Dienstag, 20.12.2022

Die Notenbanken halten im Laufe des Tages mit ihrer restriktiven geldpolitischen Haltung die Börsen weiter im Griff: Nach der US-amerikanischen Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) verpasste am Dienstag die Bank of Japan (BoJ) den Kursen den nächsten Dämpfer. Die Zentralbank Japans entschied, die Spanne zu lockern, in der sich die langfristige Anleiherendite bewegt. Das wurde an den Märkten als erster Schritt hin zu einer zumindest leichten Straffung der geldpolitischen Zügel gewertet.

Die Börsenkurse in Asien tauchten deshalb ab und auch der DAX reagierte zunächst mit Verlusten von bis zu 1,1 Prozent, die der deutsche Leitindex anschließend aber verringerte. Beim Stand von 13.900 Punkten stand er am Nachmittag noch 0,31 Prozent tiefer.

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