Montag, 8.5.2023
Bei ruhigem Verlauf notieren Europas Börsen am Montagnachmittag praktisch unverändert. Die Märkte benötigten noch einige Zeit, die Zinserhöhungen dies- und jenseits des Atlantiks sowie die US-Arbeitsmarktdaten plus die Firmenausblicke der Berichtssaison zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen, heißt es im Handel. Erneut schwache Konjunkturdaten aus Deutschland geben zudem wenig Grund zum Kaufen. Dazu fehlen zu Wochenbeginn die wichtigen Marktteilnehmer aus London. Dort sind die Börsen wegen eines Bank Holidays zur Feier der Krönung des neuen Königs Charles III. geschlossen.
Der DAX verliert 0,1 Prozent auf 15.942, für den Euro-Stoxx-50 stagniert bei 4.342 nach oben. Nicht unbedingt positiv ist auch die Nachrichtenlage aus den USA: Dort konnte sich zwar der Sektor-Index der US-Regionalbanken deutlich erholen, offen ist jedoch die Lage um die US-Schuldenobergrenze. US-Finanzministerin Janet Yellen warnte vor den möglichen Folgen für die Finanzmärkte, wenn sie nicht bis Anfang Juni angehoben werde. Der US-Regierung könnte das Geld ausgehen, um ihre Rechnungen zu bezahlen.
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