Freitag, 4.3.2022

Der DAX hatte gestern seine Verluste am Donnerstagnachmittag deutlich ausgebaut. Bei Handelsschluss büßte er annähernd 2,2 Prozent ein, damit landete er auf 13.698 Punkten. Das ist der niedrigste Schlusskurs seit gut einem Jahr.

Die Stimmung bleibt vorerst angespannt. Neben dem Fortgang des Krieges lastet vor allem der unkalkulierbare Anstieg der Energiepreise auf dem Markt. Nur geringfügiger Rückenwind kam am Nachmittag aus New York, wo die führenden US-Indizes mit Gewinnen in den Tag starteten, die allerdings auch schnell wieder abgeschmolzen waren.

Was als Nächstes passiert, ist völlig ungewiss. Ein Ende der Invasion in der Ukraine ist trotz laufender Verhandlungen nicht in Sicht. Unsicherheit ist das größte Gift für den Aktienmarkt.

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