Montag, 2.1.2023
Die Börse in Frankfurt hat zum Start des ersten Handelstags des Jahres 2023 zunächst Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.005 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag. An der Spitze der Kursliste standen die Papiere von Vonovia, Continental und Zalando. Die Anteilsscheine von Sartorius, der Deutschen Börse und der Hannover Rück waren die Schlusslichter der Liste. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen schwächer. Ein Euro kostete 1,0676 US-Dollar (-0,25 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9367 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 85,91 US-Dollar. Das waren 2,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Der DAX hat zu Beginn des neuen Börsenjahres die viel beachtete Marke von 14.000 Punkten erst einmal hinter sich gelassen. Am Montagnachmittag behauptete der deutsche Leitindex ein Plus von 0,83 Prozent auf 14 039 Punkte. Damit schüttelte er die Schwäche von Ende des vergangenen Jahres ab, blieb jedoch in der Spanne der vergangenen Wochen zwischen 13 800 und 14 200 Punkten. 2022 hatte der DAX angesichts des Ukraine-Kriegs, hoher Energiepreise, einer hohen Inflation und steigender Leitzinsen zu deren Bekämpfung rund zwölf Prozent eingebüßt - es war das schwächste Jahr seit 2018.
Nun hofften die Anleger auf ein besseres Börsenjahr 2023. Allerdings sind die wirtschaftlichen und
politischen Risiken und Belastungsfaktoren weiterhin da.
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