Montag, 4.11.2024
Das Kopf-an-Kopf-Rennen um die US-Präsidentschaft hat die Anleger am deutschen Aktienmarkt zum Wochenauftakt in der Defensive gehalten. Belastung kam im späten Handel von einer nachgebenden Wall Street. Der Dax schloss am Montag 0,56 Prozent tiefer bei 19.147 Zählern und damit auf seinem Tagestief. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte sank letztlich um 0,36 Prozent auf 26.419 Punkte.
Die Frage, ob nach der Präsidentschaftswahl erstmals eine Frau oder zum zweiten Mal Donald Trump ins Weiße Haus einziehe, lähme und elektrisiere die Investoren gleichermaßen. Während die Wall Street wohl eher dem Republikaner Trump etwas abgewinnen könne, hoffe man in Frankfurt auf die Demokratin Harris. Der Gewinner der Wahl erbt eine Volkswirtschaft, die zwar schwächelt, aber weiterhin wächst. Angetrieben von den Verbrauchern, die trotz jahrelanger hoher Preise und Zinssätze weiterhin konsumieren."
Auch an den anderen Leitbörsen in Europa ging es am Montag überwiegend abwärts. Der EuroStoxx 50 büßte 0,5 Prozent ein. Der SMI in Zürich verlor 0,6 Prozent. Dagegen stieg der Londoner FTSE 100 um 0,1 Prozent. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor zum europäischen Handelsende 0,9 Prozent.
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