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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

Mittwoch, 31.7.2024

Der DAX ist am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.505 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Die größten Gewinne gab es bei Papieren von Airbus, Siemens Energy und Sartorius. Die größten Abschläge gab es hingegen bei Anteilsscheinen von Siements Health, Beiersdorf und Heidelberg Materials. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0830 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9234 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 80,43 US-Dollar, das waren 2,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Dienstag, 30.7.2024

Nach seinem schwächeren Wochenauftakt ist der Dax am Dienstag mit leichten Kursgewinnen in seiner jüngsten Spanne geblieben. Er legte gegen Mittag um 0,29 Prozent auf 18.374 Punkte zu. Stützend wirkten Verbraucherpreise aus Spanien, die eher für Zinssenkungen sprechen. Preisdaten aus Deutschland folgen im Handelsverlauf. Europaweit schwäche sich der Preisdruck im Trend ab, daher sollte die Zinssenkungsfantasie präsent bleiben, hieß es von der Helaba. Seit Mitte Mai pendelt das Börsenbarometer unter dem Rekordhoch von knapp 18.900 Zählern auf und ab, wobei die Marke von 18.000 Zählern eine Unterstützung bietet. Niemand erwartet im Moment eine Rally, die vier oder fünf Tage am Stück anhalten wird. Es ist derzeit ein vor und zurück im Dax, eine trendlose Phase. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen legte am Dienstag um 0,33 Prozent auf 25.180 Punkte zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand rund 0,5 Prozent höher.

Montag, 29.7.2024

Der DAX hat sich am Montag nach einem freundlichen Start und einem zwischenzeitlichen Abrutschen auf das Vortagesniveau bis zum Mittag wieder weiter in den grünen Bereich begeben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.500 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Freitagsniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten die Papiere von Merck. Der Konzern hatte zuvor seine Prognose für 2024 leicht angehoben. Auch RWE und Rheinmetall legten am Mittag deutlich zu. Am Ende befanden sich die Aktien von BASF, Mercedes-Benz und Henkel. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0834 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9230 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 81,18 US-Dollar; das waren 5 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Freitag, 26.7.2024

Der DAX ist am Freitag nach einem negativen Start in den Handelstag bis zum Mittag ins Plus geklettert. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.345 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Die Kursverluste bei der Mercedes-Benz-Group und den Aktien der BASF AG haben sich etwas reduziert. Insgesamt zeigt sich eine gewisse Kauffreudigkeit der Investoren bei ausgesuchten Branchen und Sektoren. Das Handelsvolumen ist aber zum Wochenschluss relativ dünn und spiegelt das vorsichtige Vorgehen der Investoren wider. Gerade in Anbetracht der anstehenden US-Preis- und Konjunkturdaten blieben einige Marktteilnehmer vorerst an den Seitenlinien stehen. Das Sentiment hat sich in Anbetracht der fragilen Wirtschaftslage in China leicht eingetrübt. Die Hoffnungen für eine prinzipielle Konjunkturerholung in der EWU fußen nun verstärkt auf Wirtschaftsstimulationen in China und einer robusten US-Konjunktur. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas

Donnerstag, 25.7.2024

Die zur Wochenmitte schwer unter Druck geratene technologielastige US-Börse Nasdaq hat am Donnerstag der Stimmung am deutschen Aktienmarkt kräftig zugesetzt. Hinzu kamen schlechte heimische Konjunkturnachrichten. Nachdem tags zuvor bereits die Daten zur Unternehmensstimmung sehr schwach ausgefallen waren, versetzten nun die Ifo-Daten den Konjunkturaussichten einen weiteren Dämpfer. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verschlechterte sich im Juli überraschend weiter. Jetzt müssen wohl die Rotstifte an die Konjunkturprognosen angelegt werden.. Der DAX büßte zur Mittagszeit 1,32 Prozent auf 18.145 Punkte ein, womit die jüngsten Gewinne bereits wieder Geschichte sind und der Leitindex zurück ist auf dem tiefsten Stand seit Anfang des Monats. Nachdem er tags zuvor bereits unter der 50-Tage-Linie geschlossen hatte, gab auch die 100-Tage-Linie, die bei etwas über 18.280 Punkten verläuft, keinen Halt. Beide Linien sind technische Trendindikatoren, die Hinweise darauf geben, in welche Rich

Mittwoch, 24.7.2024

Auch belastet von Verlusten der Deutsche-Bank-Aktie hat der Dax am Mittwoch einen Teil seiner bisherigen Wochengewinne abgeben. Die Stimmung am Aktienmarkt litt zudem auch unter schwachen Wirtschaftsdaten sowie den Quartalszahlen der beiden großen US-Konzerne Tesla und Alphabet. Der deutsche Leitindex büßte zur Mittagszeit 0,88 Prozent auf 18.393 Punkte ein und rutschte zugleich wieder unter die gleitende 50-Tage-Linie, die er erst am Vortag überwunden hatte. Dieser Trendindikator verläuft aktuell bei etwas unter 18.440 Punkten und gilt als ein Hinweisgeber für die Richtung im Dax auf mittelfristige Sicht. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 0,64 Prozent auf 25.135 Punkte.

Dienstag, 23.7.2024

Der DAX hat am Dienstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.600 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten SAP, Sartorius und Fresenius, am Ende Porsche, Infineon und die Porsche-Holding. Für den deutschen Aktienmarkt stellt sich das Technologieschwergewicht SAP als Heilsbringer heraus. Während es in der deutschen Automobilbranche, mit den Quartalszahlen von Porsche, einen ordentlichen Schlag in die Magengrube gegeben hatte, kann SAP auf ganzer Linie überzeugen. Das Handelsbild in Deutschland ähnelt damit dem in den USA. Es sei keine einfache Zeit für Schnäppchenjäger. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0859 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9209 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen minimal: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 U

Montag, 22.7.2024

Der DAX hat am Montag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.415 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Fast alle Werte legten zu. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Infineon und Siemens mit den größten Gewinnen. Kleinere Verluste gab es entgegen dem Trend nur bei den Papieren von Sartorius, Merck und MTU. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0888 US-Dollar (+0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9183 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 82,51 US-Dollar; das waren 12 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Freitag, 19.7.2024

Die europäischen Aktienmärkte sind am Freitag schwach gestartet. So verliert der DAX im frühen Handel 0,7 Prozent auf 18.2236 Punkte. Unter Druck steht die Sartorius-Aktie mit einem gesenkten Ausblick. Der Euro-Stoxx-50 verliert 0,6 Prozent auf 4.843 Punkte. Hier werden vor allem die Fluglinien von globalen IT-Problemen belastet, der Sektor-Index verliert 2,7 Prozent. Mit Blick auf das "Schlagzeilen-Risiko" zum Wochenende halten sich die Investoren mit Käufen zurück. Nach den jüngsten Entwicklungen im US-Wahlkampf wird an der Börse nicht mehr ausgeschlossen, dass Präsident Joe Biden sich von der Kandidatur der Demokraten um das höchste Amt der USA zurückzieht. Unterstützer und Spender begannen jüngst mit der Überlegung, dass ein neuer Kandidat an der Spitze des Wahlkampfs stehen müsse, um ein mögliches Wahldebakel abzuwenden. Am Mittag steht dann der kleine Verfall der Optionen auf die Indizes im Fokus. Volumenbedingt sind die Fälligkeiten im Sommer vergleichsweise gering. Ei

Donnerstag, 18.7.2024

Nach moderaten Abgaben zum Handelsstart notieren die europäischen Aktienmärkte am Donnerstagmittag leicht im Plus. Der DAX gewinnt 0,1 Prozent auf 18.451 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legt ebenfalls um 0,1 Prozent auf 4.896 Punkte zu. Die Berichtssaison sorgt bei Einzelwerten vereinzelt für Bewegung. Am Devisenmarkt bleibt der Euro gut unterstützt und geht bei 1,0930 Dollar um. Der wichtigste Termin für die Kapitalmärkte ist die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am frühen Nachmittag, auch wenn unisono erwartet wird, dass die Währungshüter die Geldpolitik bestätigen werden. Mit Blick auf den weiteren Zinskurs dürfte sich die EZB bedeckt halten. Der EZB-Rat will sich nicht im Voraus auf einen bestimmten Zinspfad festlegen und die Entscheidungen sind datenabhängig, wobei insbesondere die Inflationsentwicklung im Blick behalten werde. Die Tür für einen Schritt im September dürfte aber geöffnet bleiben. Marktteilnehmer rechnen mit einer solchen Maßnahme und inzwischen ist eine

Mittwoch, 17.7.2024

Der DAX ist am Mittwoch nach einem verhaltenen Start in den Handelstag bis zum Mittag ins Minus gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.475 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Die größten Verluste gab es bei den Aktien von Zalando, Siemens Energy und Daimler Truck. An der Spitze der Kursliste rangierten dagegen Adidas, Sartorius und die Deutsche Bank entgegen dem Trend im Plus. Die Investoren sind bei deutschen Aktienengagements derzeit sehr vorsichtig und kaufen nur die Titel mit dem wenigsten Trump-Risiko. Das hilft am Mittwoch den Aktien von adidas, Infineon und den Unternehmen aus dem Gesundheitssektor. Auch die Bankentitel sind gesucht.

Dienstag, 16.7.2024

Eine mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident hat auch am Dienstag das Interesse der Anleger an deutschen Aktien gedämpft. Der Dax sank gegen Mittag um 0,49 Prozent auf 18.501 Zähler und knüpfte so an seine Vortagsschwäche an. Während der MDax 0,89 Prozent auf 25.460 Punkte einbüßte, verlor der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 0,6 Prozent. An den US-Börsen dagegen zeichnete sich nach den Gewinnen vom Vortag dagegen ein stabiler Start ab. Von Börsianern wird der sogenannte "Trump-Trade" als Grund genannt, wonach es bei den Anlegern in New York besser ankommt, dass die Chancen für eine Wiederwahl von Donald Trump nach dem Attentat vom Wochenende wohl gestiegen sind. Laut Marktbeobachtern könnten unter Trump höhere Zölle den Warenaustausch der USA mit Europa und China massiv beeinträchtigen.

Montag, 15.7.2024

Nach zuletzt drei Gewinntagen sind die Anleger am Montag bei deutschen Aktien erst einmal vorsichtiger geworden. Am Hoch seit Anfang Juni fehlten zu Wochenbeginn die Anschlusskäufe, um dem Dax weiter nach oben zu verhelfen. Während der Leitindex gegen Ende der ersten Handelsstunde 0,26 Prozent auf 18.700 Zähler verlor, sank der MDax um 0,62 Prozent auf 25.743 Punkte. Auf Eurozonen-Ebene gab der Leitindex EuroStoxx um 0,4 Prozent nach. Am Freitag hatte der Dax mit Rückenwind aus den USA den seit Mitte Mai gültigen Korrekturtrend gebrochen. Der Blick geht nun schon wieder in Richtung alte und neue Höhen. Charttechnisch könnte der Weg zu der damals aufgestellten Bestmarke von 18.892 Punkten wieder frei sein. Nach unten sieht der Börsianer im Bereich von 18.427 bis 18.214 aussagekräftige Unterstützungen.

Freitag, 12.7.2024

Fest hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag aus der Handelswoche verabschiedet. Im späten Handel folgte der deutsche Markt den US-Börsen, die ebenfalls kräftig auf Rekordstände anzogen. Die kräftigen Gewinnmitnahmen des Vortages bei US-Technologietiteln lösten keine Verkaufswelle aus und wurden gut weggesteckt. Der DAX stieg um 1,2 Prozent auf 18.748 Punkte. Gestützt wurde die Stimmung weiter von der Hoffnung auf baldige Zinssenkungen, die am Vortag von günstig ausgefallenen US-Verbraucherpreisen befeuert wurden. Für Beruhigung in der Zinsdebatte sorgte zum Wochenschluss auch die Revision der Juni-Inflationsdaten aus Spanien und Frankreich, die Großhandelspreise in Deutschland gingen sogar leicht zurück. Positiv wurde zur Kenntnis genommen, dass der französische Präsident Emmanuel Macron einer Regierungsbildung durch das linke Lager eine Absage erteilt hatte. Und die Strategen von Bank of America befreiten europäische Aktien von ihrer "Underweight"-Empfehlung. Besonders

Donnerstag, 11.7.2024

Erfreuliche Preisdaten aus den USA haben am Donnerstag die Erholung beim DAX vorangetrieben. Der heimische Leitindex näherte damit wieder der 18.600-Punkte-Marke. Experten sind überzeugt: Der Weg zur Zinswende in der weltgrößten Volkswirtschaft zeichnet jetzt immer deutlicher ab. Auch in der zweiten Reihe zogen die Aktien an. Der deutsche Leitindex schloss nach Bekanntgabe einer schwächer als erwarteten Inflationsentwicklung im Juni letztlich mit einem Aufschlag von 0,69 Prozent auf 18.534 Zähler. Dabei zählten die Aktien von Bayer mit plus 2,0 Prozent zu den gefragtesten Werten. Die US-Arzneimittelbehörde FDA verlieh einer potenziellen Gentherapie Bayers zur Behandlung von Parkinson den Status für eine beschleunigte Zulassung.

Mittwoch, 10.7.2024

Nach dem größten Rücksetzer des Dax seit Mitte Juni am Vortag haben sich die Kurse am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte etwas erholt. Der Dax legte am Mittwoch gegen Mittag um 0,6 Prozent auf 18.345 Punkte zu. Am Vortag war der Leitindex um 1,3 Prozent gefallen. Die nächsten Impulse dürften am Donnerstag von den US-Verbraucherpreisen im Juni ausgehen. Diese könnten weiteren Aufschluss geben für Zeitpunkt und Tempo der erwarteten Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Am Freitag stehen zudem die Quartalsbilanzen großer Wall-Street-Banken auf der Agenda.  Der MDax der mittelgroßen Börsentitel legte am Mittag um 1,1 Prozent auf 25.526 Zähler zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 lag wie der Dax mit 0,6 im Plus.

Dienstag, 9.7.2024

Leichte Kursverluste haben am Dienstag das Bild am deutschen Aktienmarkt geprägt. Schwergewichte wie Airbus, Siemens und Deutsche Telekom belasteten den DAX. Der Leitindex gab gegen Mittag um moderate 0,2 Prozent auf 18.445 Punkte nach. Zum Wochenauftakt hatte der Dax anfängliche Gewinne nicht halten können. Mit Spannung schauen die Börsianer auf die US-Notenbank Fed. Die gesamte Aufmerksamkeit gilt heute wohl Fed-Chef Jerome Powell. Der Fed-Chef stellt sich einer halbjährlichen Anhörung im US-Kongress. Kritische Fragen an den obersten Notenbanker der USA werde es wohl mit Blick auf die noch immer hohe Inflation in den USA geben. Grundsätzlich steht die Tür für eine erste Zinssenkung in den USA aber offen, der Markt setze derzeit auf einen solchen Schritt im September. Im weiteren Wochenverlauf stehen daher vor allem Daten zu den US-Verbraucherpreisen im Fokus. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gab am Dienstagmittag um 0,4 Prozent auf 25.458 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex Eur

Montag, 8.7.2024

Am Montag erholte sich der DAX bis auf 18.631 Punkte. Gegen Mittag verzeichnete der Index einen Anstieg von 0,55 Prozent und steht bei 18.576,50 Punkten. Der MDAX sank dagegen um 0,2 Prozent auf 25.677,19 Punkte. Die jüngsten Parlamentswahlen in Frankreich brachten keinen Rechtsruck, wodurch kurzfristig politische Unsicherheiten vermieden wurden. Allerdings steht Frankreich nun vor einer schwierigen Regierungsbildung. Auch aus den USA kamen Impulse: Die Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell und neue Preisdaten werden mit Spannung erwartet. Zudem beginnt die US-Berichtssaison am Freitag mit den Geschäftszahlen von Großbanken wie JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo.

Freitag, 5.7.2024

Der deutsche Aktienmarkt hat sich zum Ende einer recht starken Woche wieder auf die Überholspur begeben. Der DAX stieg am Freitag auf den höchsten Stand seit Mitte Juni und notierte zuletzt 0,93 Prozent im Plus bei 18.621 Punkten. Damit deutet sich für den Leitindex ein Wochengewinn von mehr als zwei Prozent an. Die Kurskorrektur von Mitte Juni hat er aufgeholt und nähert sich wieder dem Mai-Rekordhoch bei 18.892 Punkten. Der MDax setzte seinen Erholungskurs am Freitag fort und gewann zuletzt 1,11 Prozent auf 25.821 Punkte. Damit reduzierte der Index der mittelgroßen deutschen Werte sein Jahresminus auf unter 5 Prozent. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx ging es am Freitag um rund 0,6 Prozent nach oben. Impulse von der Wall Street fehlen, da am Vortag wegen des Unabhängigkeitstages nicht gehandelt wurde. Dafür folgt am Freitagnachmittag mit dem US-Arbeitsmarktbericht das Highlight der Woche. Er dürfte nach der eingeleiteten Zinswende in der Eurozone auf Signale abgeklopft werden, ob

Donnerstag, 4.7.2024

Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag an seine Rally vom Vortag angeknüpft. Der DAX stieg gegen Mittag um 0,37 Prozent auf 18.442 Punkte, nachdem er tags zuvor um rund 1,2 Prozent zugelegt hatte. Der MDax gewann am Donnerstag 0,5 Prozent auf 25.523 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx ging es ebenfalls um rund 0,5 Prozent nach oben. Positive Vorgaben kommen erneut von der US-Technologiebörse Nasdaq. Dort hatten die Leitindizes Nasdaq 100 und Nasdaq Composite tags zuvor in einem verkürzten Handel Rekordhochs erklommen. Wegen eines Feiertags findet an diesem Donnerstag in den USA kein Handel statt, was auch an der deutschen Börse zu geringeren Umsätzen führt.

Mittwoch, 3.7.2024

Nach dem Dämpfer vom Vortag hat der deutsche Aktienmarkt von positiven Vorgaben der US-Börsen zur Wochenmitte Auftrieb erhalten. Dem gegenüber stehen weiterhin politische Unsicherheiten mit Blick auf die Parlamentswahlen in Frankreich sowie eine mögliche saisonale Marktschwäche im Sommer. Unter dem Strich bleibt der Dax damit weiter auf Richtungssuche. Der Dax überwand am Mittwoch aber erst einmal die 21-Tage-Linie, die als Indikator für den kurzfristigen Trend angesehen wird und stieg über die Marke von 18.300 Punkten. Zuletzt notierte der Leitindex 0,96 Prozent im Plus bei 18.338 Punkten, nachdem er tags zuvor bis auf 18.030 Punkte gefallen war. Der MDax gewann am Mittwochmittag 0,77 Prozent auf 25.320 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx ging es um rund 1,3 Prozent nach oben.

Dienstag, 2.7.2024

Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag nach unten. Der DAX schloss 0,7 Prozent tiefer bei 18.164 Punkten, im Tagestief hatte der Index schon bei 18.030 Punkten gelegen. Die kommenden Tage haben es einmal mehr in sich. Am Mittwoch findet lediglich ein verkürzter Handel in den USA statt, am Donnerstag bleibt die Wall Street wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen. Zudem wird am Donnerstag in Großbritannien gewählt. Und zum Wochenausklang steht der US-Arbeitsmarktbericht auf der Agenda. Hier dürften die US-Notenbanker genau hinschauen, wie sich der Arbeitsmarkt zeigt. Und am Sonntag folgt die zweite Runde der Parlamentswahl in Frankreich. Zudem befinden sich die Zinsen wieder auf dem Vormarsch, die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe liegt bei 2,6 Prozent und liefert damit eine Alternative zu Aktien. Vor diesem Hintergrund verhielten sich die Anleger vorsichtig.

Montag, 1.7.2024

Der DAX hat am Montag einen freundlichen Wochenstart verzeichnet. Am ersten Handelstag nach den Frankreich-Wahlen verbuchte der deutsche Leitindex ein Plus von 0,3 Prozent auf 18.290 Punkte. Damit hat das Börsenbarometer die 18.300-Punkte-Marke knapp verpasst. Erfreuliche Nachrichten trieben zudem die Kurse von Airbus, Rheinmetall und Zalando an. Frische Inflationsdaten aus Deutschland haben die Kurse am Montag kaum beeinflusst. Die Verbraucherpreise lagen im Juni um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats - nach 2,4 Prozent im Mai. Kursbewegend waren hingegen die Wahlergebnisse aus Frankreich, die für ein Aufatmen sorgten. Der Erstrundensieg von Marine Le Pens Rassemblement National (RN) fiel weniger deutlich aus als befürchtet. Präsident Emmanuel Macron und das linke Lager werden versuchen, mit einer gemeinsamen Front einen Sieg der RN bei der Stichwahl am 7. Juli zu verhindern. Dies führte auch in Frankreich zu Kursgewinnen: Der Pariser CAC 40 stieg um 1,3 Prozent, nachdem e