Montag, 21.8.2023

Nach dem Rücksetzer zum Wochenschluss sind die europäischen Aktienmärkte freundlich in die neue Handelswoche gestartet. Der DAX gewinnt 0,7 Prozent auf 15.677 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,9 Prozent auf 4.252 nach oben. Alle Subindizes notieren im Plus, für die Ölwerte geht es im Mittel um 1,6 Prozent nach oben, während Öl der Sorte Brent um 1 Prozent zulegt. Die Nachrichtenlage ist extrem dünn, so auch die Umsätze an der Börse. Am Vormittag überraschten die deutschen Erzeugerpreise, die deutlicher als erwartet zurückgekommen sind. Sie fielen im Juli um 6,0 Prozent auf Jahressicht, Ökonomen hatten 4,8 Prozent geschätzt. Es war die erste negative Jahresveränderungsrate seit November 2020. Die Daten dürften nach Einschätzung eines Marktteilnehmers die Hoffnung wecken, dass ein Ende des Inflationsdrucks und damit auch der Zinserhöhungsrunden bevorstehen könnte.

Keine Unterstützung für die Börsen kommt derweil aus China. Die chinesische Notenbank hat zwar einen ihrer Referenzzinssätze für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte gesenkt, aber weniger stark als erwartet.

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