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Es werden Posts vom Februar, 2024 angezeigt.

Donnerstag, 29.2.2024

Europas Aktienmärkte haben am Donnerstag vor wichtigen US-Konjunkturdaten auf der Stelle getreten. Die geringen Veränderungen der Indizes täuschten allerdings etwas über die starken Bewegungen einiger Einzelwerte hinweg. Hier kam es nach Zahlen zu teilweise deutlichen Veränderungen. Der EuroStoxx 50 tendiert am Mittag praktisch auf Vortagesniveau. Die US-Daten am Nachmittag habe große Bedeutung für die US-Geldpolitik. Das bevorzugte Inflationsmaß der Fed steht zur Veröffentlichung an. Ein weiterer Rückgang zeichnet sich im Januar nicht ab, sodass die Zinsfantasie wohl kaum größer werden dürfte.

Mittwoch, 28.2.2024

Derzeit sind die privaten und institutionellen Anlegern im Wertpapierhandel offenbar unschlüssig hinsichtlich der weiteren Kursrichtung. Der DAX notiert lediglich um 0,19 Prozent besser als zum Handelsschluss am Vortag. Das Aktienbarometer notiert bei 17.590 Punkten. Besonders die Wertpapiere von Airbus, MTU Aero Engines und Siemens stechen gegenwärtig positiv hervor. Am größten ist der Kursanstieg für das Papier von Airbus. Es verteuerte sich um 3,55 Prozent. Aktuell zahlen Käufer 153,28 Euro an der Börse für die Aktie. Die Airbus Group SE ist einer der beiden weltweit größten Hersteller von Verkehrsflugzeugen, zivilen Hubschraubern, kommerziellen Trägerraketensystemen und Lenkflugkörpern und in Europa klare Nummer eins. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von MTU Aero Engines. Investoren zahlen zur Stunde 2,15 Prozent mehr für das Papier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 218,90 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexranglis

Dienstag, 27.2.2024

Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich Dienstag im Frühhandel wenig verändert. Der DAX notiert 0,2 Prozent höher bei 17.455 Punkten. Im Tageshoch lag er bei 17.468 Punkten, womit er ein neues Rekordhoch markierte. Der Euro-Stoxx-50 handelt 0,1 Prozent höher. Ein Blick auf die Sektoren zeigt, dass die Rohstoff- und Automobilwerte gesucht sind mit Aufschlägen von 1,3 bzw. 0,7 Prozent, während es für den Stoxx-Subindex Medien um 0,5 Prozent nach unten geht. Für die Einzelwerte liefert die Berichtssaison die Impulse, im Wochenverlauf legen rund 10 Prozent der Unternehmen aus dem Stoxx-Europa-600 ihre Zahlen für das Schlussquartal 2023 vor. Auffällig ist für einige Marktteilnehmer eine Häufung von positiven Analystenkommentaren zu DAX-Werten. Am Berichtstag hat Jefferies das Siemens-Ziel auf 225 von 185 Euro erhöht und JP Morgan das Ziel von SAP auf 205 von 182 Euro. Am Vortag hatte unter anderem Stifel BASF auf "Buy" von "Hold" hochgestuft. Gerade die Aktien der Schw

Montag, 26.2.2024

Der DAX ist am Montag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag auf dem Vortagesniveau geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.425 Punkten berechnet und damit minimal über dem Schlussniveau von Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, Fresenius und Heidelberg Materials, am Ende Continental, Zalando und Sartorius. Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zum Wochenbeginn weiterhin stabil. Die Investoren setzten weiterhin auf eine potenzielle Konjunkturerholung in Europa. Dabei gehen sie jedoch wesentlich defensiver vor und fokussieren sich auf die Aktien aus den nicht zyklischen Branchen. Gewinne werden bei den Technologietiteln und zyklischen Branchen mitgenommen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0853 US-Dollar (+0,28 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9214 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 81,35 US-Dol

Freitag, 23.2.2024

Nach einem Rekordhoch am Vortag zeigte der DAX am Freitagmorgen nur geringe Veränderungen. Der Leitindex tritt mit zuletzt 17.365 Punkten praktisch auf der Stelle. Der MDAX für mittelgroße Unternehmen fiel um 0,66 Prozent auf 25.926 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone gab um 0,1 Prozent nach. Der Aufschwung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) wurde am Vortag durch die Quartalszahlen des US-Chipherstellers Nvidia beflügelt, was die Börsen weltweit beeinflusste. Der DAX verzeichnete auf Wochensicht bislang ein Plus von 1,4 Prozent. Zum Ende der Woche stehen Quartalsberichte von DAX-Schwergewichten wie Allianz, BASF und Deutsche Telekom im Fokus. Allianz verlor mehr als zwei Prozent, vermutlich aufgrund von Gewinnmitnahmen. Der Versicherer kündigte an, die Dividende zu erhöhen und ein neues Aktienrückkaufprogramm einzuführen.

Donnerstag, 22.2.2024

Weiter aufwärts geht es auch am Donnerstagnachmittag mit den Aktienbörsen in Europa. Die Rally der Technologiewerte strahlt auch auf andere Branchen aus und erhöht die Risikofreude der Anleger. Die Zahlen von Chipdesigner Nvidia haben untermauert, dass die KI-Rally keine Blase ist, sondern von realen Umsätzen und Gewinnen getragen wird. Der DAX steigt um 1,7 Prozent auf 17.415 Punkte und liegt damit praktisch auf seinem gerade markierten Allzeithoch. Der Euro-Stoxx-50 gewinnt 1,8 Prozent auf 4.863 Punkte. Dazu haben die Märkte aber auch eine Flut an Geschäftszahlen aus der Berichtssaison zu bewerten, von der EZB und US-Notenbank gab es neue Sitzungprotokolle und dazu noch frische Einkaufsmanagerindizes (PMI) rund um den Globus. "Das sind heute die Daten für einen Monat an einem Tag", sagte ein Händler. Im DAX treiben zudem weitere Aktienrückkaufprogramme, so von Mercedes-Benz und Heidelberg Materials. In Asien hatte der Nikkei-Index in Tokio nun endlich den bisherigen Rekords

Mittwoch, 21.2.2024

Der Dax ist am Mittwoch nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag in den grünen Bereich gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 17.135 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen Siemens Energy, Porsche und Infineon, größere Abschläge gab es entgegen dem Trend unter anderem bei Siemens Healthineers, Rheinmetall sowie Symrise. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0797 US-Dollar (-0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9262 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 81,75 US-Dollar; das waren 59 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Dienstag, 20.2.2024

An den europäischen Aktienmärkten bleibt es am Dienstagmittag bei der abwartenden Haltung der Anleger und einer knapp behaupteten Tendenz. Der DAX gibt um knapp 0,3 Prozent auf 17.043 Punkte nach und hält sich damit weiter über der 17.000er Marke. Der Euro-Stoxx-50 liegt mit 4.757 Punkten 0,1 Prozent unter dem Schlussstand vom Montag. Die Marktteilnehmer warten darauf, wie die Wall Street nach dem Feiertag in die Börsenwoche startet. Die Renditen in Europa kommen am Mittag wieder etwas zurück, der Euro kann sich mit knapp 1,08 Dollar gut behaupten. Als "beruhigend" bezeichnet ein Händler den EZB-Lohnindikator, er sorge für kein Störfeuer bei der Erholung am Anleihemarkt. Der Lohnindex ist im vierten Quartal 2023 um 4,46 Prozent gestiegen. Das ist Rückgang gegenüber den 4,69 Prozent im Vorquartal. Weil die EZB stark auf die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale achtet, deutet der Rückgang auf eine Entschärfung der Inflationsgefahr. In einem sehr ruhigen Markt gibt es nur wenige Farb

Montag, 19.2.2024

Nach dem Rekordlauf des Dax haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Montag erst einmal zurückgehalten. Gegen Mittag notierte der deutsche Leitindex 0,37 Prozent tiefer auf 17 054 Zähler. Der Aufwärtstrend ist gleichwohl intakt und die Anleger scheinen sich auch daran zu gewöhnen, dass jetzt eine 17 vorn auf der DAX-Tafel in Frankfurt steht, nachdem zuvor noch wochenlang um diese Marke gekämpft wurde. Der MDax der mittelgroßen Werte gab am Montag um 0,84 Prozent auf 25 927 Punkte nach. Für den EuroStoxx 50, den Leitindex der Euroregion, ging es um 0,4 Prozent nach unten.

Freitag, 16.2.2024

Europas Börsen bauen die Gewinne bis Freitagmittag noch leicht aus. Der DAX legt um 0,8 Prozent zu auf 17.181 Punkte zu und hat bei 17.198 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Der Euro-Stoxx-50 verbessert sich um 0,6 Prozent auf 4.774 Punkte. Kurstreiber sind nach wie vor gute Nachrichten von der Berichtssaison. Sie läuft auf beiden Seiten des Atlantiks sehr gut. Allerdings könnten die neuen Hochs auch mit dem kleinen Verfalltag zusammenhängen, geben Händler zu bedenken. Hier gebe es Eindeckungsbedarf vom Optionsmarkt, der aber bereits am Montag wieder in sich zusammenfallen werde. Im Marktfokus am Freitag stehen vor allem neue US-Inflationsdaten: Am Nachmittag werden die Erzeugerpreise (PPI) für Januar vorgelegt. Erwartet wird sowohl bei der Gesamtrate als auch der Kernrate ex Nahrung und Energie nur ein Anstieg um 0,1 Prozent.

Donnerstag, 15.2.2024

Die schlechten US-Inflationdaten hat der DAX mittlerweile verarbeitet. Der deutsche Leitindex erholt sich weiter von seinen am Dienstag erlittenen Verlusten. In den Handelstag startet das Börsenbarometer mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 17 023 Punkten. Damit liegt das Allzeithoch von 17.050 Punkten sehr nah in Reichweite. Der MDAX  kommt mit einem Plus von 0,72 Prozent und 26.238 Punkten in den Handelstag und der EuroStoxx 50 legt ebenfalls zu. Es geht um 0,65 Prozent nach oben.

Mittwoch, 14.2.2024

Der DAX hat am Mittwoch eine Erholung erlebt. Der deutsche Leitindex konnte die Marke von 16.900 Punkten zurückerlangen. Zur Mittagszeit legte er um 0,25 Prozent auf 16.923 Punkte zu. Der MDAX stieg um 0,82 Prozent auf 25.938 Punkte. Während insgesamt ein Anstieg der Industrieproduktion in der Euroregion für Dezember gemeldet wurde, zeigte sich in Deutschland ein anderes Bild. Hier war ein Rückgang der Produktion im Vergleich zum Vormonat zu verzeichnen. Die vorangegangenen Verluste des DAX wurden maßgeblich durch die überraschend hohen US-Verbraucherpreise beeinflusst, welche die Inflationsängste schürten und damit indirekt auch die Hoffnungen auf eine frühe Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed dämpften.

Dienstag, 13.2.2024

Der DAX ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 16.955 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen Rheinmetall, Continental und BASF entgegen dem Trend im Plus, die größten Abschläge gab es bei Infineon, SAP und Airbus. Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren fielen zwar besser als erwartet aus, sorgten aber nicht für einen Impuls. Die ZEW-Konjunkturerwartungen steigen unerwartet deutlich von 15,2 auf 19,9. Die Lageeinschätzung relativiert allerdings die besseren Konjunkturerwartungen. Das Konjunkturbarometer ist immerhin seit dem August des vergangenen Jahres auf Besserungskurs. Der im Februar erneut höhere Indexstand markiere somit den siebten Anstieg in Folge. Zwar notieren die ZE

Montag, 12.2.2024

Ausgelassene Stimmung herrscht heute nur in den Karnevalshochburgen am Rhein. Auf dem Frankfurter Parkett sind die Emotionen eher verhalten. Zwar notiert der DAX weiterhin in Sichtweite seines jüngsten Rekordhochs, doch so richtig will keine Kauflaune aufkommen. Vielmehr stellt sich die Frage, ob sich unter den Bullenkostümen nicht doch ein paar Bären versteckt haben. Im Umfeld der 17.000er Marke sind immer wieder Gewinnmitnahmen zu beobachten.

Freitag, 9.2.2024

Am deutschen Aktienmarkt verzeichnete der Dax am Freitag kaum Veränderungen und notiert mit einem minimalen Plus von 0,04 Prozent bei 16.970 Punkten. Die entscheidende Marke von 17.000 Punkten konnte nach dem Rekordhoch am Dienstag nicht mehr übersprungen werden. Etwas Auftrieb fand dagegen der MDAX, der leicht um 0,11 Prozent auf 25.813 Punkte anstieg. Der EuroStoxx 50 konnte nach einem Hochsprung über die Marke von 4.700 Punkten am Vortag ebenfalls leichte Gewinne einfahren. Die Stimmung am Markt wird weiter durch eine Reihe positiver Faktoren beflügelt, darunter neue Rekordmarken an den US-Börsen sowie Stützungsmaßnahmen Chinas für den eigenen Aktienmarkt. Trotz Sorgen über anhaltend hohe Zinsen bot die Hoffnung auf eine robuste Wirtschaftskonjunktur ein Gegengewicht.

Donnerstag, 8.2.2024

Inmitten einer Flut von Firmenbilanzen bleiben die Anleger am deutschen Aktienmarkt weiterhin optimistisch. Der Leitindex DAX näherte sich am Nachmittag wieder seinem Rekordhoch, schloss den Xetra-Handel dann mit einem kleinen Tagesplus. DAX-Schwergewicht Siemens markierte dabei ein neues Allzeithoch. Der DAX machte seine Anfangsverluste am Donnerstag im Verlauf wett und drehte am Nachmittag ins Plus. Bis auf 17.029 Punkte stieg der Leitindex, bröckelte im späten Handel aber wieder etwas ab und schloss 0,25 Prozent höher als gestern auf 16.963 Punkten. Das Rekordhoch vom Dienstag bei knapp 17.050 Punkten liegt jedoch weiter in Reichweite. Der MDAX der 50 mittelgroßen Titel stieg um 0,3 Prozent auf 25.786 Punkte.
Der DAX hält sich zwar zu Handelsstart über der Marke von 17.000 Punkten, ein neues Allzeithoch will er aber nicht erklimmen. Trotzdem stehen die Chancen ganz gut, dass der Leitindex seine Bestmarke weiter erhöht. Nur knapp unter dem Rekordhoch des Vortages hat der Dax am Mittwoch den Handel aufgenommen. Mit 17.020 Punkten blieb dem deutschen Leitindex eine weitere Höchstmarke zunächst versagt. Am Dienstag war der Index bis auf rund 17.050 Zähler geklettert. Positiv werten Analysten, dass der Dax am Vortag erstmals über der runden Marke von 17.000 Punkten schließen konnte. Der MDAX steigt zur Wochenmitte um 0,4 Prozent auf 25.915 Zähler. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 tritt derweil auf der Stelle, nachdem er am Vortag auf ein weiteres Hoch seit mehr als 20 Jahren geklettert war.

Dienstag, 6.2.2024

Der DAX hat am Dienstag einen neuen Meilenstein erreicht und erstmals oberhalb der 17.000-Punkte-Marke geschlossen. Als Kurstreiber erwiesen sich Quartalsberichte, Übernahmegerüchte und Konjunkturdaten. Finanztreff.de lässt den vergangenen Handelstag Revue passieren und beleuchte die wichtigsten Ereignisse. An einem bemerkenswerten Handelstag hat der DAX am Dienstag erstmalig die Marke von 17.000 Punkten auf Schlusskursbasis geknackt und schloss bei 17.033 Zählern, ein Plus von 0,76 Prozent. Intraday ging es sogar bis auf 17.049 Zähler nach oben.  Auslöser für die Rekordjagd waren  starke Impulse aus China, wo die Ankündigung von Maßnahmen zur Stützung des Aktienmarktes die globalen Börsen beflügelte. Zusätzlich sorgten gute Konjunkturdaten aus Deutschland, darunter ein unerwartet starker Anstieg des Auftragseingangs im Industriebereich, für Aufschwung.

Montag, 5.2.2024

Die deutschen Aktienmärkte verzeichnen zu Beginn der neuen Woche nur moderate Zuwächse. Nach einem neuen Rekordhoch am Freitag bei 17.003 Zählern legte der DAX am Montag um 0,05 Prozent zu. Damit notiert er bei 16.925 Punkten. Der MDAX konnte ein Plus von 0,30 Prozent verbuchen und auch der EuroStoxx erfuhr einen geringfügigen Anstieg. Die positiven US-Arbeitsmarktdaten, die am vergangenen Freitag veröffentlicht wurden und die Erwartungen einer baldigen Zinssenkung verringerten, zeigten gleichzeitig eine robuste Wirtschaftslage, was die Wall Street mit Kursgewinnen honorieren konnte. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch im europäischen Aktienmarkt wider.

Freitag, 2.2.2024

Der DAX hat am Freitag ein neues Rekordhoch erklommen. Mit dem Sprung über den bisherigen Bestwert von 17.003 Zählern hat der Deutsche Aktienindex ein neues Kaufsignal generiert und seine starke Performance seit Jahresbeginn erneut unterstrichen. Konkret sprintete der DAX zur Mittagszeit bis auf 17.004 Zähler. Seit Jahresbeginn beläuft sich die Performance damit auf ein Plus von rund eineinhalb Prozent. Obwohl die Fed zuletzt eine weitere Zinspause eingelegt hat, lief die Rally bisher weiter. Davon profitierte auch der Dow Jones, der zuletzt die 38.500-Punkte-Marke überwinden konnte und damit ebenfalls ein Rekordhoch erreichte. Anleger zeigten sich in der jüngsten Vergangenheit zunehmend bereit, in riskantere Anlagen wie Aktien zu investieren, da diese im Umfeld fallender Zinsen attraktiver erscheinen.

Donnerstag, 1.2.2024

Der DAX zeigt sich am Donnerstag leicht geschwächt. Er gab leicht um 0,25 Prozent auf 16.861 Punkte nach und entfernte sich damit weiter von seinem Rekordhoch nahe der 17.000-Punkte-Marke. Diese Nachrichten standen im Fokus. Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen konnte dagegen um 0,39 Prozent auf 26.060 Zähler zulegen. Der breiter gefasste Euro Stoxx gab indessen ungefähr 0,3 Prozent nach. Die jüngsten Entwicklungen begründeten sich vornehmlich durch die Erwartung, dass die Zinsen in den USA auf absehbare Zeit auf einem hohen Niveau bleiben dürften. Die US-Notenbank Federal Reserve signalisierte ihre Bereitschaft, die Zinsen zur Bekämpfung der Inflation hochzuhalten, ohne dabei die wirtschaftliche Entwicklung allzu stark zu beeinträchtigen.