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Freitag, 19.4.2024

Der mutmaßliche Angriff Israels auf den Iran hat die Anleger am deutschen Aktienmarkt verunsichert. Der Leitindex DAX war im frühen Handel am Freitag um mehr als ein Prozent abgesackt, erholte sich aber im Handelsverlauf etwas. Am frühen Nachmittag stand das Börsenbarometer noch mit 0,52 Prozent im Minus bei 17.744 Punkten. Damit steuert der DAX gleichwohl auf seinen dritten Wochenverlust in Folge zu. Von seinem Rekordhoch Anfang des Monats bei 18.567 Punkten hat der Leitindex mittlerweile gut vier Prozent eingebüßt. Zudem wurde die 50-Tage-Durchschnittslinie als Unterstützung zwischenzeitlich deutlich durchbrochen. Diese Linie gilt als Maßstab für den mittelfristigen Trend. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 0,85 Prozent auf 25.967 Zähler. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, büßte 0,3 Prozent ein.

Donnerstag, 18.4.2024

Am Donnerstag zeigte sich der DAX am Vormittag nahezu unverändert, trotz der negativen Einflüsse aus den USA, die vornehmlich Technologieaktien belasteten. Gegen Mittag wurde der DAX bei 17.761 Punkten notiert. Der MDAX stieg um 0,25 Prozent auf 25.992 Zähler. Der EuroStoxx 50 gewann 0,2 Prozent. Im DAX verzeichnete die Sartorius-Aktie einen deutlichen Einbruch um zwölf Prozent. Trotz der schwachen Quartalszahlen bestätigte das Unternehmen die Prognosen für das Gesamtjahr, konnte damit jedoch die Investorenstimmung nicht verbessern. Im MDAX konnte die Aixtron-Aktie gegen den Trend zulegen und ein Plus von 4,8 Prozent verbuchen, getrieben von positiven Signalen bezüglich des Geschäfts mit Siliziumkarbid-Fertigungsanlagen.

Mittwoch, 17.4.2024

Der DAX hat am Mittwoch nach einem kaum veränderten Handelsstart moderat zugelegt. Gestützt von den US-Börsen könnte dies ein nächster Erholungsversuch sein. Allerdings bröckelten die Gewinne zuletzt etwas ab. Am Nachmittag stand noch ein Plus von 0,38 Prozent auf 17.833 Punkte für den deutschen Leitindex zu Buche. Der MDax stieg um 0,12 Prozent auf 26.004 Zähler und auch europaweit hellte sich die Stimmung etwas auf. In der weltgrößten Volkswirtschaft zeichnet sich für die Wall Street und die Nasdaq-Börsen nach einem nervösen Vortagesgeschäft ein Handelsstart leicht über dem Vortagesschluss ab. Die Unsicherheit bleibt hoch, auch wenn derzeit noch Gelassenheit herrscht. Und solange unklar ist, ob der Konflikt zwischen Israel und dem Iran weiter eskalieren wird, wird das auch so bleiben. Außerdem macht es die US-Notenbank Fed den Anlegern mit ihrer weiterhin vorsichtigen Tonlage zu künftigen geldpolitischen Lockerungen schwer. Erst am späten Dienstag hatte Fed-Chef

Dienstag, 16.4.2024

Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag auf die zunehmend spürbare Furcht vor hoch bleibenden Zinsen mit kräftigen Abgaben reagiert. Im DAX ging die seit Anfang April laufende Korrektur weiter, der deutsche Leitindex schloss 1,44 Prozent tiefer auf 17.766,23 Punkten. Das Plus seit Jahresanfang schmolz damit auf sechs Prozent zusammen. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte verlor am Dienstag 1,79 Prozent auf 25.973 Zähler. Die Renditen am US-Anleihemarkt legten zeitweise bis auf 4,7 Prozent für Papiere mit zehnjähriger Laufzeit zu. Immer mehr Anleger stellen sich angesichts der weiterhin starken US-Wirtschaftsdaten wie dem Arbeitsmarktbericht und den Einzelhandelsumsätzen sowie der hartnäckigen Inflation die Frage, ob es in diesem Jahr überhaupt eine Zinssenkung in der weltgrößten Volkswirtschaft geben wird. Die Zinsangst hat die Anleger wieder im Griff und die Nervosität, die bereits seit Anfang April erkennbar ist, nimmt mit jedem neuen Kursrückgang zu. Zudem schwebt über dem Markt d

Montag, 15.4.2024

Der DAX ist am Montag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.070 Punkten berechnet, 0,8 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Adidas, Siemens und Covestro. Entgegen dem Trend im negativen Bereich befanden sich derweil unter anderem die Papiere von RWE, Bayer und Qiagen. Die Erleichterung über das Ausbleiben einer potenziellen Eskalation im Nahen Osten zeigt sich an den europäischen Finanzmärkten in Form von Kursgewinnen. Die Investoren scheinen weiterhin Kursschwächen im deutschen Aktienmarkt für Zukäufe zu nutzen. Am Nachmittag wird sich zeigen, ob auch die US-Aktienmärkte diese Haltung einnehmen werden. Die US-Berichtssaison nimmt wieder Fahrt auf und somit gibt es viel zusätzliches Störmaterial gegen eine Fortsetzung der Erholungsbewegung. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag etwas stärker. Ein Euro ko

Freitag, 12.4.2024

Der DAX ist am Freitag nach einem bereits freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.115 Punkten berechnet, 0,9 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten RWE, Rheinmetall und Siemens Energy. Einbußen gab es nur bei wenigen Aktien, darunter Infineon, Sartorius und Qiagen. Die Marktteilnehmer sind über die Äußerungen der EZB erleichtert und damit deutet sich ein Phasenwechsel zwischen EZB und US-Fed an. Während in den USA die Zinssenkungsphantasie aufgeschoben wird, scheint sich die EZB nun zuerst zu bewegen.

Donnerstag, 11.4.2024

Vor der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat der Dax am Donnerstag die runde Marke von 18 000 Punkten knapp gehalten. Gegen Mittag verlor der Leitindex 0,43 Prozent auf 18.018 Zähler. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte sank um 0,64 Prozent auf 26.767 Punkte. Beim EuroStoxx 50, dem Leitindex der Eurozone, stand ein Minus von 0,4 Prozent zu Buche. Die EZB wird nach Einschätzung von Ökonomen ihren Leitzins auch an diesem Donnerstag voraussichtlich nicht antasten. Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde könnte aber eine Zinssenkung für Juni signalisieren.