Dienstag, 30.8.2022
Die von Fed-Chef Powell neu entfachten Zinssorgen hatten den DAX schon vor der Handelseröffnung am Montag auf Kurse unterhalb von 12.800 Punkten befördert. Das Tagestief lag bei 12.758 Zählern und war zugleich der tiefste Stand seit Mitte Juli. Damit hat sich der deutsche Leitindex bereits weit von seiner Unterstützung bei rund 13.000 Punkten entfernt. Charttechnisch ist der Leitindex damit stark angeschlagen. Im Bereich von 12.800 Punkten gelang ihm jedoch eine Stabilisierung. In der Folge kletterte der Dax bis auf ein Tageshoch bei 12.942 Punkten. Am Ende des Tages stand dennoch ein Minus von 78 Punkten (0,6%) bei 12.893 Zählern zu Buche.
Die verschärften Aussagen vom Notenbanker-Treffen in Jackson Hole dürften noch einige Tage an den Aktienmärkten nachwirken. Eine der Kernaussagen von Powell war, dass wenn die Inflation zurückgeht, aber auf einem hohen Niveau verharrt, die Fed die Zinsen trotzdem hochhält, selbst dann, wenn die Wirtschaft schrumpft. Damit hat die Fed unter Beweis gestellt, dass sie weiterhin der Gegenspieler der Märkte ist. Was bleibt ihr auch anderes übrig, sie muss mit ihrer restriktiven Geldpolitik schließlich die Inflationserwartungen drücken. Kurzfristig sind nach dem Ausverkauf zwar Erholungen im Dax möglich, mittelfristig bleibt die Gemengelage aber fragil.
Nach zuletzt viel Tristesse nutzen die Anleger heute die gefallenen Kurse zum Einstieg. Dabei hilft eine sich abzeichnende Entspannung bei den Energiepreisen. Für eine Entwarnung ist es aber zu früh. In einer Gegenbewegung auf die jüngsten Verluste greifen die Anleger heute bei Aktien wieder zu. Der DAX steigt wieder über die Marke von 13.000 Punkten. In der Spitze ist der Leitindex bis auf 13.154 Punkte geklettert. Aktuell bröckeln die Gewinne aber wieder - der Index kann dieses Niveau nicht halten und ringt wieder mit der runden Marke. Das Tagestief lag bisher bei 12.919 Zählern.
Die verschärften Aussagen vom Notenbanker-Treffen in Jackson Hole dürften noch einige Tage an den Aktienmärkten nachwirken. Eine der Kernaussagen von Powell war, dass wenn die Inflation zurückgeht, aber auf einem hohen Niveau verharrt, die Fed die Zinsen trotzdem hochhält, selbst dann, wenn die Wirtschaft schrumpft. Damit hat die Fed unter Beweis gestellt, dass sie weiterhin der Gegenspieler der Märkte ist. Was bleibt ihr auch anderes übrig, sie muss mit ihrer restriktiven Geldpolitik schließlich die Inflationserwartungen drücken. Kurzfristig sind nach dem Ausverkauf zwar Erholungen im Dax möglich, mittelfristig bleibt die Gemengelage aber fragil.
Nach zuletzt viel Tristesse nutzen die Anleger heute die gefallenen Kurse zum Einstieg. Dabei hilft eine sich abzeichnende Entspannung bei den Energiepreisen. Für eine Entwarnung ist es aber zu früh. In einer Gegenbewegung auf die jüngsten Verluste greifen die Anleger heute bei Aktien wieder zu. Der DAX steigt wieder über die Marke von 13.000 Punkten. In der Spitze ist der Leitindex bis auf 13.154 Punkte geklettert. Aktuell bröckeln die Gewinne aber wieder - der Index kann dieses Niveau nicht halten und ringt wieder mit der runden Marke. Das Tagestief lag bisher bei 12.919 Zählern.
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