Donnerstag, 23.11.2023

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Donnerstag uneinheitlich präsentiert. Während die Standardwerte tendenziell leicht zulegten, verbuchten die Papiere aus der zweiten und dritten Reihe überwiegend Verluste. Wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten wenig Einfluss auf die Notierungen. Wegen des Thanksgiving-Feiertags in den USA dürfte es auch im späten Handel ruhig bleiben, weil Impulse aus New York fehlen.

Der DAX stieg am Nachmittag auf sein Tageshoch und verpasste die seit Ende August nicht mehr überschrittene Hürde von 16 000 Punkten haarscharf um weniger als einen Zähler. Zuletzt notierte der Leitindex 0,21 Prozent höher bei 15 991 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen fiel um 0,44 Prozent auf 26 020 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gewann rund 0,1 Prozent.

Die Stimmung in den Unternehmen der Eurozone - gemessen am Einkaufsmanagerindex von S&P Global - verbesserte sich im November überraschend deutlich. Dennoch rechnen Ökonomen mit einem Abrutschen der Euro-Wirtschaft in eine Rezession. In Deutschland hellte sich die Stimmung in der Industrie und bei Dienstleistern unerwartet stark auf. In Frankreich besserte sie sich unter Dienstleistern leicht, verschlechterte sich aber in der Industrie. 

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