Montag, 20.2.2023

Rosenmontag hierzulande und Feiertag in den USA - der DAX bewegt sich ohne Impulse in engen Bahnen. Zudem sind Zinssorgen zuletzt wieder akuter geworden, sodass sich die Anleger zurückhalten. Zum Wochenauftakt wagen sich die Anleger nicht aus der Deckung. Aus den USA fehlen heute wegen eines Feiertages die Impulse, in Deutschland wird in vielen Landesteilen der Rosenmontag gefeiert. Kein Wunder, dass sich der DAX in einer engen Handelsspanne zwischen 15.436 und 15.532 bewegt. Am Freitag war er mit einem Minus von 0,3 Prozent auf 15.482 aus dem Handel gegangen.

An sein im Februar erreichtes Jahreshoch bei 15.658 Punkten kam der deutsche Leitindex zuletzt nicht mehr heran. Der DAX hat es in diesem Jahr noch nicht geschafft, mit einem Wochenschlusskurs über 15.500 Punkten abzuschließen. Das verdeutlicht die starke Widerstandszone in diesem Bereich. Neben der laufenden Berichtssaison, die im Laufe der Woche weiter Fahrt aufnehmen wird, blicken die Anleger derzeit mit zunehmender Sorge auf den Fortgang des Zinszyklus der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), der das Tempo an den Weltbörsen bestimmt. Auch die EZB ist aktuell mitten im Zinserhöhungsmodus, hängt aber insgesamt hinter der Fed zurück.

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