Donnerstag, 4.4.2024

Vor dem Arbeitsmarktbericht aus den USA am Freitag halten die Anleger hierzulande die Füße still. Der Dax kam am Donnerstag kaum vom Fleck. Die aufgehellte Unternehmensstimmung im Euroraum bewegte ebenfalls nicht sonderlich, da es sich um eine zweite Schätzung handelte. Positiv dennoch: In Deutschland stieg der von S&P Global ermittelte Indexwert im Dienstleistungssektor erstmals seit September wieder über die Expansionsschwelle.

Am Nachmittag legte der deutsche Leitindex um 0,05 Prozent auf 18.377 Punkte zu. Der MDax sank um 0,10 Prozent auf 27.030 Zähler. Europaweit sah es an den Börsen ähnlich aus. In den USA kündigt sich zugleich ein leicht freundlicher Handelsstart an.

Nach dem langen Osterwochenende war das deutsche Börsenbarometer am Dienstag zunächst bis auf ein Rekordhoch von 18.567 Zählern geklettert, bevor im Sog einer schwächeren Wall Street Gewinnmitnahmen eingesetzt hatten. Am Mittwoch folgte eine leichte Erholung, da sich die Inflation in der Eurozone im März überraschend stark abgeschwächt hatte und damit den Hoffnungen auf eine erste Leitzinssenkung im Juni frischen Auftrieb gab. In den USA indes, wo am Mittwoch mehrheitlich erneut starke Wirtschaftsdaten vorgelegt wurden, hatte Notenbank-Präsident Jerome Powell die abwartende Haltung der Fed ein weiteres Mal bekräftigt.

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