen. Der DAX kommt um 0,2 Prozent zurück auf 14.418 Punkte. Mit den Sitzungen der US-Notenbank und der EZB in der kommenden Woche und dem großen Verfalltag an den Derivatemärkten werde das Handelsjahr de facto beendet. Bei den nun laufenden Positionierungen handele es sich oft um Sektorrotationen und veränderte Gewichtungen von Einzeltiteln, kommentieren Börsianer das ruhige Geschäft.  Leichter Rückenwind kommt von den besser als gedacht ausgefallenen deutschen A

Montag, 5.12.2022

Der DAX ist am Montag mit moderaten Verlusten in die neue Börsenwoche gestartet. Einkaufsmanager-Indizes aus der Eurozone hatten kaum einen erkennbaren Einfluss auf die Kurse. Knapp eine Stunde nach Handelsbeginn stand der deutsche Leitindex 0,21 Prozent im Minus bei 14.498 Punkten. In der vergangenen Woche hatte der Dax die neunte Gewinnwoche in Serie nur um wenige Punkte verpasst, obwohl er am Freitag zwischenzeitlich mit 14.584 Punkten einen weiteren Höchststand seit Juni erreicht hatte. Mit einem knappen Plus zum Handelsende trotzte er einem starken US-Arbeitsmarktbericht, der erneut Befürchtungen mit Blick auf die weitere US-Geldpolitik schürte. Der DAX zeigt kaum noch Aufwärtsdynamik und sackt immer weiter ab. Aktuell zeigt sich der DAX im Bereich von 14.430 Punkten und könnte nun zunächst Kurs auf die Marke von 14.400 Punkten nehmen. Im weiteren Verlauf wäre dann mit einem Rücklauf bis 14.300 und 14.000 Punkten zu rechnen. Das Verlaufshoch der Erholung könnte erreicht wo

Freitag, 2.12.2022

Nach acht Wochen mit Gewinnen in Folge könnte für den DAX die Luft nun erst einmal wirklich raus zu sein. Nachdem zuletzt schon der Schwung gefehlt hatte, zeichnet sich die erste Verlustwoche seit Ende September ab. Der X-Dax signalisierte am Freitag für den DAX eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart ein Minus von 0,2 Prozent auf 14.462 Punkte. Highlight des letzten Handelstages der Woche sind US-Arbeitsmarktdaten. Der eher schwach ausgefallene Arbeitsmarktbericht der privaten ADP-Agentur hat schon gezeigt, wohin die Reise gehen könnte. Marktkenner schätzen, dass die Zahl der neu geschaffenen Stellen im November so niedrig ausgefallen sein könnte wie zuletzt Ende 2020. Ganz besonders im Fokus jedoch steht das Lohnwachstum als aktuell wichtige Kenngröße für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed und ihren Kampf gegen die Inflation. Ein schwacher Arbeitsmarktbericht und ein konstantes oder gar rückläufiges Lohnwachstum könnten nach dem Kalkül der Börse insofern eine gute Nachricht s

Donnerstag, 1.12.2022

Bekräftigte Signale für eine moderatere Zinspolitik der US-Notenbank Fed haben am Donnerstag dem DAX Auftrieb gegeben. Hinzu kamen erneut Hoffnungen, dass China seine strikte Corona-Politik allmählich etwas lockern könnte. Das würde die Nachfrage nach vielen Wirtschaftsgütern ankurbeln. Für einen Dämpfer allerdings sorgten die deutschen Einzelhandelsumsätze im Oktober, die unerwartet stark sanken. Außerdem enthielten die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell am Vorabend nicht nur erfreuliches für die Börsen. Der DAX legte am Nachmittag um 0,91 Prozent auf 14.527 Punkte zu. Ob es eine neunte Gewinnwoche in Folge geben wird, bleibt ebenfalls abzuwarten.