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Es werden Posts vom August, 2022 angezeigt.

Mittwoch, 31.8.2022

Die Börse hat zum Handelsstart am Mittwoch zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 12.970 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,1% gegenüber dem Handelsschluss am Vortag. Die Investoren blicken am Vormittag unter anderem auf die Inflationsrate der Eurozone für den Monat August, die vom EU-Statistikamt Eurostat wird. Im Juli hatte die Inflationsrate bei 8,9% gelegen. Auch das Ende der Klausurtagung des Bundeskabinetts dürfte die meisten Anleger interessieren. Eine Einigung auf ein drittes Entlastungspaket gilt aber als unwahrscheinlich. Europas Börsen holen am Mittwochnachmittag die Verluste auf und liegen nun minimal im Plus. Das Umfeld bleibt indes schwierig, die Anleger halten sich zurück. Die europäischen Verbraucherpreise sind im August gegenüber dem Vormonat um 0,5% gestiegen und lagen um 9,1% über dem Niveau des Vorjahresmonats. Befragte Volkswirte hatten Raten von 0,4 und 8,9 Prozent prognostiziert. Die Verbraucherpreise

Dienstag, 30.8.2022

Die von Fed-Chef Powell neu entfachten Zinssorgen hatten den DAX schon vor der Handelseröffnung am Montag auf Kurse unterhalb von 12.800 Punkten befördert. Das Tagestief lag bei 12.758 Zählern und war zugleich der tiefste Stand seit Mitte Juli. Damit hat sich der deutsche Leitindex bereits weit von seiner Unterstützung bei rund 13.000 Punkten entfernt. Charttechnisch ist der Leitindex damit stark angeschlagen. Im Bereich von 12.800 Punkten gelang ihm jedoch eine Stabilisierung. In der Folge kletterte der Dax bis auf ein Tageshoch bei 12.942 Punkten. Am Ende des Tages stand dennoch ein Minus von 78 Punkten (0,6%) bei 12.893 Zählern zu Buche. Die verschärften Aussagen vom Notenbanker-Treffen in Jackson Hole dürften noch einige Tage an den Aktienmärkten nachwirken. Eine der Kernaussagen von Powell war, dass wenn die Inflation zurückgeht, aber auf einem hohen Niveau verharrt, die Fed die Zinsen trotzdem hochhält, selbst dann, wenn die Wirtschaft schrumpft. Damit hat die Fed unter Beweis ge

Montag, 29.8.2022

Die von US-Notenbank-Chef Jerome Powell neu angefachte Zinsangst hat den DAX heute weiter belastet. Der Leitindex knüpfte an seinen Kursrutsch vom Freitag an, indem er zeitweise unter 12.800 Punkte auf das niedrigste Niveau seit Mitte Juli fiel. Im Verlauf ließ der Druck jedoch etwas nach, zuletzt verlor er mit 12.866 Zählern noch 0,8% an Wert. Am Freitag schon hatte Powell die Märkte mit seinen Aussagen auf der Notenbankkonferenz in Jackson Hole erheblich unter Druck gesetzt. Er hat dabei nachdrücklich die Absicht bekräftigt, die Geldpolitik so weit zu straffen, dass die Inflation auf das Zielniveau von zwei Prozent sinkt. Dabei hat er eingeräumt, dass dies wahrscheinlich "einige Schmerzen für Haushalte und Unternehmen" bedeutet.

Freitag, 26.8.2022

Vor einer mit Spannung erwarteten Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt zurückgehalten. Der Leitindex DAX fand am Freitag keine klare Richtung und gab am frühen Nachmittag geringfügig auf 13.267 Punkte nach. Auf Wochensicht deutet sich ein Minus von rund zwei Prozent an.  Sorgen über einen größeren Zinsschritt auch der Europäischen Zentralbank (EZB) im September haben am Freitagnachmittag eine neuerliche Talfahrt in den wichtigsten Indizes Europas ausgelöst. Händler verwiesen auf Medienberichte, dass einige Ratsmitglieder der EZB einen Zinsschritt im kommenden Monat um 0,75 Prozentpunkte befürworteten. Bislang war man von einer Anhebung um 0,5 Prozent ausgegangen. Der Dax sackte daraufhin um 1,9% auf 13.026 Punkte ab. Kurz zuvor hatten sich beide Indizes von den Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell rasch wieder erholt. Dieser hatte sich auf der Notenbankkonferenz in Jackson Hole gegen eine verfrühte Lockerung der Geldpolit

Donnerstag, 25.8.2022

Heute Montega Tag 2. Gleich geht es um 9 Uhr mit Varta los. Ich bin auch heute vorbereitet und habe für alle Meetings genügend Fragen im Gepäck.  Der Abstand zu den Tiefs im DAX konnte heute ausgebaut werden. Vorbörslich bekam der Index einen Aufwärtsschub durch das positive Bruttoinlandsprodukt aus Deutschland, was eine Rezession erst einmal verschob oder gar ganz verhinderte. Darüber sind sich Experten noch nicht einig. DER handel startete über dem Hoch des Vortages und nahm damit schnell Fahrt auf, das Konsolidierungslevel vom Montag bei 13.360 Punkten anzulaufen. Genau hier stockte die Bewegung und drehte einmal mehr auf der Stelle. Es dauerte etwa eine Stunde und bis zum ifo Geschäftsklimaindex, bevor ein neuer Impuls Einzug hielt. Dieser brachte den DAX unter Druck und zurück an den Schlusskurs des Vortages. Beim ifo Index fiel der Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturfrühindikators geringer aus als befürchtet, doch liegt auf einem Zweijahrestief. Um

Mittwoch, 24.8.2022

Heute Montega Tag 1. Gleich geht es um 9 Uhr mit HHLA los. Ich bin vorbereitet und habe für alle Meetings genügend Fragen im Gepäck. Am Aktienmarkt findet der DAX gegenwärtig keine klare Richtung. Das Börsenbarometer gewinnt 0,1% auf 13.204 Punkte.Bären und Bullen halten sich damit aktuelldie Waage.

Dienstag, 23.8.2022

Der DAX hat sich am Dienstag nach dem erneuten Kursrutsch vom Wochenbeginn zunächst etwas stabilisiert. Der deutsche Leitindex gab morgens 0,2% nach. Anleger fürchten, dass die US-Notenbank beim dieswöchigen Symposium in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming angesichts der hohen Inflation einen aggressiven Ton anschlagen könnte, was weitere geldpolitische Straffungen betrifft. Als Belastung hinzukommt die angekündigte Pause russischer Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 Ende des Monats. Das hatte die Sorgen bezüglich eines drohenden Gasengpasses im Winter, inklusive Rationierung für die Industrie, wieder hochkochen lassen. Der europäische Gaspreis war daher nach oben geschnellt, was Inflationsängste nährte. Nach dem Abverkauf zum Wochenstart loten die europäischen Aktienmärkte am Dienstag später einen tragfähigen Boden aus. Nach einem etwas leichteren Handelsstart liegen die Indizes am Mittag überwiegend knapp im Plus. Von den Einkaufsmanagerindizes aus der Eu

Montag, 22.8.2022

Der DAX setzt seine Verluste, die vor dem Wochenende angefallen waren, am Montag ungebremst fort. Mit einem Minus von rund 1,5% hat der deutsche Leitindex mehrere wichtige Unterstützungen gerissen. Die Angst vor der hohen Inflation und einer drohenden Rezession hat die Anleger nach der jüngsten Erholungsrallye wieder voll im Griff. Am heutigen Montag steht der Zinsentscheid der chinesischen Notenbank an. Doch der Blick der Anleger richtet sich bereits auf das jährliche Notenbankertreffen in Jackson Hole. Hier kommen am Donnerstag die wichtigsten geldpolitischen Vertreter zusammen und dürften Hinweise darauf geben, wie Fed, EZB und Co. künftig gegen die Inflation ankämpfen wollen, ohne die Konjunktur zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen. Der Leitindex DAX weitete am Montag seine jüngsten Kursverluste deutlich aus und büßte bis zum frühen Nachmittag 2,1% auf 13.260 Punkte ein. Das Börsenbarometer fiel damit klar unter den 21-Tage-Durchschnitt, der den kurzfristigen Trend bes

Freitag, 19.8.2022

Kurzfristig ist wahrscheinlich nicht mit einem erneuten Angriff auf die runde Marke von 14.000 Punkten zu rechnen. Die technische Signallage spricht eher für eine Ausweitung der Konsolidierung. Zwei Bereiche kommen dafür infrage: erstens die Zone bei 13.570/510 Punkten. Sollte die Abwärtsdynamik erneut zunehmen, dann sollten Anleger einen Rücksetzer bis in den Bereich bei 13.360/330 einplanen. Angesichts der rasanten Sommerrally, vor allem in den US-Indizes, wäre es nicht überraschend, wenn sich die Konsolidierung zeitlich ausdehnt. Eine mehrtägige Seitwärtsrange wäre ebenfalls denkbar. Für die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends bedarf es jetzt positiver Impulse. Da die Berichtssaison so gut wie vorbei ist und die nächsten geldpolitischen Entscheidungen erst im September anstehen, mangelt es derzeit aber an frischen Impulsen. Dem DAX geht insgesamt betrachtet zunehmend der Schwung aus. In der neuen Woche stehen zumindest einige weitere Zwischenberichte zur jüngsten Geschäftsentwicklung

Donnerstag, 18.8.2022

Der DAX hat seinen Rücksetzer am Vortag gut verkraftet und am Donnerstag wieder zugelegt. Gegen Mittag lag der deutsche Leitindex mit 0,5% im Plus bei 13.688 Punkten. Die zurückgekehrte Furcht vor hohen ZInsen und wirtschaftlicher Schwäche hatte das Barometer um gut zwei Prozent nach unten gedrückt und damit auch unter die 100-Tage-Linie für den mittelfristigen Trend, die derzeit bei 13.691 Punkten verläuft. Der Markt braucht Katalysatoren, um die wieder neu aufgeflammten Inflations- und Zinssorgen kompensieren können. Ansonsten droht bei einem saisonal schwächeren Handelsvolumen in den kommenden Tagen ein weiteres Abrutschen. Der DAX konnte am heutigen Donnerstag zunächst auf den Kursrutsch vom Vortag reagieren und bis 13.775 Punkte ansteigen. Und damit bis leicht über den Widerstand bei 13.750 Punkten hochziehen. In der Folge sackte der DAX dann wieder ab und zeigt sich aktuell unter 13.700 Punkten.Technisch gesprochen heißt das: Solange der DAX nun unter 13.750 Punkten b

Mittwoch, 17.8.2022

Der DAX ist über das Ziel geschossen. Die Nähe zur 14.000 Punkte Marke war zu viel des Guten. Die Anleger waren berauscht und der Markt überhitzt, da kann sowas mal passieren. Übergeordnet ist die laufende Erleichterungsrallye auf Sand gebaut. Der Wunsch der Marktteilnehmer beruhte allein auf einem Strategiewechsel der Notenbanken. Doch die Inflation war nie weg und wird noch eine lange Zeit bleiben. Mit dem heutigen Tag rückt dieser Umstand wieder in den Fokus der Anleger.  Die Furcht vor schnell steigenden Zinsen hat den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch wieder im Griff. Vor der am Abend anstehenden Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed zogen sich die Anleger erst einmal zurück, der DAX sank am Nachmittag um 1,2% auf 13.741 Punkte. Damit verlor der deutsche Leitindex die runde Marke von 14.000 Punkten wieder aus den Augen, der er sich am Vortag noch bis auf gut 50 Punkte genähert hatte.

Dienstag, 16.8.2022

Der DAX nimmt am Dienstag ungeachtet aller konjunkturellen und geopolitischen Risiken Kurs auf die runde Marke von 14.000 Punkten. In der ersten Handelsstunde auf Xetra legte der deutsche Leitindex um 0,3% auf 13.851 Punkte zu. Schwache US-Wirtschaftsdaten hatten am Vortag im New Yorker Handel die Erwartung gestützt, dass die US-Notenbank Fed bei ihrem Zinserhöhungskurs nach den jüngst großen Schritten mehr Vorsicht walten lassen könnte. Dieses Schema prägte zuletzt die Erholungsrally an den Weltbörsen. Seit dem Juli-Tief bei etwa 12 391 Punkten hat der DAX mittlerweile rund zwölf Prozent gewonnen, aktuell steht er auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten.  Der DAX hat sich am Dienstag ungeachtet aller konjunkturellen und geopolitischen Risiken nahe an die runde Marke von 14.000 Punkten herangewagt. Bis zum Erreichen fehlten dem deutschen Leitindex am Vormittag zeitweise nur etwas mehr als 50 Punkte. Schwache Konjunktursignale ließen die Gewinne danach etwas absch

Montag, 15.8.2022

Der DAX dürfte am Montag zunächst an seine jüngste Stärke anknüpfen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor dem Auftakt 0,4% höher auf 13.852 Punkte und damit einen Schritt näher an der runden 14.000er Marke, die letztmals vor zwei Monaten zu Buche stand. Zuletzt hatten Anzeichen einer nachlassenden US-Inflation den Börsen nach oben verholfen und diese Tendenz riss am Freitag auch im späten New Yorker Handel nicht ab - mit einem anhaltend guten Lauf vor allem der Technologiewerte. Neue Signale, was die weltweiten Inflationstendenzen und den davon abhängigen geldpolitischen Spielraum betrifft, sind zu Wochenbeginn aber zunächst nicht zu erwarten. Unternehmensseitig jedoch gibt es aus Deutschland einige Nachzügler der Berichtssaison. Der DAX hat heute dann aber seine Auftaktgewinne schnell abgegeben. Seiner jüngsten Rally, die ihn vom Jahrestief Anfang Juli bei 12.391 Punkten bis zuletzt auf 13.858 Punkte getrieben hatte, zollte er etwas Tribut. Am

Freitag, 12.8.2022

Zum Ende einer recht guten Woche zeichnet sich im DAX zunächst kaum Bewegung ab. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex zweieinhalb Stunden vor Xetra-Start 0,1% tiefer auf 13.675 Punkte. Im bisherigen Wochenverlauf legte der Markt zum Ende der Berichtssaison der Unternehmen bislang 0,9% zu. Dabei half vor allem die Hoffnung auf ein langsameres Tempo in der US-Zinswende nach etwas moderateren Inflationsdaten. Der DAX schaffte es aber in mehreren Anläufen nicht, die 100-Tage-Durchschnittslinie nachhaltig hinter sich zu lassen. Sie gilt als ein Barometer für den mittelfristigen Trend. Der DAX hat am Freitag knapp die Marke von 13.800 Punkte überwunden. Bis auf 13.812 Punkten stieg der Leitindex - der höchste Stand seit dem 10. Juni. Dann rutscht er wieder leicht ab. Am Ende einer absehbar weiteren freundlichen Handelswoche gewinnt der deutsche Leitindex zur Mittagszeit noch 0,4% auf 13.750 Punkte. Anleger nehmen lieber erst einmal Gewinne mit. Denn die runde Chart-Marke i

Donnerstag, 11.8.2022

Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstagnachmittag auf weitere Konjunkturdaten aus den USA nur wenig reagiert und freundlich tendiert. Der DAX notierte zuletzt 0,3% höher bei 13.739 Punkten.

Mittwoch, 10.8.2022

Vor den wichtigen US-Inflationsdaten an diesem Mittwoch herrscht am deutschen Aktienmarkt angespannte Nervosität. Gestützt von freundlich erwarteten US-Börsen legte der DAX bis zur Mittagszeit um 0,2% auf 13.561 Punkte zu, nachdem er am Vormittag noch richtungslos zwischen kleineren Gewinnen und Verlusten gependelt ist. Die Anleger halten sich aktuell mit Engagements in Aktien eher zurück, denn die Entwicklung der Verbraucherpreise könnte darüber entscheiden, wie groß der nächste Zinsschritt der US-Notenbank (Fed) ausfallen wird. Zugleich aber geht die Berichtssaison hierzulande mit Schwung weiter. Aufatmen unter den Anlegern am deutschen Aktienmarkt und den internationalen Börsen dann am Naschmittag: Die Inflation in den USA schwächte sich im Juli überraschend deutlich ab. Der DAX zog dann um 1,0% auf 13.673 Punkte an, nachdem er am Vormittag noch richtungslos zwischen kleineren Gewinnen und Verlusten gependelt ist. Damit gibt es gute Chancen, dass der Inflationsgipfel ü

Dienstag, 9.8.2022

Nach seinem starken Wochenstart dürfte der DAX am Dienstag zunächst wieder etwas nachgeben. Der Broker IG taxiert den Leitindex 30 Minuten vor dem Xetra-Beginn 0,2% tiefer auf 13.656 Punkte. Wie bereits am vergangenen Donnerstag wurde der DAX tags zuvor an seiner 100-Tage-Durchschnittslinie ausgebremst. Sie gilt als ein Barometer für den mittelfristigen Trend. Die wichtigsten Indizes an der Wall Street sind ein Stück weiter und drehten am Abend an ihren langfristigen 200-Tage-Linien. Europas Börsen bleiben auch am Dienstagnachmittag unter Druck. Der DAX verliert 0,9% auf 13.569, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,7% auf 3.731 Zähler nach unten. Ein paar Impulse für die Einzelwerte liefert noch die laufende Berichtssaison. Ansonsten ist der Datenkalender recht leergefegt, der wichtigste Termin der Woche ist die Veröffentlichung der Inflationsdaten aus den USA am Mittwoch.

Montag, 8.8.2022

Der DAX hat am Montag seine Verluste vom Freitag fast wieder wettgemacht. In dieser Woche sind alle Augen auf die neuen Daten zur Inflation in den USA gerichtet. Nach den starken US-Arbeitsmarktdaten aus den USA dürfte die US-Notenbank Fed weiter mit Volldampf in ihrem Bestreben agieren, die Inflation zu bekämpfen und die Leitzinsen aggressiv anheben. Das könnte die Anleger wieder neu verschrecken.  Die europäischen Aktienmärkte notieren am Montagnachmittag freundlich. In einem allgemein ruhigen Handel finden nach einer freundlichen Handelseröffnung an der Wall Street noch einige Käufer den Weg an die Börse. Der DAX gewinnt 1,2% auf 13.730 Punkte. Schwach tendiert die Aktie von BioNTech nach enttäuschenden Zahlen zum zweiten Quartal. Der Markt ist offensichtlich weiterhin hin- und hergerissen zwischen den steigenden Zinsen auf der einen Seite und den nach wie vor günstigen Konjunkturaussichten sowie den guten Unternehmensdaten auf der anderen Seite. Nachdem der sehr starke

Freitag, 5.8.2022

Nach einer bislang recht erfreulichen Börsenwoche am deutschen Aktienmarkt hat der Leitindex DAX am Freitag im frühen Handel nochmals leicht zugelegt. Er lag im frühen Handel mit 0,2% im Plus bei 13.682 Punkten. Für die erste Augustwoche zeichnet sich ein Gewinn von eineinhalb Prozent ab. Bis zur Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für den Monat Juli am frühen Nachmittag könnten sich die Investoren noch bedeckt halten.  Der deutsche Aktienmarkt könnte in der neuen Woche seine Anfang Juli begonnene Erholung erst einmal unterbrechen. Die wieder neu aufgekommenen geopolitischen Spannungen und die Sorgen um die Inflation dürften die Anleger in Schach halten. Nachdem der hiesige Leitindex DAX nun binnen eines Monats mehr als 1.000 Punkte gewonnen hat, haben die Investoren einen hohen Anreiz, Gewinne mitzunehmen. Zuversichtlich stimmt aber, dass sich die Unternehmen in diesem Umfeld noch recht wacker schlagen.

Donnerstag, 4.8.2022

Der DAX dürfte am Donnerstag seine Erholung fortsetzen. Zwei Stunden vor der Xetra-Eröffnung taxiert der Broker IG den deutschen Leitindex 0,4% höher auf 13.640 Punkte. Der Leitindex steht mittlerweile wieder deutlich über der 50-Tage-Linie als Indikator für den mittelfristigen Trend. Am Mittwoch ging es bereits gut ein Prozent nach oben. Der deutsche Leitindex kletterte dan heute in der Spitze um 1,1% auf 13.742 Punkte, den höchsten Stand seit Anfang Juni. Der DAX befindet sich kurzfristig in einem intakten Aufwärtstrend. Mit der immer noch drohenden Energiekrise vor der Tür und jede Menge geopolitischer Unwägbarkeiten ist die Frage allerdings noch nicht entschieden, ob es sich dabei um eine nachhaltige Rally handele. 

Mittwoch, 3.8.2022

Angesichts der fortdauernden Spannungen zwischen China und den USA um Taiwan dürften die Anleger weiter mit angezogener Handbremse und auf Sicht fahren. Für den DAX zeichnen sich am Mittwoch keine größeren Bewegungen ab. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex deutete am Morgen ein Plus von wenigen Punkten auf 13 457 Zähler an. Nicht viel Aufwärtsdrang hat der DAX am Mittwoch an den Tag gelegt. Marktteilnehmer verweisen mit Blick auf die verhaltene Kursentwicklung wie schon in den vergangenen Tagen auf die Spannungen zwischen China und den USA um Taiwan. Immerhin drehte der Leitindex nach anfänglichen Verlusten ins Plus, das zuletzt 0,4% auf 13.500 Punkten betrug. Auf diesem Niveau fehlte dem Markt im bisherigen Handelsverlauf aber mehrfach der Schwung.

Dienstag, 2.8.2022

Die Spannungen zwischen den USA und China um Taiwan dürften sich am Dienstag auch am deutschen Aktienmarkt bemerkbar machen. Der DAX wird etwas schwächer erwartet, der Broker IG taxierte ihn zwei Stunden vor dem Handelsstart mit minus 0,4%. Nach der starken Erholung im Juli konsolidierten die Börsenkurse offensichtlich derzeit weltweit. Im Laufe des Tages machten die europäischen Aktienmärkte die Verluste aus dem frühen Handel am Dienstagnachmittag nahezu wett. Der DAX verliert noch 0,3 % auf 13.439 Punkte und steht damit über 100 Punkte über seinem Tagestief. Einerseits verhindert der jüngst starke Rückgang der Renditen der Langläufer nachhaltig fallende Aktienkurse, andererseits wird sich eine Rezession kaum noch vermeiden lassen.

Montag, 1.8.2022

Und wieder beginnt ein neuer Monat, ich glaube, die bestimmenden Themen der letzten Wochen werden aber auch im August bleiben. Der deutsche Aktienmarkt hat zum Start des Monats August an seine starke Entwicklung im Juli angeknüpft und am Montag moderat zugelegt. Der Dax stieg im frühen Handel um 0,3% auf 13.519 Punkte. Dass die Kurse trotz der ungelösten Probleme wie der drohenden Energiekrise in Deutschland und dem andauernden Krieg in der Ukraine scheinbar Fuß gefasst haben, ist ein hoffnungsvolles Signal und macht nach den sechs ersten desaströsen Börsenmonaten Hoffnung auf eine bessere zweite Jahreshälfte. Die europäischen Aktienmärkte präsentieren sich am Montagnachmittag nach wie vor etwas fester. Der DAX notiert 0,4% im Plus bei 13.538 Punkten. Damit bleibt die freundliche Grundstimmung erhalten, die Dynamik der Erholung geht aber verloren, die Belastungsfaktoren sind einfach zu groß.