Montag, 14.2.2022

Überwiegend mit Abgaben zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte zu Beginn der neuen Woche. Teilnehmer verweisen auf die schwachen Vorgaben der Wall Street, wo die offenbar weiter zunehmenden Spannungen um den Ukraine-Konflikt im Handelsverlauf für Verkäufe gesorgt hatten. Die Stimmen ebben nicht ab, wonach eine Invasion Russlands noch im Wochenverlauf nicht auszuschließen sein soll.

Daneben belasteten weiter die Zinssorgen die Stimmung an den US-Börsen. Vor dem Hintergrund der stärker als erwartet gestiegenen US-Verbraucherpreise für Januar wird nun mehrheitlich mit einer Zinserhöhung durch die US-Notenbank auf der Sitzung im März um 50 Basispunkte gerechnet. Sogar eine außerplanmäßige Zinsanhebung scheint nicht ausgeschlossen.

Vor allem die Börse in Tokio zeigt sich sehr schwach, der Nikkei-225 gab 2,1% ab. Zudem treibt die Ukrainekrise die Ölpreise immer weiter nach oben.

So fiel der DAX in den ersten Handelsminuten unter die wichtige 15.000-Punkte-Marke und hat damit ein weiteres Verkaufssignal generiert. Alle 30 deutschen Blue Chips notierten im Minus. Und dann ging es doch mit ein wenig Optimismus weiter. Kurz vor Börsenschluss wieder 15.100 Punkte.

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