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Es werden Posts vom Februar, 2023 angezeigt.

Dienstag, 28.2.2023

Weder an der Wall Street noch auf dem Frankfurter Parkett findet ein schwungvoller Handel statt. Angesichts der anhaltenden Inflation überwiegt die Sorge vor einer strafferen Geldpolitik. Der DAX mäandert entlang seines Vortagesniveaus, aktuell liegt er leicht im Plus auf 15.387 Punkten. Zeitweise war er signifikant in die Verlustzone gefallen, bevor er verlorenes Terrain zurückeroberte. Tatsächlich steuert der DAX aktuell auf ein Plus von mehr als 1,5 Prozent im Februar zu, nachdem er im Januar noch satte 8,7 Prozent hinzugewinnen konnte.

Montag, 27.2.2023

Der deutsche Aktienmarkt hat am Montagnachmittag die Gewinne aus dem Vormittagsgeschäft etwas ausgebaut. Der Dax notierte zuletzt 1,75 Prozent im Plus bei 15.476 Punkten, nur knapp unter seinem Tageshoch. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex rund 1,7 Prozent eingebüßt und auch einen Vorwochenverlust in dieser Höhe verbucht. Aus den USA wurde gemeldet, dass die Aufträge für langlebige Güter im Januar stärker als erwartet gefallen sind. Ohne Transportgüter wie Flugzeuge stiegen die Industrieaufträge allerdings deutlicher als erwartet worden war.

Freitag, 24.2.2023

Der DAX hat seine frühen Gewinne nicht halten können und ist ins Minus gerutscht. Mit Spannung warten Investoren auf die Veröffentlichung des von der US-Notenbank Fed bevorzugten Inflationsmaßes. Die Verkäufer haben am deutschen Aktienmarkt wieder das Ruder übernommen. Der DAX drehte nach anfänglichen Gewinnen, die ihn bis auf ein Tageshoch von 15.530 Punkte getragen hatten, ins Minus. Zur Mittagszeit rutscht das deutsche Börsenbarometer sogar unter die Marke von 15.400 Zählern. Und nachdem die Preisdaten in den USA höher als erwartet ausgefallen waren, zeigte ein DAX-Minus von 1,5%.

Donnerstag, 23.2.2022

Inmitten einer Flut von Firmenzahlen suchen die Anleger am deutschen Aktienmarkt nach klaren Impulsen. Der DAX hat kurz vor seinem Wochenhoch wieder nach unten abgedreht und sendet damit kurzfristig ein negatives Signal. Der frühe Aufwärtselan am deutschen Aktienmarkt ist schon wieder passé. Zur Mittagszeit dümpelt der DAX bei 14.460 Punkten, es bleibt nur noch ein kleines Plus. Kurz vor dem Wochenhoch bei 15.532 Punkten hatte die Anleger am Morgen der Mut verlassen. Der deutsche Leitindex drehte knapp darunter, bei 15.527 Zählern, nach unten ab. Aus technischer Perspektive bedeutet das einen Dämpfer für die Käufer am deutschen Aktienmarkt, steht im DAX-Chart damit doch nun ein Doppelhoch zu Buche. Dabei handelt es sich um einen verlässlichen Vorboten einer Trendwende nach unten. Kurzfristig könnte es der DAX nun schwerer haben, aus seiner Seitwärtsbewegung nach oben auszubrechen. 

Mittwoch, 22.2.2023

Der DAX hat am Mittwoch seine zwischenzeitlich deutlicheren Verluste eingedämmt. Am frühen Nachmittag betrug das Minus bei 15.379 Punkten noch 0,12 Prozent. Marktbeobachter verwiesen auf die richtungsweisenden US-Börsen als Kursstütze, die inzwischen moderat freundlich erwartet werden. Davor hatte der deutsche Leitindex stärker unter den Sorgen vor weiter steigenden Zinsen gelitten. In Frankfurt stand neben Unternehmensnachrichten das Ifo-Geschäftsklima im Fokus. Es hellte sich im Februar den vierten Monat in Folge auf, wenn auch etwas weniger als erwartet - einen erkennbaren Einfluss auf den Dax hatte es indes nicht. Erst nach dem hiesigen Börsenschluss wird das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed veröffentlicht.

Dienstag, 21.2.2023

Die Bären haben sich zur Stunde an der Börse knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Das Resultat: Für den Index steht ein Minus von 0,39 Prozent auf der Kurstafel. Der Auswahlindex kommt jetzt auf 15.416 Punkte.

Montag, 20.2.2023

Rosenmontag hierzulande und Feiertag in den USA - der DAX bewegt sich ohne Impulse in engen Bahnen. Zudem sind Zinssorgen zuletzt wieder akuter geworden, sodass sich die Anleger zurückhalten. Zum Wochenauftakt wagen sich die Anleger nicht aus der Deckung. Aus den USA fehlen heute wegen eines Feiertages die Impulse, in Deutschland wird in vielen Landesteilen der Rosenmontag gefeiert. Kein Wunder, dass sich der DAX in einer engen Handelsspanne zwischen 15.436 und 15.532 bewegt. Am Freitag war er mit einem Minus von 0,3 Prozent auf 15.482 aus dem Handel gegangen. An sein im Februar erreichtes Jahreshoch bei 15.658 Punkten kam der deutsche Leitindex zuletzt nicht mehr heran. Der DAX hat es in diesem Jahr noch nicht geschafft, mit einem Wochenschlusskurs über 15.500 Punkten abzuschließen. Das verdeutlicht die starke Widerstandszone in diesem Bereich. Neben der laufenden Berichtssaison, die im Laufe der Woche weiter Fahrt aufnehmen wird, blicken die Anleger derzeit mit zunehmender Sorge auf

Freitag, 17.2.2023

Wieder größere Zinssorgen haben den DAX am Freitag einen Großteil seines Wochengewinns gekostet. Der deutsche Leitindex konnte am Nachmittag bei 15.424 Punkten seinen Tagesverlust zwar auf 0,70 Prozent eindämmen, wobei Import- und Exportpreise aus den USA zunächst wenig Einfluss hatten. Das bisherige Wochenplus von bis zu knapp anderthalb Prozent droht sich damit aber zu halbieren. Zinssorgen treiben die Anleger wieder um, nachdem sich die US-Erzeugerpreise im Januar weniger deutlich abgeschwächt hatten als erhofft. Gleichzeitig waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend zurückgegangen. Vom Arbeitsmarkt kam damit also auch kein Signal an die US-Notenbank Fed, ihren Zinserhöhungskurs zur Inflationsbekämpfung ändern zu müssen. Aussagen der Präsidentin der regionalen US-Notenbank in Cleveland, Loretta Mester, sowie des Fed-Präsidenten von St. Louis, James Bullard, hatten vor dem US-Börsenschluss am Vortag für zusätzliche Unruhe gesorgt. Beide hatten betont, dass bei der näch

Donnerstag, 16.2.2023

Der DAX hat am Donnerstag mit neuen US-Konjunkturdaten seine Kursgewinne endgültig abgegeben und ins Minus gedreht. Bereits zuvor war das Plus trotz überwiegend positiver Unternehmensnachrichten immer weiter abgebröckelt. Zuletzt stand für den deutschen Leitindex ein Verlust von 0,09 Prozent auf 15.492 Punkte zu Buche. Ob ihm der erneute Ausbruchsversuch aus der jüngsten Handelsspanne gelingt, ist damit zunehmend fraglich.

Mittwoch, 15.2.2023

Der DAX hat am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag seine Gewinne gehalten. Gegen 12:30 Uhr stand der Index bei rund 15.440 Punkten und damit 0,3 Prozent über Handelsschluss vom Vortag. Anleger warten auf die US-Einzelhandelsumsätze am Nachmittag. Sollten diese sich stark erholt haben, kann dies als weiteres Zeichen einer sich erholenden US-Wirtschaft gesehen werden.  Der DAX hat am Mittwoch erst einmal kaum auf robuste Daten zum US-Einzelhandelsumsatz reagiert. Der schon davor freundliche deutsche Leitindex gewann zuletzt 0,49 Prozent auf 15.456 Punkte. Damit verharrt er in der Konsolidierungsspanne der vergangenen zwei Wochen, aus der er am Donnerstag einen erfolglosen Ausbruchsversuch gewagt hatte. Er bleibt damit aber in Sichtweite des höchsten Stands seit über einem Jahr.

Dienstag, 14.2.2023

Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag nach der Bekanntgabe der US-Inflationsdaten nur kurzzeitig hin und her gezuckt und seine freundliche Tendenz letztlich weitgehend gehalten. Der DAX notierte am Nachmittag 0,29 Prozent im Plus bei 15.441 Punkten. Im Januar stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,4 Prozent. Es ist der niedrigste Anstieg seit Oktober 2021. Bankökonomen hatten im Schnitt 6,2 Prozent erwartet. Mit dem siebten Rückgang der US-Inflationsrate in Folge ist der Trend intakt. Die Januar-Inflation liegt im Rahmen der Erwartungen, zeigt aber auch, dass sie nicht voreilig als besiegt betrachtet werden darf.

Montag, 13.2.2023

Vor den wichtigen US-Inflationsdaten in dieser Woche hat sich der deutsche Aktienmarkt am Montagnachmittag gut behauptet. Der DAX notierte zuletzt 0,47 Prozent höher bei 15.380 Punkten. Der Fokus richtet sich bereits auf die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise am Dienstag und der Erzeugerpreise am Donnerstag. Sie dürften die Einschätzung der US-Notenbank bestätigen, wonach eine Phase sinkender Inflationsraten begonnen hat.

Freitag, 10.2.2023

Der DAX hat am Freitag angesichts deutlich steigender Ölpreise die Verluste ausgeweitet. Die Verteuerung des wichtigen Rohstoffs befeuert offensichtlich Inflationssorgen. Am Nachmittag büßte der deutsche Leitindex 1,39 Prozent auf 15.3082 Punkte ein, womit sich für die durchwachsene Woche ein Minus von gut einem Prozent abzeichnet.

Donnerstag, 9.2.2023

Am Donnerstag hat der DAX zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.523 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nachdem der Markt am Mittag ein Jahres- und Zwölf-Monats-Hoch erreicht hatte, wurden am Nachmittag die Gewinne zum Teil wieder reduziert. Am Morgen hatte das Statistische Bundesamt eine leicht gestiegene Inflationsrate von 8,7 Prozent verkündet. Diese lag damit unter den Erwartungen von Anlegern, die den Anstieg auf die wieder vollständig von Verbrauchern zu zahlenden Abschläge für Gas- und Fernwärme zurückführen. Zudem hatten die Geschäftszahlen von Siemens dem Dax einen Schub verpasst. Der Ölpreis sank für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 83,78 US-Dollar, das waren 131 Cent oder 1,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker. Ein Eu

Mittwoch, 8.2.2023

Der DAX konnte am heutigen Mittwoch bis 15.486 Punkte ansteigen, kam dann aber direkt wieder zurück. Aktuell zeigt sich der DAX bei 15.410 Punkten und könnte damit ein tieferes Verlaufstief ausgebildet haben, nach dem vorherigen Verlaufshoch bei 15.520 Punkten. Dies könnte ein bärisches Signal sowie den Beginn einer neuen Abwärtsbewegung andeuten.

Dienstag, 7.2.2023

Am Dienstag setzte der deutsche Aktienmarkt seine sehr verhaltene Grundstimmung vom Wochenbeginn weiter fort. Dies lag heute vor allem auf das Abwarten, bevor der US-Notenbankchef Jerome Powell am Abend eine Rede vor dem Wirtschaftsclub in Washington halten sollte. Obwohl Fed-Chef Powell letzten Endes in seiner Rede sogar erklärte, dass die Disinflation begonnen hätte, was in Amerika zumindest zum Beginn des Börsenhandels für deutlich steigende Kurse sorgte, konnte der DAX davon nicht mehr profitieren. Er gab im regulären Handel 0,2% auf 15.320 Punkte ab.

Montag, 6.2.2023

Neu entfachte Zinssorgen haben dem DAX am Montag einen schwachen Wochenstart eingebrockt. Zudem machten einige Anleger nach dem starken Lauf der letzten Wochen erst einmal Kasse. Der deutsche Leitindex notierte am Nachmittag 0,91 Prozent im Minus bei 15.335 Punkten.  Offensichtlich handelt es sich um eine Verschnaufpause nach dem Kurssprung am Donnerstag. Am Freitag hatte der DAX den sehr robusten US-Arbeitsmarktbericht noch vergleichsweise gut weggesteckt. Nun nehmen die Anleger aber Gewinne mit.

Freitag, 3.2.2023

Am hiesigen Aktienmarkt zeigen sich die Börsenteilnehmer zur Stunde nicht in Kauflaune, sie verkaufen aber auch nicht in größerem Maß. Der DAX notiert lediglich um 0,26 Prozent schlechter als am Vortag. Das Börsenbarometer kommt inzwischen auf 15.469 Punkte.

Donnerstag, 2.2.2023

Die Hoffnung auf eine künftig weniger straffe Geldpolitik der US-Notenbank Fed und Fortschritte der Europäischen Zentralbank (EZB) im Kampf gegen die hohe Inflation haben dem DAX am Donnerstag mächtig Schwung verliehen. Der Leitindex schloss 2,16 Prozent höher bei 15.509 Punkten und kletterte damit auf das höchste Niveau seit fast einem Jahr.

Mittwoch, 1.2.2023

Vor den anstehenden Zinsentscheidungen großer Notenbanken hat der DAX am Mittwoch etwas zugelegt. Der deutsche Leitindex erreichte das Niveau von Mitte Januar und gewann bis zum frühen Nachmittag 0,47 Prozent auf 15.199 Punkte. Insgesamt aber blieb der Handel von Zurückhaltung geprägt. Am Abend nach dem Ende des Xetra-Handels gibt die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidung bekannt, gefolgt von der Europäischen Zentralbank und der Bank of England am Donnerstag. Die Signale stehen auf weitere Zinserhöhungen angesichts einer unverändert hohen Inflation und eines starken Arbeitsmarktes in den USA. Die US-Notenbank dürfte das Tempo der Zinserhöhungen zwar erneut drosseln. Allerdings sind die Teuerungsraten trotz der ersten Rückgänge noch viel zu hoch. Die Fed dürfte daher nach der erwarteten Erhöhung des Leitzinsbandes um 0,25 Prozentpunkte eine Vorfestlegung auf ein Ende des Zinszyklus oder gar baldige Zinssenkungen vermeiden.