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Es werden Posts vom Mai, 2023 angezeigt.

Mittwoch, 31.5.2023

Nach den moderaten Vortagesverlusten ist der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte im Rückwärtsgang geblieben. Enttäuschende chinesische Wirtschaftsdaten belasteten. Im Anlegerfokus steht kurz vor Monatsende zudem immer noch die US-Schuldenfrage. Der Dax machte am Vormittag zwar fast die Hälfte seines Anfangsverlustes wett, notierte zuletzt aber immer noch 0,6 Prozent tiefer bei 15 819 Punkten. Damit deutet sich für den deutschen Leitindex im Mai ein Minus von rund 0,6 Prozent an. 

Dienstag, 30.5.2023

Der DAX konnte die Aufwärtsdynamik vom Freitag auch am Vortag zunächst weiter fortsetzen und mit einem Gap-up in den Handel starten. Im Tageshoch wurden dann 16.079 Punkte erreicht, womit das noch offene Gap der Vorwoche bei 16.143 Punkten verfehlt wurde. Dann ging es wieder abwärts und der DAX ging tiefer bei 15.952 Punkten aus dem Handel. Am heutigen Dienstag zeigt sich der DAX am Nachmittag im Bereich von 16.000 Punkten. Zuvor kam es am Vormittag noch zu einem Retest des Bereichs um 15.900 Punkte, der nach dem Durchbruch in der Vorwoche vom Widerstand zur Unterstützung gedreht ist. Hier prallte der DAX wie bereits am Vortag wieder nach oben ab und nimmt nun Kurs auf die Marke von 16.100 Punkten.

Montag, 29.5.2023

Heute Pfingstmontag, bis auf Deutschland nahezu alle anderen Börsen geschlossen. Der deutsche Aktienmarkt reagiert am Pfingstmontag verhalten auf den erzielten Kompromiss im US-Schuldenstreit. Der Leitindex DAX liegt am Nachmittag 0,2 Prozent im Minus bei 15.961 Punkten. Zum Start hatte das Frankfurter Börsenbarometer noch bis zu 0,4 Prozent im Plus notiert bei in der Spitze 16.064 Zählern. US-Präsident Joe Biden und der führende Republikaner im US-Kongress, Kevin McCarthy, hatten sich am Wochenende darauf geeinigt, die Schuldenobergrenze bis 2025 auszusetzen. Wenn der US-Kongress diesem Vorschlag zustimmt, wäre damit die Gefahr eines Zahlungsausfalls der USA mit unabsehbaren Folgen angewendet.

Freitag, 26.5.2023

Eine Woche nach seinem Rekordhoch ist der deutsche Leitindex DAX in seine alte Handelsspanne zurückgekehrt. Am Freitagnachmittag liegt das Frankfurter Börsenbarometer etwa ein Prozent im Plus bei 15.949 Punkten. Gegen Mittag hatte der Dax noch 0,4 Prozent im Minus gelegen. Ermöglicht wurde der Stimmungsumschwung durch überraschend gute Wirtschaftsdaten aus den USA: Hier läuft die Konjunktur trotz hoher Zinsen und Inflation auch zu Beginn des zweiten Quartals unerwartet gut. Sowohl die Konsumausgaben als auch die Aufträge für langlebige Güter sind im April überraschend stark gewachsen, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte.

Donnerstag, 25.5.2023

Belastet von schlechten Konjunkturzahlen, ist der deutsche Leitindex mit Verlusten in den Donnerstag gestartet. In den ersten Handelsstunden verlor der DAX zwischenzeitlich 0,7 Prozent. Am Mittag glich er einen Teil der Verluste aus und kratzt seitdem am Schlusskurs von Mittwoch. Am späten Nachmittag notiert er bei 15.807 Punkten. Für Pessimismus an den Märkten haben am Donnerstag Konjunkturdaten gesorgt. Demnach ist Deutschland im ersten Quartal in eine Rezession gerutscht. Der kurze Ausflug über die Marke von 16.000 Punkten scheint damit vorüber zu sein. Am vergangenen Donnerstag hatte sich das Frankfurter Börsenbarometer über die psychologisch wichtige Grenze geschoben und dort vier Handelstage lang gehalten. Am vergangenen Freitag erreichte der DAX mit 16.331 Zählern sogar einen neuen Rekordwert. Seitdem allerdings ging es abwärts. Am gestrigen Mittwoch rutschte der DX sogar wieder deutlich unter die 16.000-Punkte-Schwelle. Er schloss bei 15.842 Zählern mit einem Minus von fast zwe

Mittwoch, 24.5.2023

Der DAX setzte den eingeschlagenen Konsolidierungskurs heute fort und gaben jeweils rund zwei Prozent ab. Die anhaltenden Verhandlungen im US-Schuldenstreit drückten auf die Kauflaune. Zudem fiel der viel beachtete Ifo-Index schwächer aus, als von vielen Marktexperten erwartet. Morgen werden zahlreiche Wirtschaftsdaten und Reden von Notenbänkern erwartet. Die Anleihemärkte konnten von dieser Unsicherheit nicht profitieren. Die Renditen 2- und 10jähriger europäischer und amerikanischer Staatspapiere bewegten sich mehrheitlich im Bereich des gestrigen Schlussstands. Dies gilt auch für den Goldpreis, der sich bei rund 1.970 US-Dollar fing. Palladium und Platin sanken derweil unter wichtige Unterstützungsmarken. Die Notierung für ein Barrel Brent Crude Oil kam kaum vom Fleck und hängt weiterhin an der Widerstandsmarke von 78,00 US-Dollar.

Dienstag, 23.5.2023

Ohne eine Lösung im US-Schuldenstreit ist der Dax am Dienstag zurückgefallen. Am Nachmittag stand für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,29 Prozent auf 16.177 Punkte zu Buche. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte sank um 0,34 Prozent auf 27.489,96 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,6 Prozent abwärts. Im US-Schuldenstreit gibt es zwar Bewegung, aber weiter keinen Durchbruch zwischen Präsidialamt und Republikanern. Ab Anfang Juni droht ein Zahlungsausfall der Regierung, wenn keine Lösung gefunden wird. Marktteilnehmer sehen bis dahin die Börsen in einer Hängepartie. Am Markt nutzten Anleger gesunkene Kurse bei Immobilien-Aktien. Die Branche leidet unter der Zinswende der Notenbanken. Bauen und Häuserkäufe werden teurer, die Nachfrage sinkt. Offenbar sehen viele Marktteilnehmer aber eine Chance auf Bodenbildung. So gewannen Vonovia-Aktien an der Dax-Spitze 3,8 Prozent. Auf dem Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,43 Prozent am Vortag auf 2,5 Prozent.

Montag, 22.5.2023

Psychologische Effekte sind an der Börse nicht zu unterschätzen. Aktuell scheint dabei ein Phänomen eine Rolle zu spielen, das sich mit vier Buchstaben abkürzen lässt: FOMO. Der „Fear of missing out“-Effekt bedeutet, dass viele Anleger Angst haben, eine Aktienrally zu verpassen. Genau dies könnte dem DAX diese Woche erneut helfen – so wie auch am vergangenen Freitag. Da erreichte er im Handelsverlauf mit 16.331 Punkten sogar ein Rekordhoch. Am heutigen Montag notiert der deutsche Leitindex im Handelsverlauf bei 16.218 Punkten, ein Minus von 0,4 Prozent. Die US-Märkte tendieren uneinheitlich. Für viele Großanleger war die jüngste Rally angesichts der Risiken an den Märkten – hohe Inflation, hohe Zinsen, anhaltende Rezessionsgefahr – überraschend gekommen.

Freitag, 19.5.2023

Der DAX hat eine neue Höchstmarke erreicht. Mit einem Tagesplus von 0,8 Prozent auf 16.294 Punkte ließ der deutsche Leitindex seine bisherige Bestmarke aus dem November 2021 um vier Punkte hinter sich. Nach einem wochenlangen Geplänkel knapp unter 16.000 Zählern hatte vorsichtiger Optimismus über Fortschritte im Streit um eine Erhöhung der US-Schuldengrenze zur Abwendung einer drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA frischen Schwung in den deutschen Aktienmarkt gebracht. Der bisherige DAX-Rekord von rund 16.290 Punkten stammt aus dem November 2021, bevor Russlands Krieg gegen die Ukraine sowie steigende Leitzinsen infolge hoher Inflation die Börsen im Jahr 2022 weltweit heruntergezogen hatten.

Donnerstag, 18.5.2023

Heute Christi Himmelfahrt, aber mit geöffneten Börsen. Der erste Hoffnungsschimmer im US-Schuldenstreit hat am Donnerstag auch für einen Befreiungsschlag am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Nach rund zwei Wochen der Lethargie und mehrfach misslungenen Anläufen gelang dem DAX an "Christi Himmelfahrt" der Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 16 000 Zählern. Zugleich kletterte der deutsche Leitindex auf ein Hoch seit Anfang 2022. Am Nachmittag notierte das Börsenbarometer dann noch mit 1,48 Prozent im Plus bei 16 187 Punkten. Das bisherige Rekordhoch bei gut 16 290 Punkten ist damit in Sichtweite.

Mittwoch, 17.5.2023

Die Unsicherheit wegen des drohenden Zahlungsausfalls der USA hindert auch am Mittwoch den DAX am Sprung über die runde Marke von 16.000 Punkten. Am Nachmittag stand der deutsche Leitindex 0,38 Prozent höher bei 15.957 Punkten. Seit knapp zwei Wochen kommt er in Sichtweite des Jahreshochs von 16.011 Punkten nicht wirklich vom Fleck.

Dienstag, 16.5.2023

Auch am Dienstag hat sich an der Seitwärtstendenz der europäischen Börsen nichts geändert. Der Euro-Stoxx-50 schloss mit 4.316 Punkten 1 Punkt im Minus, der DAX bröckelte geringfügig um 0,1 Prozent auf 15.898 Punkte ab. Damit steckten die Indizes auch weiter in der engen Seitwärtsspanne der vergangenen Wochen fest. Die Anleger warteten ab, ob US-Präsident Joe Biden und die Republikaner bei einem geplanten Treffen am Abend Fortschritte in Bezug auf die US-Schuldenobergrenze erzielen würden. Vom ZEW-Konjunkturindex sind die erhofften positiven Impulse ausgeblieben. Die Konjunkturerwartungen haben sich im Mai deutlich eingetrübt. Auch neue US-Daten zum Einzelhandel und zur Industrieproduktion konnten die Märkte nicht aus ihrer Lethargie reißen. Am Markt kursierten viele Stimmen, die damit rechnen, dass sich die aktuelle Seitwärtsbewegung nach unten auflöst. Die globalen Fondsmanager sind vorsichtig, sie haben Aktien untergewichtet und Anleihen so hoch gewichtet wie seit vielen Jahren nich

Montag, 15.5.2023

Der DAX hat sich auch am Montag weiter in engen Grenzen bewegt. Es fehlt nach wie vor an richtungsweisenden Impulsen. Letztlich ging der Leitindex mit plus 0,02 Prozent auf 15 917 Punkten kaum verändert aus dem Tag. Seit etwas mehr als vier Wochen nun schon ist das deutsche Börsenbarometer in einer Handelsspanne von rund 400 Punkten oder kaum mehr als zwei Prozent eingeklemmt. Das wirke, als seien die Marktteilnehmer derzeit nicht am Aktienmarkt interessiert. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Montag um 0,19 Prozent auf 27 386,78 Punkte. Auch europaweit und an den US-Börsen zeigten sich die Indizes nur wenig verändert im Vergleich zu ihren Schlussständen am Freitag.

Freitag, 12.5.2023

 Die DAX-Bullen haben im Laufe des Vormittags neue Kräfte gesammelt. Doch anhaltende Konjunktur- und Zinssorgen dürften einen Sprung über die 16.000-Punkte-Marke verhindern. Der DAX hat zum Wochenschluss einen Großteil seiner moderaten Vortagesverluste wettgemacht. Das vorläufige Tageshoch liegt bei 15.938 Zählern, das entspricht einem Plus von 0,7 Prozent. Gespräche zwischen den USA und China stützen die Stimmung. Inmitten großer Spannungen gab es zwischen hochrangigen Vertretern aus beiden Regierungen nach längerer Funkstille wieder ein Treffen. Laut dem Weißen Haus wurden "offene, sachliche und konstruktive Gespräche" geführt. Doch zahlreiche Unsicherheitsfaktoren verhindern größere Sprünge am deutschen Aktienmarkt. Unterm Strich hält die Bewegungsarmut im DAX weiter an. Seit gut einem Monat schon bewegt sich das deutsche Börsenbarometer in einer schmalen Handelsspanne von rund 400 Punkten zwischen 15.600/15.700 Zählern auf der Unter- und 16.000 Punkten auf der Oberseite. 

Donnerstag, 11.5.2023

Am deutschen Aktienmarkt haben überwiegend die Minuszeichen dominiert. Wie ein Damoklesschwert hing weiterhin der drohende Zahlungsausfall in den USA über den Märkten, sollten sich Republikaner und Demokraten in den kommenden Wochen nicht auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen. Günstige US-Erzeugerpreise stützten die Kurse nicht. Der Preisauftrieb verlangsamte sich im April auf Jahressicht und fiel auf Monatssicht auch einen Tick schwächer als gedacht aus. Von den Erzeugerpreisen gehe kein großer Inflationsdruck mehr aus, hieß es auf dem Frankfurter Börsenparkett mit Blick auf die Jahresrate von knapp über zwei Prozent, womit die Teuerung hier nur knapp über dem Inflationsziel der US-Notenbank liegt. So ging der DAX mit einem Abschlag von 0,4 Prozent auf 15.835 Punkte aus dem Handel. Sein Tageshoch lag bei 15.971 Zählern, am Nachmittag ging es bis auf 15.755 Punkte runter.

Mittwoch, 10.5.2023

Die Inflation in den USA sinkt weiter und könnte der Fed nun dringend benötigten Spielraum geben, die Zinserhöhungen zu pausieren. Wie das Bureau of Labor Statistics am Mittwoch bekannt gab, sind die Preise im April um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und damit weniger als die von Experten erwarteten fünf Prozent. Die Aktienmärkte reagieren erleichtert auf die Nachrichten aus Washington. Der DAX dreht nach der Bekanntgabe der Zahlen ins Plus und nähert sich wieder der Marke von 16.000 Punkten.  

Dienstag, 9.5.2023

Im Vorfeld der für Mittwoch geplanten US-Inflationsdaten haben sich die Anleger auch an den europäischen Aktienmärkten heute weiter zurückgezogen. Der DAX ist im Tagesverlauf um rund 0,4 Prozent in die Verlustzone gerutscht und pendelt um 15.893 Zähler. Das jüngst erreichte Jahreshoch knapp über 16.000 Punkten ist also noch nicht völlig außer Sicht geraten.

Montag, 8.5.2023

Bei ruhigem Verlauf notieren Europas Börsen am Montagnachmittag praktisch unverändert. Die Märkte benötigten noch einige Zeit, die Zinserhöhungen dies- und jenseits des Atlantiks sowie die US-Arbeitsmarktdaten plus die Firmenausblicke der Berichtssaison zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen, heißt es im Handel. Erneut schwache Konjunkturdaten aus Deutschland geben zudem wenig Grund zum Kaufen. Dazu fehlen zu Wochenbeginn die wichtigen Marktteilnehmer aus London. Dort sind die Börsen wegen eines Bank Holidays zur Feier der Krönung des neuen Königs Charles III. geschlossen. Der DAX verliert 0,1 Prozent auf 15.942, für den Euro-Stoxx-50 stagniert bei 4.342 nach oben. Nicht unbedingt positiv ist auch die Nachrichtenlage aus den USA: Dort konnte sich zwar der Sektor-Index der US-Regionalbanken deutlich erholen, offen ist jedoch die Lage um die US-Schuldenobergrenze. US-Finanzministerin Janet Yellen warnte vor den möglichen Folgen für die Finanzmärkte, wenn sie nicht bis Anfang Juni angehoben

Freitag, 5.5.2023

Überraschend stark ist die Lage am US-Arbeitsmarkt. Zum einen ist die Beschäftigung mit 253.000 Stellen deutlich stärker gewachsen als erwartet, zudem sind die durchschnittlichen Stundenlöhne mit 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat stärker gestiegen. Mit Blick auf die Datenabhängigkeit der Fed steigen damit an der Börse die Zinserwartungen leicht an. "Damit steigen die Erwartungen an einen weiteren Zinsschritt um 25 Basispunkte im Juni", so ein Marktteilnehmer. Die Märkte reagierten in einer ersten Reaktion, die Anleihen standen unter Druck und der Dollar legte zu. Derweil hat sich der deutsche Aktienmarkt von einer kleinen Schwäche erholt, der DAX notierte kurz vor Beginn des Handels an der Wall Street 0,9 Prozent im Plus bei 15.876 Punkten.

Donnerstag, 4.5.2023

Die Europäische Zentralbank hat, wie von den meisten Marktteilnehmern erwartet, den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben und weitere Zinserhöhungen durch die Blume angekündigt. Der Inflationsausblick sei für zu lange zu hoch, so die Währungshüter. An der Börse kommt das zunächst nicht so gut an – der DAX bleibt deutlich unter der Marke von 15.700. Der Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Geld bei der EZB besorgen können, steigt nun auf 3,75 Prozent. Parken Banken Geld bei der EZB, erhalten sie dafür künftig 3,25 Prozent Zinsen, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.

Mittwoch, 3.5.2022

Deutlich über dem Vortagesschluss, aber auch klar unter dem gestern erreichten Jahreshoch pendelt der DAX am Mittag. Vor der am Abend anstehenden Zinsentscheidung in den USA fehlt dem Aktienmarkt der Schwung. Auf seinem am Vormittag erreichten Niveau von rund 15.840 Punkten hält das deutsche Börsenbarometer am Mittag erst einmal inne. Das entspricht einem Plus von rund 0,7 Prozent. Zum gestern noch erreichten DAX-Jahreshoch von 16.012 Punkten fehlen allerdings schon wieder 1,5 Prozent. 

Dienstag, 2.5.2023

Nach einem überraschend schwungvollen Start in den Mai mit einem neuen Jahreshoch im DAX knapp über der 16.000er-Marke tendieren die europäischen Aktienmärkte am Dienstagnachmittag leichter. Der DAX verliert 0,7 Prozent auf 15.811 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gibt um 1,0 Prozent auf 4.317 Punkte nach. Der Anstieg über 16.000 Punkte ist zum Ausstieg genutzt worden, mit Blick auf den Dreh nach dem frühen Hoch von 16.011 Punkten. Nun wartet der Markt auf die Sitzungen der Notenbanken. Der Markt erwartet, dass die US-Notenbank den Leitzins am Mittwoch um 25 Basispunkte in den Bereich von 5,00 bis 5,25 Prozent anheben wird. Die EZB dürfte der Fed am Donnerstag mit einem Zinsschritt um ebenfalls 25 Basispunkte auf dann 3,25 Prozent beim Einlagensatz folgen. Während der Markt damit allerdings ein Ende der US-Leitzinserhöhungen einpreist, werden von der EZB ein bis zwei weitere Schritte erwartet. Die Inflation bleibt unterdessen nahezu unverändert hoch. Während sich der Anstieg der Verbraucherpre