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Es werden Posts vom Juni, 2024 angezeigt.

Freitag, 28.6.2024

Am Ende einer durchwachsenen Woche und eines schwachen Quartals hat sich der Dax am Freitag schwer getan mit der Richtungsfindung. Anleger wägten vor den Frankreich-Wahlen ab zwischen politischer Unsicherheit und positiven Vorgaben der US-Börsen. Am Nachmittag büßte der Dax seine Gewinne ein. Zuletzt notierte er mit 18.208 Punkten knapp im Minus. Der MDax verlor 0,48 Prozent auf 25.253 Zähler verlor. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx war in die Verlustzone gerutscht. Eine Stütze für den Dax waren unter anderem Kursgewinne deutscher Autowerte. Von frischen Inflationssignalen gingen zu Wochenschluss keine maßgeblichen Impulse aus: Jene aus Frankreich, Spanien und Italien erfüllten die Erwartungen. Aus den USA kam mit dem PCE-Deflator das von der US-Notenbank Fed bevorzugte Inflationsmaß. Auch dieses erfüllte die Prognosen von Ökonomen. Im Wochenverlauf steht der Dax mit 0,3 Prozent im Plus, womit er sich tendenziell weiter stabilisiert zeigt. Am letzten Handelstag im Juni steuert de...

Donnerstag, 27.6.2024

Nach einem freundlichen Start hat der Dax seine Gewinne am Donnerstagmittag größtenteils abgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.166 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. Die größten Gewinne gab es bei den Papieren von MTU und Heidelberg Materials. Abschläge gab es hingegen bei den Aktien von Sartorius, RWE und Zalando. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0696 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9349 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 85,57 US-Dollar, das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Mittwoch, 26.6.2024

Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Mittwoch wieder zugelegt. Sie profitierten von positiven Vorgaben der Wall Street und Aussagen zur Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann am späten Vormittag 0,24 Prozent auf 4947,84 Punkte. Der französischen Cac 40 trat zuletzt auf der Stelle, während der britische FTSE 100 um 0,43 Prozent auf 8283,21 Zähler zulegte. Technologiewerte standen an der Spitze der Gewinner und erholten sich damit von der jüngsten Korrektur. Hintergrund waren die Vorgaben aus den USA, wo sich die entsprechenden Titel nach teilweise kräftigen Abgaben wieder stabilisiert hatten. "Die Erleichterung über die Kursgewinne bei den Aktien von Nvidia und den besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen von Fedex strahlen insbesondere auf die stark zyklischen Branchen ab", merkte Marktexperte Andsreas Lipkow an. Neben Technologietiteln waren auch Rohstoff- und Einzelhandelswerte gefragt. Am Ende des Feldes lage...

Dienstag, 25.6.2024

Die europäischen Börsen gehen mit Verlusten in den Dienstag. Dabei zeigt sich der DAX besonders schwach, nachdem Merck und Airbus mit schlechten Nachrichten aufwarteten, worauf deren Kurse abstürzen. Während der Euro-Stoxx-50 um 0,6 Prozent auf 4.920 Punkte nachgibt, büßt der DAX 1,1 Prozent auf 18.128 Zähler ein. Weil in den USA die Schwäche des Technologiesektors anhielt, war die Stimmung von vornherein etwas eingetrübt. Beim KI-Zugpferd Nvidia setzten sich nach den Höchstkursen die Gewinnmitnahmen beschleunigt fort. Der Kurs fiel um fast 7 Prozent und in diesem Sog gab der komplette Technologiekomplex nach. Die Sorge ist, dass hier noch mehr kommen könnte, nachdem Technologieaktien in den vergangenen Wochen zumeist die Entwicklung nach oben angeführt hatten. Technologiewerte finden sich folglich auch in Europa am Ende der Rangliste mit einem Stoxx-Branchenindex, der um 1,5 Prozent nachgibt. Nachdem an der Wall Street vielfach zurück in klassische Branchen umgeschichtet wurde, lässt ...

Montag, 24.6.2024

Die Hoffnung auf eine Lösung im Zollstreit zwischen der Europäischen Union (EU) und China hat dem Dax zu Wochenbeginn Rückenwind gegeben. Der Leitindex profitierte am Nachmittag mit einem Anstieg um 0,51 Prozent auf 18.255 Punkte von steigenden Autowerten. Der MDax legte sogar 1,29 Prozent auf 25.621 Zähler zu, während der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,6 Prozent stieg. In der Vorwoche hatte der Dax schon fast ein Prozent zugelegt und einen Puffer zur 100-Tage-Durchschnittslinie aufgebaut. Laut dem Marktbeobachter Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets zog die jüngste Stabilisierung des Leitindex über der Marke von 18 000 Punkten zuletzt spekulative Käufe nach sich. Am Markt wurden die Kursgewinne auch mit der Hoffnung auf weitere Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) begründet. Forciert wurden diese laut der Helaba von einem schwachen Ifo-Index, der am Vormittag veröffentlicht wurde. Laut dem Experten Ralf Umlauf nehmen mit diesem die Zweifel an einer allmählichen...

Freitag, 21.6.2024

Nach seinem starken Vortag hat der DAX am Freitag sein Wochenplus reduziert. Gewinnmitnahmen bei US-Technologiewerten sorgten wohl dafür, dass Anleger auch hierzulande erst einmal vorsichtiger wurden. Der Leitindex Dax fiel gegen Mittag um 0,51 Prozent auf 18.160 Punkte. Damit sank sein Wochenplus auf noch 0,9 Prozent. Mit diesem hatte er sich in den vergangenen Tagen wieder ein kleines Polster zur 18 000-Punkte-Marke angelegt. Der große Verfall an den Terminbörsen rückte am Freitag in den Fokus. Der MDax gab zu Wochenschluss um 1,18 Prozent auf 25.411 Zähler nach. Für Aufmerksamkeit sorgte auch der Nebenwerteindex SDax, den es an diesem Freitag seit exakt 25 Jahren gibt. Er bewegte sich mit einem halben Prozent im Minus. In der Zeit seines Bestehens hat er sich aber mehr als verfünffacht. Damit steht er in diesem Zeitraum besser da als der Dax, aber schlechter als der MDax.

Donnerstag, 20.6.2024

Der DAX hat sich nach einem kurzzeitigen Rückgang zu Wochenmitte am Donnerstagmorgen erholt, unterstützt durch seine wichtige 100-Tage-Linie. Mit einem Plus von rund 0,5 Prozent springt der deutsche Leitindex dabei zeitweise wieder über die 18.200-Punkte-Marke.

Mittwoch, 19.6.2024

Die Erholung am deutschen Aktienmarkt ist zur Wochenmitte ins Stocken geraten. Im recht ruhigen Handel mangelte es an Impulsen. Die US-Börsen hatten tags zuvor nur minimal im Plus geschlossen und wegen des Gedenk- und Feiertages "Juneteenth" findet in den Vereinigten Staaten am Mittwoch kein Aktienhandel statt. Der deutsche Leitindex Dax sank am Nachmittag um 0,24 Prozent auf 18.088 Punkte. Am Montag hatte er seine Korrektur erst einmal gestoppt und sich am Dienstag von der stützenden 100-Tage-Durchschnittslinie noch etwas weiter nach oben hin abgesetzt. Diese Linie, die derzeit knapp unter der psychologisch wichtigen Marke von 18 000 Punkten verläuft, gilt als ein wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend am deutschen Aktienmarkt. Der MDax mit den mittelgroßen Werten sank am Mittwochnachmittag um 0,36 Prozent auf 25.498 Zähler.

Dienstag, 18.6.2024

Der DAX hat sich am Dienstag nach einem bereits halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag im grünen Bereich gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.150 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Qiagen, die Deutsche Börse und Rheinmetall, am Ende Adidas, Beiersdorf und Siemens Healthineers. Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren fielen zwar etwas schlechter als erwartet aus, blieben aber auf einem hohen Niveau. Die vom ZEW befragten Finanzmarktanalysten sind weiterhin optimistisch.  Die Konjunkturerwartungen verbessern sich im Juni zwar nur leicht, doch was zählt, sind die deutlichen Erholungen des Konjunkturbarometers in den vergangenen Monaten. Die Botschaft lautet, dass ein Aufschwung ins Haus stehe.

Montag, 17.6.2024

Der DAX ist am Montag nach einem freundlichen Start bis zum Mittag in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 17.985 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Deutsche Börse, Continental und Symrise, die größten Abschläge gab bei Bayer, Adidas und Qiagen. Die Investoren greifen vereinzelt und sehr selektiv bei zyklischen Aktien von zum Beispiel Continental und Infineon zu. Insgesamt bleiben jedoch die Vertreter der defensiven Branchen wie zum Beispiel die Aktien der Deutschen Börse AG heute weiterhin die erste Wahl. Börsenbetreiber profitierten auch in stürmischen Zeiten von den hohen Volatilitäten und dem oft zunehmenden Handelsvolumen. Die institutionellen Investoren sind insgesamt vorsichtiger, kehren dem deutschen Gesamtmarkt jedoch nicht den Rücken zu.

Freitag, 14.6.2024

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen und nur noch knapp über der Marke von 18.000 Punkten geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.002 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die größten Abschläge gab es kurz vor Handelsschluss bei Continental, Rheinmetall und der Commerzbank, während Sartorius, Vonovia und die Deutsche Börse an der Spitze der Kursliste rangierten und entgegen dem Trend zulegten. Der Schock über das Ergebnis der Europawahl und die nun anstehenden Neuwahlen in Frankreich sitzt nicht nur an der Börse in Paris, sondern auch in Frankfurt tief. Die politische Unsicherheit hat in dieser Handelswoche jegliche positive Sogeffekte von der Wall Street überlagert, die nach schwächeren Inflationsdaten und einer alles in allem nicht weiter störenden Fed-Sitzung ihren Rekordlauf ungehindert fortsetzen konnte.

Donnerstag, 13.6.2024

Nach den deutlichen Vortagesgewinnen ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag etwas zurückgefallen. Eine nachlassende US-Inflation hatte am Mittwoch auch deutsche Aktien angetrieben, doch die geldpolitischen Aussagen der Notenbank Fed bewegten am Vorabend an den US-Börsen letztlich nicht mehr groß. Damit geben die Vorgaben aus New York dem hiesigen Markt keine eindeutigen Impulse. Der DAX sank im frühen Handel um 0,30 Prozent auf 18.575 Punkte. Tags zuvor war der Leitindex letztlich um 1,4 Prozent gestiegen und hatte die Verluste der vergangenen drei Handelstage fast wettgemacht. Am Dienstag hatte das wichtigste deutsche Börsenbarometer noch ein Fünfwochentief markiert. Der MDax mit den mittelgroßen Werten fiel am Donnerstag um 0,87 Prozent auf 26.540 Zähler. Für den EuroStoxx 50 als Leitindex für die Eurozone ging es um rund 0,1 Prozent nach unten.

Mittwoch, 12.6.2024

Der deutsche Aktienmarkt hat am "Super-Mittwoch" mit den anstehenden US-Inflationszahlen und dem folgenden Fed-Zinsentscheid keine klare Richtung ausgebildet. Der DAX stieg gegen Mittag um 0,45 Prozent auf 18.452 Punkte, während der MDax mit den mittelgroßen Werten um 0,22 Prozent auf 26.398 Zähler nachgab. Für den EuroStoxx 50 als Leitindex für die Eurozone ging es um rund 0,4 Prozent nach oben. Mit Blick auf die am Abend anstehende Entscheidung wird fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins unverändert in einer Spanne zwischen 5,25 Prozent und 5,50 Prozent belassen wird. Allerdings könnten die Stellungnahme der Notenbank zur Zinsentscheidung und die anschließende Pressekonferenz von Fed-Chef Jerome Powell Hinweise auf die weitere Zinspolitik und eine erste Zinssenkung liefern - ebenso wie die am Nachmittag anstehenden US-Inflationsdaten.

Dienstag, 11.6.2024

Der deutsche Aktienmarkt hat auch am Dienstag nachgegeben. Laut der Commerzbank ist vor der Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch an den Börsen Konsolidierung angesagt. Der DAX notierte gegen Mittag 0,44 Prozent tiefer bei 18.414 Punkten. Der MDax mit den mittelgroßen Werten sank um 0,18 Prozent auf 26.692 Zähler. Für den EuroStoxx 50 als Leitindex für die Eurozone ging es um rund 0,5 Prozent nach unten.

Montag, 10.6.2024

Der DAX ist am Montag nach einem bereits schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im Minus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.410 Punkten berechnet, 0,8 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Fast alle Werte befanden sich am Mittag im roten Bereich, am stärksten Porsche, die Commerzbank und Covestro. Lediglich Sartorius und Siemens Energy konnten entgegen dem Trend etwas zulegen. Der Dax lässt zum Wochenstart weiter seinen Kopf hängen. Die Investoren werden vorsichtiger und kaufen vor der US-Notenbanksitzung nur sehr selektiv defensive Aktien. Der Verkaufsdruck nehme insgesamt zu.

Freitag, 7.6.2024

Vor dem US-Arbeitsmarktbericht hat der Dax am Freitag zunächst geschwächelt. Im frühen Handel verlor der Leitindex 0,42 Prozent auf 18 574,35 Punkte. Damit gelang dem Dax keine erneute Annäherung an sein mittlerweile drei Wochen altes Rekordniveau. Auch die 21-Tage-Linie, die ein beliebter Indikator für den kurzfristigen Trend ist, bleibt eine Hürde. Der MDax mit den mittelgroßen Werten fiel um 0,34 Prozent auf 26 936,72 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex für die Eurozone stand 0,1 Prozent im Minus. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte dem Markt am Vortag mit der ersten Zinssenkung seit Jahren keine frischen Impulse gegeben. Von Anlegern erhoffte Hinweise auf eine nächste Zinssenkung hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde nicht abgegeben. Die Erwartungen an weitere Senkungen hätten sich sogar etwas reduziert, was wohl auch den erhöhten Inflations- und Wachstumsprojektionen der Notenbank geschuldet sein dürfte, schrieben die Experten der Helaba. Dennoch bleibe ein nächster Zinss...

Donnerstag, 6.6.2024

Die Rekordjagd an der Wall Street und die Aussicht auf niedrigere Zinsen haben am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt weiter vorangetrieben. Wie viel die Kursgewinne am Ende wert sind, wird sich jedoch wohl erst am Nachmittag entscheiden. Dann wird die Europäische Zentralbank (EZB) aller Voraussicht nach erstmals seit fast fünf Jahren wieder die Leitzinsen senken. Der Leitindex DAX stieg gegen Mittag um 0,7 Prozent auf 18.713 Punkte. Am Dienstag war das Börsenbarometer zeitweise auf den tiefsten Stand seit vier Wochen gesunken. Der MDax mit den mittelgroßen Werten gewann 0,4 Prozent auf 27.085 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex für die Eurozone legte um 0,6 Prozent zu.

Mittwoch, 5.6.2024

Den jüngsten Rücksetzer des Dax haben Anleger am Mittwoch wieder zu Käufen genutzt. An der Wall Street hatten die Kurse am Vorabend nach dem europäischen Handelsschluss zugelegt, hieran knüpft der deutsche Aktienmarkt an. Unterstützung erhielten die US-Börsen vom Anleihemarkt, wo die Rendite zehnjähriger US-Papiere den vierten Handelstag in Folge gefallen war. Der Leitindex DAX stieg am Mittag um 0,6 Prozent auf 18.506 Punkte. Tags zuvor war er mit 18.365 Punkten zeitweise auf den tiefsten Stand seit vier Wochen gesunken. Der MDax mit den mittelgroßen Werten legte am Mittwoch um 0,2 Prozent auf 26.828 Punkte zu. Der EuroStoxx 50 als Leitindex für die Eurozone gewann 0,8 Prozent.

Dienstag, 4.6.2024

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag von seiner schwächeren Seite. Der DAX weitete seine Verluste aus und erreichte zur Mittagszeit den tiefsten Stand seit vier Wochen. Mit einem Minus von 1,1 Prozent notierte der DAX bei 18.396 Punkten. Die Erwartungen am Finanzmarkt sind vielfältig, besonders hinsichtlich der bevorstehenden Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Allgemein wird eine Zinssenkung erwartet, aber Unklarheit besteht über den weiteren Zinspfad im Laufe des Jahres. Die Landesbank Helaba äußerte, dass keine klare Vorhersage zur zukünftigen Zinspolitik gemacht werden könne.

Montag, 3.6.2024

Mit Rückenwind aus New York ist der DAX am Montag mit Kursgewinnen in den Juni gestartet. Der deutsche Leitindex näherte sich im frühen Handel der Marke von 18.700 Punkten. Er testet damit die 21-Tage-Linie. Allerdings war der Schwung nicht von Dauer: Vom Spitzenanstieg um etwa ein Prozent blieb gegen Ende der ersten Handelsstunde noch ein Plus von 0,59 Prozent auf 18.606 Punkte übrig. Der Kursverlauf anderer Indizes ähnelte am Morgen dem Dax. Der MDAX mit den mittelgroßen deutschen Werten stand zuletzt noch 0,52 Prozent höher bei 26.854 Punkten. Er halbierte damit in etwa seine Tagesgewinne, genauso wie der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50, der zuletzt auch etwa ein halbes Prozent gewann. Für gute Vorgaben sorgte vor allem die späte Erholung an der Wall Street. Nachdem Sorgen um die Profitabilität im Geschäft mit dem Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) dort den S&P 500 am Freitag zunächst auf ein Dreiwochentief gedrückt hatten, konnte der marktbreite Index noch klar im Plus sch...