Donnerstag, 11.5.2023

Am deutschen Aktienmarkt haben überwiegend die Minuszeichen dominiert. Wie ein Damoklesschwert hing weiterhin der drohende Zahlungsausfall in den USA über den Märkten, sollten sich Republikaner und Demokraten in den kommenden Wochen nicht auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen.

Günstige US-Erzeugerpreise stützten die Kurse nicht. Der Preisauftrieb verlangsamte sich im April auf Jahressicht und fiel auf Monatssicht auch einen Tick schwächer als gedacht aus. Von den Erzeugerpreisen gehe kein großer Inflationsdruck mehr aus, hieß es auf dem Frankfurter Börsenparkett mit Blick auf die Jahresrate von knapp über zwei Prozent, womit die Teuerung hier nur knapp über dem Inflationsziel der US-Notenbank liegt. So ging der DAX mit einem Abschlag von 0,4 Prozent auf 15.835 Punkte aus dem Handel. Sein Tageshoch lag bei 15.971 Zählern, am Nachmittag ging es bis auf 15.755 Punkte runter.

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