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Es werden Posts vom Februar, 2022 angezeigt.

Montag 28.2.2022

Heute schon wieder Monatsultimo.Das ist aber angesichts der unverändert schlechten Nachrichten aus der Ukraine zweitrangig. Die kurz- bis mittelfristigen Abwärtstendenzen bleiben weiterhin gegeben. Minus 3% im DAX und russische Aktien ausgesetzt.Irgendwie haben wir es trotzdem noch geschafft, unsere Gazprom und Lukoil im Schwellenländer Fonds zu veräußern. Rüstungsaktien befinden sich auf einem Zweijahreshoch und der Ölpreis verharrt über 100 Dollar.  

Freitag, 25.2.2022

Russlands begonnene Invasion in der Ukraine hat den Markt am Donnerstag hart getroffen. Die Kurse hatten auf breiter Front nachgegeben und den deutschen Börsenleitindex bis unter die 14.000er-Marke und auf das Tagestief von 13.807 Zähler gedrückt. Im späten Geschäft konnte ein Teil der Verluste zwar wieder abgebaut werden, aus dem Handel verabschiedete sich der Index dennoch mit einem deutlichen Abschlag von 4,0% oder fast 580 Punkten und einem Kurs von 14.052 Stellen. Insgesamt belief sich die Handelsspanne auf knapp 825 Zähler. Die Verluste an der Wall Street fielen indes nicht ganz so hoch aus, was den Markt zum Ende hin stützte. Zum Wochenschluss könnte der DAX deutlich gefestigt starten und wird vorbörslich bei 14.300 taxiert. Damit scheint der erste Schreck verarbeitet zu sein, für die Anleger dürften somit auch die Inflationssorgen und Zinsspekulationen wieder eine Rolle spielen. Zusammenfassen kann man aber nachmittags sagen, dass der  deutsche Aktienmarkt den ersten

Donnerstag, 24.2.2022

Heute ist Weiberfastnacht, aber nach zwei Jahren Pandemie steht feiern eher weniger auf der Tagesordnung. Mal sehen, ob heute an dem Märkte Feierlaune ist oder nicht. Die Einflussfaktoren bleiben. Vorbörslich steht der DAX aber vor einem deutlichen Rutsch um 600 Punkte. Finaler Auslöser ist die Militäraktion Russlands in der Ukraine. Bis mehr Klarheit herrscht, dürften sichere Häfen wie Bundesanleihen, US-Dollar und Gold gefragt bleiben. Die außenwirtschaftlichen Verbindungen Deutschlands mit Russland und der Ukraine sind mit einem Anteil von 2,3% bzw. 0,3% am gesamten deutschen Außenhandel überschaubar.  

Mittwoch, 23.2.2022

Zusammenfassend muss man sagen, daß sich die chart- sowie markttechnischen Warn- und Schwächesignale im DAX 40 bewahrheitet haben. Für eine technische Kehrtwende nach oben müssten nach wie vor sämtliche gleitenden Durchschnitte überschritten werden.Diese verlaufen in einer Spanne von 15.555 bis 15.615. Ein immens weiter Weg. Dazu kommt, dass das Handelsvolumen weiterhin überdurchschnittlich ist. Dadurch verstärkt es die vorherrschende Abwärtsbewegung zusätzlich.Heißt: Selbst eine leichte Gegenbewegung nach oben, ändert nichts an der Grundtendenz. Insgesamt kann man festhalten, dass sich die Anleger trotz der Krise während des heutigen Handelstages wieder an die Märkte wagen. Die Furcht vor einer militärischen Eskalation im Ukraine-Konflikt bleibt aber präsent. Der DAX konnte bis zum Mittwochnachmittag um 0,8% auf 14.808 Punkte anziehen. Auf Wochensicht liegt er damit immer noch rund 1,6% im Minus.

Dienstag, 22.2.22

Tiefrot notieren die Aktienmärkte in Ostasien und Australien, nachdem Moskau die ostukrainischen "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten anerkannt hat. Russland hat die Entsendung von Truppen in die Separatistengebiete angeordnet. Sichere Häfen wie US-Anleihen, Yen, Dollar oder Gold sind tendenziell ebenso gesucht wie Öl. Westliche Politiker haben den Schritt des russischen Präsidenten Wladimir Putin scharf verurteilt. Die USA warnen erneut vor einer Invasion Russlands in die Ukraine. DAX startet bei 14.200 Punkten und erholt sich dann auch schnell wieder um 500 Punkte und erreicht dabei fast den Vortag. Nachmittags wieder 100 Punkte runter, die Nachrichtenlage ist unklar.

Montag, 21.2.2022

Dann wollen wir mal schauen, ob die Ängste auch in dieser Woche das Börsengeschehen prägen. Heute dürfte es eher noch ruhig sein, da die amerikanischen Börsen heute geschlossen bleiben. Bei den Konjunkturdaten stehen die deutschen Erzeugerpreise an sowie Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Euro-Zone. Experten erwarten in beiden Fällen leichte Zuwächse. Aber was sind schon Experten? Und dann heißt es: Die deutschen Erzeugerpreise sind im Januar kräftig gestiegen und haben die Prognosen übertroffen. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Preise um 2,2%, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Volkswirte hatten nur einen Anstieg um 1,4% erwartet. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich eine Steigerung um 25,0 %. Das ist die höchste Rate seit Beginn der Erhebungen 1949. Die Prognose von Ökonomen hatte auf ein Plus von 24,0% gelautet. Kein Bashing an dieser Stelle: aber soviel zum Thema leichte Zuwächse der Experten. Mittags DAX bei 14.900 Punkten. Die Nachrichten aus der Uk

Freitag, 18.2.2022

Unentschlossenheit an der Frankfurter Börse heute morgen. Der DAX startet ist mit einem kleinen Plus von 0,1% auf 15.280 Punkte in den Handel. Themen des Tages bleiben auch heute die Ukraine-Krise sowie die die Inflations- und Zinsproblematik. Im Laufe des Tages ging der DAX dann aber doch wieder abwärts, keiner will mit offenen Positionen ins Wochenende gehen. Zu groß ist die angst, daß die Ukrainekrise doch mehr ist als eine Krise. Ein wenig beruhigend auf den Markt wirkte später aber die US-Ankündigung eines Gesprächs Ende kommender Woche zwischen US-Außenminister Antony Blinken und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow.

Donnerstag, 17.2.2002

Heute ist Oesterreich Tag. Baader präsentiert zusammen mit der Wiener Börse Geselslchaften aus dem Nachbarstaat. Eigentlich sollte die Konferenz in Köln stattfinden, aber dann doch nur digital. Zumtobel, Mayr-Melnhof und Polytec Gespräche stehen in unserem Kalender. Gestern gab es noch ein wenig angst vor der Veröffentlichung der Zinsprotokolle der amerikanischen Notenbank Fed. Die US-Börsen jedenfalls zeigten sich in der Nacht uneinheitlich und so tritt der DAX heute Morgen auch auf der Stelle. Tut mal gut, wenn die Volatilität raus geht.

Mittwoch, 16.2.2022

In Erwartung weiterer Hinweise zur US-Geldpolitik dürfte die Börse heute zumindest auf dem Vortagesniveau eröffnen, nachdem er gestern dank Entspannungssignalen in der Ukraine-Krise 2% auf 15.412 Punkte zugelegt hatte.  Mittags stehen wir dann immer noch bei 15.400 auch wenn es zwischendurch mal 100 Punkte höher ging. Wenig verändert dürfte auch nachher die Wall Street in den Handel starten. Im Blick stehen - wen wundert es - auch hier weiter die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sowie das Protokoll der US-Notenbank der jüngsten Sitzung. Heute nachmittag noch ein Meeting mit dem CFO von About You gehabt, interessantes Geschäftsmodell, doch die Zinsen machen mir bei der DCF-Bewertung Sorgen, zumal erst 2023/24 ein positives EBITDA erreicht werden soll. Und bis zu einem Jahresüberschuss ist es dann nochmal weit.  

Dienstag, 15.2.2022

Nach der Talfahrt von gestern und einem Schlusskursd von 15.113 könnte es heute erneut niedriger losgehen. Die Anleger bleiben offensichtlich nervös. Nach zunächst rötlichem Beginn ist die Börse doch in die Gewinnzone gezogen. Knapp eine halbe Stunde nach Handelsbeginn notierte der Leitindex 0,8% höher bei 15.236 Punkten. Danach gibt es dann Nachrichten, dass die Russen Teile ihre Truppen von der ukrainischen Grenze zurückziehen und Herr Lauterbach sieht den Höhepunkt der aktuellen Corona-Welle als überschritten und sofort sind wir bei 15.400. Heute nachmittag Dienstreise nach Köln, erstmal mit befreundeten Investoren Anlageideen austauschen  und anschließend Präsentation eines alten Saleskollegen mit einem neuen Geschäftsmodell.

Montag, 14.2.2022

Überwiegend mit Abgaben zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte zu Beginn der neuen Woche. Teilnehmer verweisen auf die schwachen Vorgaben der Wall Street, wo die offenbar weiter zunehmenden Spannungen um den Ukraine-Konflikt im Handelsverlauf für Verkäufe gesorgt hatten. Die Stimmen ebben nicht ab, wonach eine Invasion Russlands noch im Wochenverlauf nicht auszuschließen sein soll. Daneben belasteten weiter die Zinssorgen die Stimmung an den US-Börsen. Vor dem Hintergrund der stärker als erwartet gestiegenen US-Verbraucherpreise für Januar wird nun mehrheitlich mit einer Zinserhöhung durch die US-Notenbank auf der Sitzung im März um 50 Basispunkte gerechnet. Sogar eine außerplanmäßige Zinsanhebung scheint nicht ausgeschlossen. Vor allem die Börse in Tokio zeigt sich sehr schwach, der Nikkei-225 gab 2,1% ab. Zudem treibt die Ukrainekrise die Ölpreise immer weiter nach oben. So fiel der DAX in den ersten Handelsminuten unter die wichtige 15.000-Punkte-Ma

Freitag, 11.2.2022

Zum Abschluss der Börsenwoche, so heißt es am frühen Morgen,  wird der DAX Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Offensichtlich wirken die US-Inflationszahlen von gestern nach, die ein aggressiveres Vorgehen der US-Notenbank in der Zinspolitik wahrscheinlich machen. Inflationszahlen heute Morgen dann auch aus Deutschland. Der Inflationsdruck hat im Januar zwar nachgelassen, blieb aber auf einem außergewöhnlich hohen Niveau. Wie das Statistischen Bundesamt mitteilte, sank der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) auf eine Jahresrate von 5,1% nach 5,7% im Vormonat. Im Laufe des Tages zeigt sich, dass der Markt sich trotz der US-Inflationsrate vergleichsweise gut hält. Die Anleger wollen wahrscheinlich lieber ein Ende der noch bis vor kurzem unendlich geglaubten, geldpolitischen Unterstützung mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende mit immer weiteren Nackenschlägen. Soll heißen, umso schneller die Fed nun aktiv wird, desto besser für den Akt

Donnerstag, 10.2.2022

Hamburg Tag 2: Nach dem obligatorischen Corona-Test mit unserem Miteigentümer zum Frühstück gewsen, dann beim Rauchen erste Managmentgespräche mit Stroeer und Cherry geführt. Gleich geht es im Normalmodus weiter. Da Deutz abgesagt hat ist Hornbach das nächste Meeting. Heute Mittag dann mit unserem Designer zum Lunch verabredet bevor Serviceware und Veganz anstehen. Und dann geht es nach Hause.

Mittwoch, 9.2.2022

DAX zur Mittagszeit +300 Punkte. Die Märkte zeigen es den Skeptikern. In Hamburg heute auf der Montega Konferenz sieben Meetings in präsens: Mister Spex, Berentzen, Knaus Tabbert, Bertrandt, Gesco, Delticom und Sensireon. Schön mal wieder leute lebendig und nicht digital zu sehen.

Dienstag, 8.2.2022

Die Techik sagt, dass die übergeordneten chart- sowie markttechnischen Warn- und Schwächesignale im DAX auch am heutigen Dienstag intakt bleiben sollten und der Markt auf die wichtige Unterstützung von 14.980 schielt. Zumindest am Vormittag bleibt es ruhig bei 15.300 Punkten. Ruhe gibt es nicht bei Ceconomy. Gestern nach Zahlen erst -8%, dann zum Schluss +3% und heute wieder -5%. Morgen Hauptversammlung und 17 Cent Dividende. 4,5% Rendite locken offensichtlich nicht. Heute Mittag die letzten Meetings für die anstehende Konferenz von Montega vorbereitet. Später geht es dann nach Hamburg. Endlich mal wieder Präsenzveranstaltungen, auch wenn es ein detailliertes Hygienekonzept gibt. Ich freue mich darauf, Emittenten und andere Investoren mal wieder live und nicht digital zu sehen.    

Montag, 7.2.2022

Charttechnisch heißt es zum Wochenstart: Die übergeordneten chart- sowie markttechnischen Warn- und Schwächesignale im DAX 40 werden auch zum Wochenstart intakt bleiben. Das Momentum wird nach wie vor spürbar negativ tendieren. Na ja, der DAX eröffnet zumindest mal 100 Punkte über seinem Schlusstand von Freitag Abend. Aus fundamentaler Perspektive sind die in der Vorwoche sprunghaft gestiegenen Zinserwartungen im Euroraum weiterhin ein großer Belastungsfaktor für die europäischen Aktienmärkte, aber heute Morgen dann doch nicht, bis zum Mittag aber dann wieder doch. Und am späten Nachmittag dann wieder 300 Punkte höher.

Freitag, 4.2.2022

Im Gegensatz zur EZB-Pressemitteilung deutete die gestrige Pressekonferenz von Christine Lagarde auf einen Kurswechsel hin, der zu einer restriktiveren Politik führen würde. Konsequenz: starke Reaktionen am Zinsmarkt. Am 10.3.2022 geht es mit der EZB weiter. Tec-Werte spielen weiter verrückt. Amazon in den USA gestern erst im Meta-Sog und -8%. Dann gute Zahlen und Aktie zweistellig im Plus. Pinterest erst -10%, dann +27%, verrückt. Und so setzen sich dann die Zinsängste heute doch weiter am Markt durch. Schönes Wochenende.  

Donnerstag, 3.2.2022

Facebook bzw. genauer gesagt Meta schockt heute nicht so wie erwartet. Meta hatte gestern Abend nachbörslich Zahlen bekannt gegeben und die Aktie hat 20% bzw. 180 Mrd. Marktkapitaliiserung eingebüßt. Da ist das Minus im DAX von 0,7% zur Mittagszeit verkraftbar. Aber wir warten jetzt auf die Europäische Zentralbank. Und das ist das Ergebnis: Europas Währungshüter behalten trotz weiterhin hoher Teuerungsraten ihren ultralockeren geldpolitischen Kurs vorerst bei. Bei der ersten geldpolitischen Sitzung im neuen Jahr bestätigte der Rat der Europäischen Zentralbank den Leitzins im Euroraum auf seinem Rekordtief von null Prozent. Auch an den milliardenschweren Anleihenkäufen hält die Notenbank fest, wie die EZB in Frankfurt mitteilte. Und was macht der DAX? 30 Punkte nach oben, da hat es auch schon mal kräftigere Reaktionen gegeben. Später dann aber doch noch gut -1%.  

Mittwoch, 2.2.2022

Gestern Abend Google bzw. Alphabet mit guten Zahlen, die heute direkt positiv auf Tec-Aktien durchschlagen. Sorgenkind Teamviewer dann heute ebenfalls mit guten vorläufigen Q4-Zahlen, die die Aktie mit einem Plus von 14% eröffnen lassen. Dazu Pharma gut, nachdem auch Novo Nordisk gute Zahlen gebracht hat. Die Angst der letzten Tage scheint verflogen. Aktien sind heute Morgen ohne Alternative. Aber das hatten wir ja schon öfter, dass am Monatsanfang Freude da war, weil viele Investoren ihre Sparpläne am Monatsbeginn laufen haben. Im heutigen Webinar zum DATR referiert, wie immer gab es wenige Fragen der Investoren. Vielleicht waren die Ausführungen von uns so deutlich, dass alles erklärt wurde. Schauen wir mal. Heute Nachmittag geht es dann mit einem digitalen Einzelgespräch weiter.

Dienstag, 1.2.2022

Heute Monatsbeginn, heißt mal wieder Berichte schreiben und Rechenschaft über den vergangenen Monat ablegen. Und Morgen dann Webinar für unseren großen Fonds und anschließend auch noch den Fonds in einem Einzelmeeting präsentieren. Da heißt es auch noch Folien abstimmen. Die Börse zeigt zumindest heute weiter leicht nach oben. Faurecia war gestern ausgesetzt. Da hatte man schon Angst, dass der Hella Deal nicht durchgeht, was eigentlich unwahrscheinlich war. Abends dann die Bestätigung, dass Faurecia knapp 80% der Hella-Aktien besitzt. Ein Belastungsfaktor bleiben weiterhin die Sorgen vor steigenden US-Leitzinsen in den USA.Im Fokus steht in diesem Zusammenhang aktuell auch die Europäische Zentralbank (EZB). Die EZB wird die Öffentlichkeit am Donnerstag über ihren weiteren geldpolitischen Kurs informieren. Anleger fragen sich, ob sich die EZB an der US-Notenbank Fed orientiert und ebenfalls an der Zinsschraube drehen wird. Aber das ist erst Donnerstag.