Freitag, 12.1.2024

Der DAX hat im Zuge positiver Wirtschaftsnachrichten aus Übersee an verlorenem Terrain zurückgewonnen, während die US-Konjunkturdaten auf eine Entspannung der Inflation hindeuten. Erste Quartalsberichte aus den USA, insbesondere von US-Großbanken, fielen indessen gemischt aus. Der Handelstag im Rückblick.

Der Deutsche Aktienindex (DAX) erholte sich am Freitag von früheren Verlusten und stieg um 0,95 Prozent auf 16.704 Punkte, getrieben von ermutigenden ökonomischen Nachrichten aus den USA. Vornehmlich die niedriger als erwartet ausgefallenen Erzeugerpreise in den Vereinigten Staaten sorgten für Optimismus unter den Anlegern, da dies eine mögliche Dämpfung der Inflation signalisiert.

Laut Marktanalyst Konstantin Oldenburger könnten diese Daten eine Zinssenkung durch die Fed begünstigen, was Aktien gegenüber anderen Anlageformen wie Obligationen attraktiver machen würde.

Währenddessen zeigte der Start der US-Berichtssaison mit den Quartalsbilanzen großer Banken keinen wesentlichen Einfluss auf den DAX. Europaweit waren die Börsen ebenfalls im Aufwind, während die wichtigsten US-Indizes unterschiedliche, aber nahezu gleichbleibende Ergebnisse zum Vortag zeigten. Der MDAX schloss derweil mit einem Plus von 0,87 Prozent und erreichte einen Stand von 26.296 Punkten.

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